140 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ausgebrannt und allein gelassen: So behandelt Samsung seine Mitarbeiter wirklich!
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Samsung Electronics GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das war mal vor 10 Jahren...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Im Moment wüsste ich da nicht wo ich anfangen sollte... Außer, Finger weg für neue Leute die hier anfangen möchten. Das Gespräch mit HR zur Anstellung täuscht und man wird sehr schnell auf den Boden zurück geholt.
Verbesserungsvorschläge
Es ist vollkommen egal was man hier reinschreibt. Es wird zwar von HR/People Team gelesen, da es hier einen KPI darauf gibt. Gemacht wird mit der Info nichts. Es wäre an der Zeit wieder das C-Level und die Head zu tauschen.
Arbeitsatmosphäre
Ständige Überstunden sind an der Tagesordnung, eine gesunde Work-Life-Balance ist ein Fremdwort. Mobbing und Intrigen sind keine Seltenheit, das Arbeitsklima ist vergiftet, natürlich hängt es stark vom Team ab. Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Konkurrenzdenken und Neid. Gesund ist das schon lange nicht mehr!
Image
Samsung steht für Ausbeutung und soziale Kälte.
Work-Life-Balance
Das hat man hier sicher nicht!
Karriere/Weiterbildung
Fehlanzeige. Daran hat man kein Interesse.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine transparente Gehaltsstruktur, die Mitarbeiter fühlen sich ungerecht behandelt. Es gibt auch keine Gespräche sondern "Take it or leave it"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist kein Thema, es geht nur um Profitmaximierung.
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft für sich allein. Das fängt bei den Heads an und zieht sich nach unten!
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden oft als Ballast empfunden und nicht wertgeschätzt! Außerdem gibt es die so gut wie nicht mehr. Es werden die meisten vorher entsorgt!
Vorgesetztenverhalten
Du bist eine Nummer. Der Mensch ist unwichtig. Es werden Leute gekündigt die gerade ein paar Wochen vorher Papa geworden sind ohne Rücksicht auf irgendwas. Dazu kommt das man sich die ganze Zeit rechtfertigen muss!
Arbeitsbedingungen
Schlimm. Systeme sind nicht Zeitgemäß. Jedoch gab es vor kurzem neue Büromöbel!
Kommunikation
Die Kommunikation nach oben ist schwierig, Feedback wird nicht ernst genommen.
Gleichberechtigung
Es gibt keine wirkliche Chancengleichheit, bestimmte Gruppen werden bevorzugt Es ist egal was du bist, so lange du Koreaner bist. Sonst bist du nicht Gleichgestellt!
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Samsung in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Schmerzensgeld in Form des Verdienstes.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge einzubringen ist überflüssig.
Arbeitsatmosphäre
Das Unternehmen versucht nach außen hin wie ein unglaublich dynamischer Rail Jet, der 230 km/h auf den Schienen bringt, zu wirken. Jedoch ist in den ersten zwei Arbeitswochen zu erkennen, dass die Firma kein Schnellzug ist, sondern eher wie eine Dampflokomotive wirkt und nach 6 Monaten erkennst du, dass die Prozesse, die „Führungskräfte“, die Mitarbeiter und die Kultur eher einem Schienenersatzverkehr mit Omnibussen von Dr. Richard gleichen.
Image
Das Highlight jedes Jahr ist die Mitarbeiterehrung, bei der die „Besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ ausgezeichnet werden auf Grund ihrer hervorragende Leistung, hoher Arbeitsmoral, innovativen Ideen und Engagement für die Abteilung und die Firma im vergangene Jahr. An sich eine gute Sache, Mitarbeiter zu ehren die eine herausragende Leistung erzielt haben. Das Problem und lächerliche an dem ganzen Theater ist nur, dass die Entscheidung wer eine Auszeichnung erhält nicht nach Leistung und Engagement getätigt wird, sondern nach Sympathie und Anbiederei. Interessant ist auch, dass dann die Personen, die einen Award gewinnen dann selbst nicht zur Verleihung erscheinen, weil sie genau wissen, dass sie es nicht verdient haben und sich in dem Moment keiner Diskussion stellen wollen. Das führt die ganze Verleihung ad absurdum. Ferner können die Entscheidungsträger und das Management in dieser Hinsicht nicht ernstgenommen werden. Und deswegen ist der Mitarbeiter-des-Jahres-Preis in der Firma ein nicht ernstzunehmender Spaßpreis.
Work-Life-Balance
Siehe oben.
