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Stora 
Enso 
Wood 
Products 
GmbH
Bewertung

Systematisches Rausmobbing gegen ältere Kollegen seitens der Geschäftsführung sowie offene Diskriminierung von Männern!

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Stora Enso Wood Products GmbH in Ybbs an der Donau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

lange nachgedacht, aber nichts gefunden was ich hier schreiben kann/soll

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die ältere Kollegenschaft wird systematisch von der Unternehmensführung rausgemobbt, da die Kollegen mit der Zeit zu teuer werden und auch noch in der Abfertigung alt sind... es spielen sich hier wirklich dramatische Szenen ab, von langjährigen Kollegen, die sich absolut nichts zuschulden kommen haben lassen! Ebenso werden vornehmlich auch Kollegen des männlichen Geschlechtes offen diskriminiert, um auf Biegen und Brechen die Frauenquote zu erhöhen! Als Mann hat man hier keine Chance mehr - selbst den Frauen in Führungspositionen stößt das alles schon sauer auf, aber es wird seitens der Geschäftsführung klar kommuniziert -> als Frau wärst du uns lieber! Dementsprechend gut ist auch die Stimmung im Unternehmen, aber der Geschäftsführung ist das komplett egal....

Verbesserungsvorschläge

endlich aufräumen mit einer gewissen "Elite", die nur das Unternehmen ruiniert und dadurch die weitere "Flucht" von vielen Angestellten verhindern. Aufgrund der Unfähigkeit und Selbstüberschätzung der Geschäftsführung haben viele Talente schon lange das Unternehmen verlassen

Arbeitsatmosphäre

Extrem schlechte Stimmung in der Kollegenschaft (vor allem bei den Angestellten im Büro). Der Geschäftsführung ist es egal, solange der Bonus stimmt...

Kommunikation

War schon immer schlecht...

Kollegenzusammenhalt

Gemeinsames Leiden schweisst zusammen...

Work-Life-Balance

Es wird verlangt, sein Privatleben aufzugeben und 24/7 erreichbar zu sein... wer hier nicht mitspielt, hat schon von vorneherein schlechte Karten!

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die Abteilung drauf an... hat man Pech und landet als Mann in der falschen Abteilung, hat man nichts zu lachen! Traurig, aber wahr... dementsprechend unglaublich hoch ist auch die Fluktuation. Wer kann, verlässt das sinkende Schiff!

Interessante Aufgaben

Schon lange nicht mehr, da man sich vor lauter Frust nicht auf die tägliche Arbeit konzentrieren kann...

Gleichberechtigung

Wie gesagt, offene Diskriminierung gegenüber das männliche Geschlecht (v.a. gegenüber der älteren Kollegen)... Gleichberechtigung ist wichtig und richtig, aber nicht in diesem Ausmaß, der fast schon in Hass gegenüber der Männerwelt ausartet!

Umgang mit älteren Kollegen

Siehe oben... es wird systematisch rausgemobbt und die Geschäftsführung grinst nur hämisch dazu!

Arbeitsbedingungen

Schlecht bis mies... die ganze Büroausstattung wurde gebraucht gekauft, das sagt alles!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man rühmt sich damit, aber leider wird auf Nachhaltigkeit absolut kein Wert gelegt - es wird alles ausgedruckt und dann weggeschmissen!

Gehalt/Sozialleistungen

War mal gut, die Zeiten sind aber schon lange vorbei

Image

Es hat sich schon herumgesprochen, wie es da rund geht... dementsprechend findet man auch keine neuen Leute mehr! Das tut sich heutzutage niemand mehr freiwillig an.

Karriere/Weiterbildung

Stiefellecken und sich das Rückgrat brechen lassen, dann klappt es schon mit der Karriere. Aber nur mehr als Frau... als älterer Mann landet man ganz, ganz schnell am Abstellgleis!

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Arbeitgeber-Kommentar

Barbara CzermakHR Business Partner / Country HR Austria

Lieber Kollege, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für Feedback genommen hast.

Ich möchte Dich auffordern, Deine Erfahrungen, Beobachtungen, Wünsche und Anregungen mit uns persönlich zu teilen. Sowohl der Betriebsrat als auch ich stehen dafür gerne zur Verfügung. Auch bin ich sicher, dass die viel zitierte Geschäftsführung für ein konstruktives Gespräch bereit ist.

Vorab möchte ich jedoch gerne auf ein paar Deiner Punkte eingehen:

Schlecht am Arbeitgeber finde ich:

Mobbing ist ein schwerwiegender Vorwurf, den wir als Unternehmen klar zurückweisen. Leider ist auch Stora Enso momentan mit einer schwierigen Marktsituation und rückläufigen Auftragslage konfrontiert. Deshalb waren bereits Personalmaßnahmen notwendig. Die österreichische Belegschaft (1081 Mitarbeiter:innen) hat derzeit einen Männeranteil von 86,5%. Insgesamt haben wir 309 Mitarbeitende welche älter als 50 Jahre sind (29%). Dass es bei Kündigungen, daher auch Männer im fortgeschrittenen Alter trifft, ist leider unvermeidbar.

Von unseren insgesamt 136 Frauen, haben nur 8 eine Führungsposition inne (also 0,7 % der Gesamtbelegschaft). Wohingegen 102 Männer bei Stora Enso Österreich als Führungskräfte beschäftigt sind. (9,4%)

Die österreichische Bevölkerung besteht derzeit aus 51% Frauen. Als Arbeitgeber ist es daher unerlässlich, seine Attraktivität für diese potenziellen Bewerberinnen zu steigern. Förderung von Frauen, die derart unterrepräsentiert bei Stora Enso Österreich sind, darf jedoch niemals mit Diskriminierung der Männer gleichgesetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

Ich bitte Dich zu erläutern, wen Du mit dem Begriff "Elite" beschreibst. Wir haben etliche Beispiele im Unternehmen, wo eine Karriere innerhalb des Unternehmens von der Lehre bis zu Führungspositionen ermöglicht wurde.

Die Fluktuation in der Höhe von 4,8% untermauert Dein Gefühl einer Mitarbeiterflucht nicht.

Kommunikation

Lass uns doch gemeinsam an einer besseren Kommunikation arbeiten – ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme.

Work-Life-Balance

Sollte eine Führungskraft eine derartige Erreichbarkeit einfordern, bitte ich dringend um Kontaktaufnahme. Ich konnte eine solche Erwartungshaltung bei Stora Enso noch nie beobachten. Selbst Outlook wurde so eingestellt, dass man aufmerksam gemacht wird, keine Emails außerhalb der Arbeitszeit zu versenden.

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