Insitut/Gruppenabhängig: Die TU ist groß.
Gut am Arbeitgeber finde ich
* Tolle Möglichkeit für Weiterentwicklung & -bildung
* Spielraum um eigene Forschungsinteressen zu verfolgen
* Mitarbeit im Lehrbetrib als "Abwechslung" zur Forschung
* Arbeitszeit ist flexibel einteilbar
* Manchmal ist Home-Office schon super!
* Kein "9-5" Job: Spannende und abwechslungsreiche Projekte
* Man wird gefordert und gefördert
* Netzwerken inklusive: Projektarbeit, Konferenzbesuche, Summer Schools, ...
* Internationale Teams
* Eigenverantwortung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
* Unangenehm: Kurze Kettenverträge (teils nur 3 Monate)
* Viel unbezahlte Arbeit (Meine Erfahrung, sicher nicht gesamt TU !!!): Trotz Teilzeitanstellung wird Vollzeit-Arbeit (und darüber hinaus) erwartet. Ich musste Urlaub "verschenken", also musste den Urlaub offiziell nehmen, aber "durfte" diesen nicht tatsächlich konsumieren. (Vor Deadlines müssen oft auch Wochenenden daran glauben, aber das finde ich vollkommen ok.)
* Angesprochene Probleme werden nicht ernst genommen
* Je nach Gebäude: Keine Klimaanlage
* Publikationsdruck (auch bei noch unausgereiften Ideen ...)
* EinzelkämpferInnen: Je nach Forschungsthema/Institut/... ist man mehr oder weniger auf sich alleine gestellt und hat nicht unbedingt eine geeignete Ansprechperson die man um Hilfestellung bitten könnte.
* Keine Aufstiegschancen
* Keine Transparenz
* Chaotisch
Work-Life-Balance
Kommt sicher auf das Institut/Gruppe und das eigene Forschungsgebiet etc. an. Meine Erfahrung: Es wird durchaus Vollzeit Arbeit für eine Teilzeit Anstellung erwartet.