Karriere/Weiterbildung
Seminare wie Resilienz werden als den Horizont erweiterndes Seminar verkauft, dabei ist das lediglich ein billiger Vorwand alle Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer dazu zu dressieren die Missstände zu akzeptieren, wegzuschauen und einfach die Arbeit zu vollrichten. Fazit: Wenn du jemand bist, der mit scheinheiligen Menschen gut auskommt und du dir nicht zu schade bist einigen Personen in den Hintern zu kriechen dann bist du in der Firma gut aufgehoben, weil du dann wenig Arbeit hast und gut verdienst. Das wäre die richtige Firma für dich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gefühlt gibt es im 2. Wiener Gemeindebezirk keine andere Firma wo mehr gelästert wird als in der Firma. Die Plappermäuler sind aber schnell identifiziert. Gerüchte verbreiten sich – egal ob wahr oder nicht – innerhalb von 24h, sodass die Hälfte der Belegschaft davon Bescheid weiß. Am besten ist es so wenig wie möglich von sich selbst Preis zu geben, weil du nicht weiß wer schlecht hinter deinen Rücken spricht. Hinzukommt, dass es „Führungskräfte“ gibt, die dir ins Gesicht lügen. Viel schlimmer als die Gerüchte sind die hinterhältigen internen Intrigen, die von einzelnen Cliquen gespielt werden. Hier wird von einzelnen Cliquen samt „Führungskraft“ versucht Personen hinauszuekeln und wenn nach mehreren Versuchen dieses Unterfangen nicht gelingt, werden sie ohne Angaben von Gründen wie oben beschrieben gekündigt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Personalabteilung, die Mitarbeiter bei Fragen und Problemen unterstützt gibt es nicht, aber die wichtigsten Personen in der nicht vorhanden Personalabteilung sind der Recruiter und die HR Business Partnerin. Der Recruiter ist wichtig, weil dieser neue Mitarbeiter einstellt und die HR Business Partnerin Mitarbeiter wieder kündigt. Dies geschieht so, dass ein Mitarbeiter, der zum Beispiel seit 8 Jahren bei der Firma ist, unter falschem Vorwand einen Termin aufgesetzt bekommt. Und wenn der besagte Mitarbeiter den Meeting Raum betritt, wird ihm kurz und bündig mitgeteilt, dass das Dienstverhältnis aufgelöst wurde, er sein gesamtes Equipment abgeben muss und das Gebäude unverzüglich zu verlassen hat, nach dem Motto: „Wir haben dich gekündigt, gib deine Sachen ab, da ist die Tür und jetzt schleich di!“. So wird mit Kolleginnen und Kollegen umgegangen, und wie bereits erwähnt spielt hier die Leistung keine Rolle.
Kollegenzusammenhalt
Leistung und Beliebtheit In jeder Abteilung gibt es ~30% Owizara (die bekannt sind), ~55% ,die ihre Arbeit größtenteils, mit Abstrichen, gewissenhaft abarbeiten, und ~15% ,die mehr arbeiten als alle anderen, weil sie den Leistungsausfall der Owizara abfedern müssen. Deshalb gibt es ein paar wenige Kolleginnen und Kollegen die am Rande eines echten Burn-Outs sind, während es andere gibt, die sich ein schönes Leben machen und es ist ihnen nicht einmal peinlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele Kolleginnen und Kollegen entwickeln sich mit der Zeit zu Zynikerinnen bzw. Zynikern, aufgrund der krassen Fehlentscheidungen seitens des Managements, und sie merken dann, dass sie sich in einem goldenen Käfig befinden, weil sie sich beruflich in einer andere Firma verändern wollen, aber dies nicht können, weil aus ihrer Sicht der Verdienst hier zu gut ist. Also verweilen sie hier und ertragen zähneknirschend die Missstände, die weiter unten detaillierter aufgelistet sind.
Vorgesetztenverhalten
Nach dem Motto: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Es gibt sogenannte Abteilungsleiter eng. Head of Departments, kurz: HoDs, die Narrenfreiheit haben, weil das C-Level in der Firma unwissend über den Markt, den Kunden etc. ist und kein Wort Deutsch spricht. D.h. der C-Level vertraut den HoDs voll und ganz und die HoDs wiederum haben freie Hand und Entscheidungsmacht. Das Problem ist das einige HoDs keine Führungs- und Managementqualitäten, keine Konflikt- und Problemlösungsqualitäten und keine emotionale Intelligenz besitzen, weil sie selbst nicht aufgrund ihrer Qualitäten und der Leistung zu dieser Position gekommen sind, sondern aufgrund von Beziehungen und sie es geschafft haben über einen längeren Zeitraum jemand anderem regelmäßig in den Hintern zu kriechen.
