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SBM 
Mineral 
Processing 
GmbH
Bewertung

so sammelt man Erfahrung

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SBM Mineral Processing GmbH in Oberweis gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Einsicht zur Kurzarbeit, wenngleich erst sehr spät und vorangehendem Zwangs-Betriebsurlaub.

Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?

Es müssen alle in der Firma sein und weiterarbeiten. Auch trotz "Betriebsurlaub" und Kurzarbeit soll gearbeitet werden. Nach außen hin auch keine Kommunikation.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Mehr auf private Situation eingehen.

Kommunikation

Nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut, wenngleich nur mit Vitamin B.

Work-Life-Balance

Bei diesem Wort zucken Führungskräfte und GF zusammen.

Interessante Aufgaben

Alles wird "so wie bei Projekt xy" gemacht. Keine Innovation oder Abwechslung.

Gehalt/Sozialleistungen

Du bekommst dein Gehalt, und das wars.

Image

In der Branche gut vertreten.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung sind Fremdwörter für diese Firma.


Arbeitsatmosphäre

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Erwin SchnellerGeschäftsführer SBM Mineral Processing GmbH

Natürlich wäre es uns lieber gewesen wir hätten auf anderem Weg von der Unzufriedenheit eines Mitarbeiters erfahren, aber wir versuchen hier auf die einzelnen Punkte einzugehen:

ZUR CORONA-SITUATION:
Das ist richtig, das Modell der Kurzarbeit wurde erst 3 Wochen nach dem Lockdown in Anspruch genommen. Da die Auswirkungen auf unsere wichtigsten Märkte noch nicht klar ersichtlich waren haben wir den Alt-Urlaubs-Abbau genutzt um uns auf die geänderten Bedingungen einzurichten. Es wurde seitens der Legislative der Konsum von vorjährigem Urlaubsguthaben während der Kurzarbeit vorgeschrieben. Anfangs war dies sogar VOR Beginn der Kurzarbeit vorgeschrieben.
Es war fast die Hälfte der Belegschaft in Homeoffice und nur jene im Büro bei denen es notwendig war und wo keine Gefahr bestand. Natürlich mussten alle an einem Strang ziehen und an Kundenaufträgen weiterarbeiten, um diese nicht zu gefährden. Wir haben ja mit (mittlerweile 3) Newslettern nach außen kommuniziert, dass wir für unsere Kunden erreichbar sind und so gut es, mit den geltenden Einschränkungen, geht an ihren Projekten arbeiten. Alles Maßnahmen die, wie wir glauben, einen erheblichen Teil zu einer raschen Normalisierung der Lage beitragen. Und falls Sie mit ‚keine Kommunikation‘ sich selbst bzw. unsere Mitarbeiter meinen, auch hier gab es einen Info-Letter jede Woche (insg. 7!)
Wir sind alle keine Hellseher was die privaten Situationen angeht– aber ich kann hier aus vollster Überzeugung schreiben, dass ich als Geschäftsführer sowie die Abteilungsleiter immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter haben und bisweilen auch „kreative“ Lösungen für außergewöhnliche Situationen finden.

KOMMUNIKATION:
Kommunikation ist immer vom Sender und vom Empfänger abhängig, ich bin viel im Haus unterwegs und immer ansprechbar. Wir haben im ganzen Gebäude viele Socialising-Hot-Spots und gerade während der der Corona-Krise wöchentlich eine Mitarbeiter-Info mit dem aktuellen Stand der Dinge ausgegeben.

KOLLEGENZUSAMMENHALT:
Dies scheint ein zwischenmenschliches Dilemma zu sein. Ich für meinen Teil stehe hinter meinen Mitarbeitern.

WORK-LIFE-BALANCE:
Auch das ist schwer nachzuvollziehen. Zum einen zucke ich sehr selten zusammen und zum anderen sind unsere Arbeitszeiten sehr flexibel. Unser Gleitzeitmodell wird großzügig ausgelegt und Urlaubsanträge, auch wenn Sie kurzfristig erfolgen, praktisch nie abgelehnt.
Es ist aber schon so, dass unsere Mitarbeiter die Verantwortung für ihre Projekte und ihren Arbeitsbereich haben – dass hier auch ab und zu Spitzen auftreten ist normal. Diese werden aber in der Regel durch das Zusammenhelfen mehrerer bewältigt.

INTERESSANTE AUFGABEN:
Vielleicht stolpere ich über die Begriffe Innovation oder Abwechslung – aber ein Staudammprojekt in der Schweiz, supermobile Betonmischanlagen im historischen Zentrum von München oder beim Flughafenbau in Usbekistan, Aufbereitungsanlagen in den VAE und mobile Anlagen von Nordamerika bis Osteuropa sind ziemlich abwechslungsreich und ohne Innovationen nicht realisierbar. Wir haben in den letzten Jahren rund 9 Millionen € in Forschung und Entwicklung investiert, das ist auch nur möglich weil wir Teilprozesse standardisieren.

GEHALT / SOZIALLEISTUNGEN:
Natürlich genügt eine pünktliche Gehaltsüberweisung nicht um hier einen Innovationspreis zu gewinnen, aber es ist eine gute Basis. Wir hätten dann noch: Betriebsausflug, Weihnachtsgutscheine, Jahresabschlussfeier, Abteilungsausausflüge, Laufevents, Skirennen (einiges wird heuer leider situationsbedingt ausfallen).

IMAGE:
Danke. Auch das ist etwas, das wir uns gemeinsam mit unseren Mitarbeitern erarbeitet haben.

KARRIERE / WEITERBILDUNG:
Ich habe in den 9 Jahren in denen ich die Verantwortung für SBM habe keinen Weiterbildungsantrag abgelehnt und die Kosten werden auch von der Firma übernommen. Karrieren sind aber auch von persönlichem Einsatz und sich bietenden Chancen abhängig – Faktoren auf die ich als GF nur bedingt Einfluss habe. Aber auch ich habe meine Laufbahn mit einer Schlosserlehre begonnen.

UMWELT / SOZIALBEWUSSTSEIN:
Abgesehen von der Einhaltung aller Umweltvorschriften tragen unsere Produkte maßgeblich zur CO2-Reduktion bei. Wir unterstützen gemeinnützige Vereine wie das Kinderhilfswerk, die Kiwanis, den Verein Seite an Seite, unsere Feuerwehren und umliegende Vereine.

Erwin Schneller
Geschäftsführer SBM Mineral Processing

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