Summer Challenge Softwareentwicklungs Praktikum
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entspannte Atmosphäre, gutes Verhältnis zu direkten Vorgesetzten, generell bemühen sich alle um ein gutes Betriebsklima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist manchmal schwierig und kann für frustrierende Verzögerungen sorgen.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation von der Management Ebene an die Projektleiter. Im vorhinein schon überlegen nicht nur was gemacht werden soll, sondern auch was dazu notwendig ist und wer worüber bescheid wissen muss. Nicht, dass dann manche fast eine Woche warten müssen um die IDE installieren zu können, und es bis zur letzten Woche der Summer Challenge dauert, um manche für die Fertigstellung des Projekts notwendige Sachen zu bekommen.
Arbeitsatmosphäre
Recht entspannte Arbeitsatmosphäre,
Kommunikation
Kommunikation innerhalb des Teams läuft zwar sehr gut (auch wenn tägliche Meetings etwas übertrieben sind und oftmals nur Zeit verschwenden), jedoch die Kommunikation zu anderen Abteilungen lässt zu Wünschen übrig. Auch die Kommunikation von den "Entscheidungsträgern" zur Teamleitung bzw. zum gesamten Team ist nicht besonders gut gelaufen. Unsere Projektleiter haben erst sehr kurzfristig erfahren, dass sie die Summer Challenge leiten sollen und konnten daher einiges nicht rechtzeitig vorbereiten.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, so wie in den meisten anderen Unternehmen auch.
Work-Life-Balance
Für uns als Praktikanten zwar gut, jedoch als ich eines Tages in der Früh eine E-Mail sah, die unser Projektleiter um 22:30 geschickt hat, war ich doch leicht Schockiert.
Vorgesetztenverhalten
Nichts worüber ich mich direkt beschweren könnte, manchmal könnten die Vorschlägen der Entwickler (auch wenn es "nur" Praktikanten sind) mehr berücksichtigt werden.
Interessante Aufgaben
Sie bemühen sich darum, dass die Aufgabenstellungen so gewählt sind, dass für jeden etwas dabei ist.
Gleichberechtigung
Ja, der Frauenanteil ist nicht besonders hoch und weit weg von 50/50 aber das ist in dieser Branche fast unmöglich zu erreichen. Mir wäre nicht ein Mal irgendwo ungleiche Behandlung aufgrund von Herkunft, Aussehen oder Geschlecht aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle gehen freundlich miteinander um, unabhängig von Alter, Geschlecht oder sonstigem.
Arbeitsbedingungen
Grundsätzlich recht gut. Wir hatten als Büro einen Meeting Raum der anscheinend für 20 Personen konzipiert ist, auch wenn wir nur 8 Personen waren (zu zwanzigst wäre dieser Raum aber auch ohne die Corona Beschränkungen doch sehr eng gewesen). Auch bezüglich Mittagessen sind die Optionen stark eingeschränkt. In der Umgebung gibt es nun mal leider nicht besonders viel, und vor Ort ist kein Platz für so etwas wie eine Kantine. Das Management bemüht sich jedoch das Angebot für die Mitarbeiter zu erweitern. Ansonsten kann ich mich aber nicht beklagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ziemlich durchschnittlich, nicht schlecht aber mir wären auch keine Besonderen Maßnahmen in diese Richtung bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für ein Praktikum recht in Ordnung, vielleicht sogar etwas überdurchschnittlich. Die sonstigen Leistungen sind mit anderen Unternehmen in der Branche vergleichbar, aber nichts allzu besonderes.
Image
Man bemüht sich darum ein Image als guter Arbeitgeber zu haben, allerdings ist "Ich arbeite beim Spar" jetzt auch nichts womit man wirklich angeben kann. Daran wird sich aber auch nichts ändern lassen, das liegt eben an der Einzelhandels Branche des Mutterkonzerns.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich als Praktikant nicht wirklich beurteilen, daher 3 Sterne.