Arbeitsbedingungen
Nach der Corona-Phase herrschte in der Firma eine Hire und Fire Mentalität. Wo Mitarbeiter von einem Tag auf den anderen Tag, ohne Angabe von Gründen, gekündigt werden und wenn gefragt wird was vorgefallen ist, wird geschwiegen. Das ist eine „Führungsmethode“, um den anderen Hausschafen in der Abteilung zu zeigen „wer nicht mitspielt, wird aussortiert“. Mit solchen psychologischen Spielchen wird versucht die Masse in Schach zu halten und niemand traut sich Missstände anzusprechen oder Fehlverhalten zu melden. Das Credo hier lautet einfach die Zivilcourage in der Früh Zuhause zu deponieren und im Büro die Schallklappen aufzusetzen, den Mund zu halten und in der Abteilung nicht aufzufallen, dann kannst du in der Firma locker 8-10 Jahre überleben, ohne dir einen Hacks’n auszureißen, vorausgesetzt du kriechst deiner „Führungskraft“ regelmäßig in den Hintern. Aufgrund dieser vielen Missstände gibt es keinen Teamgeist, keinen Teamspirit und jeder ist nur auf seinen eigenen Vorteil ausgerichtet, Stichwort Ellbogentaktik, aber versteckt und hinterhältig.
Gleichberechtigung
An sich ist Firma sehr patriarchalisch, da es keine einzige weibliche HoD (ausgenommen von der Personalabteilung, die aber nicht zählt) gibt. Frauen Empowerment-Programme oder Ähnliches gibt es nicht und Ideen dbzgl. werden seitens des Managements keine Beachtung geschenkt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Samsung Electronics Austria (SEAG) in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentliche Anbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leistung wird nicht honoriert. Leistungsschwache MitarbeiterInnen werden für ihre Schwache Leistung belohnt. MitarbeiterInnen, die Leistung erbringen verschwenden ihre Zeit. Viele Intrigen. Kritik darf nicht geäußert werden. Sehr hohes Burn-Out-Gefahr, wenn man nicht zu den faulen MitarbeiterInnen zählt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei SAMSUNG Electronics Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SAMSUNG Electronics Austria GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel nach Feedback gefragt Dinge werden seit ein paar Monaten aktiv verbessert.
Verbesserungsvorschläge
Man könnte mal ein bisschen mehr Werbung machen als Arbeitgeber. Es wird nämlich einiges verbessert. Ein paar wenige haben es sich leider wohl sehr bequem gemacht in ihrer Raunzer-Ecke. Verstehe ich nicht. Aber das sind zum Glück wenige Kollegen.
Arbeitsatmosphäre
Ein sehr spannendes, diverses und abwechslungsreiches Umfeld.
Image
Top Brand. Und das zurecht.
Work-Life-Balance
Kommt auf den Bereich an. Es wird schon viel Leistung verlangt aber das bringt auch viel weiter.
Karriere/Weiterbildung
Viele interne Angebote verfügbar. Digital als auch persönlich. Einzeltrainigs und Workshops zu bestimmten Themen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu anderen Firmen wirklich sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Aktionen. Solve for tomorrow, volunteering days etc.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Samsung Electronics GmbH in Wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Marke und verkauft tolle Produkte. HR versucht aber kann auch nix machen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Büro und Arbeitsmittel sehr alt ( Fotos oben zeigen nur die moderne Rezeption ) Keine Chancen für Juniors und Frauen
Arbeitsatmosphäre
Für Juniors und weibliche Mitarbeiter sehr frustrierend, da Unternehmen nach außen sehr modern aber innen genau das Gegenteil
Image
Coole Marke
Work-Life-Balance
HR ermahnt wenn zu viele Überstunden aber für Top Management arbeitet man nieee genug
Karriere/Weiterbildung
Sehr unterschiedlich-toll für Top Management und sehr frustrierend für Juniors und weibliche Mitarbeiter
Gehalt/Sozialleistungen
Verhandlungssache. Danach kaum Erhöhung. Weiß aber nicht, ob es noch Anpassungen wegen Preiserhöhungen gab
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einen Tag Freiwilligenarbeit, kein Umweltbewusstsein: Samples & nicht verkaufte Produkte werden einfach zerstört.
Kollegenzusammenhalt
Im Sales ganz ok. Aber viel Ellbogen und Lästern zwischen Abteilungen
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll
Vorgesetztenverhalten
Top Management bleibt unter sich. Haben es sich oft gut gerichtet. Es gibt keine Konsequenzen für Top Management-nur wenn Sales Zahlen nicht stimmen. Sonst Narrenfreiheit.
Arbeitsbedingungen
Extrem alt ( Software und Computer ) sehr frustrierend-muss tolle Produkte verkaufen bekommt nur alte für Arbeit
Kommunikation
Keine regelmäßigen Meetings. Man weiß als normaler Mitarbeiter nicht was passiert, kennt auch Top Management fast nicht
Gleichberechtigung
Top Management immer Männer. Keine Frauenprogramme
Basierend auf 209 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Samsung Electronics Austria durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Elektro/Elektronik (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden Samsung Electronics Austria als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 209 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Image und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 209 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Samsung Electronics Austria als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.