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The 
Body 
Shop
Bewertung

Konfuse Firmenpolitik und unfähige Vorgesetzte

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei the body shop Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

man bekommt die Möglichkeit, viele Produkte auszuprobieren.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollten sich die Regionalmanager und die Mitarbeiter in der Zentrale mal tatsächlich in die Shops stellen und den Alltag miterleben.

Arbeitsatmosphäre

wird von Jahr zu Jahr schlechter. Die Anforderungen an die zu erreichenden Zahlen werden immer höher, ohne dass den Mitarbeitern das nötige Werkzeug gegeben wird, um die Ziele auch zu erreichen. Ansonsten liegt es natürlich auch am Standort - im Shopping Center angenehmer als am Bahnhof.

Kommunikation

Angebote kommen wirr durcheinander, werden nicht komplett oder verständlich kommuniziert und die Mitarbeiter müssen es ausbaden. Alles muss über England geregelt werden und kann schon mal Monate in Anspruch nehmen. Niemand schert sich darum, ob neue Angebote/Sale im jeweiligen Standort auch Sinn machen. Die Kunden wundern sich, die Mitarbeiter ärgern sich. Hat man als Mitarbeiter eine Anregung, einen Vorschlag zur Verbesserung, wird das gerne mal als Kritik gesehen. Übrigens wird (berechtigte) Kritik am Headoffice oder an Produkten überhaupt nicht gerne gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Die Atmosphäre im Shop hängt vom Team und der Teamleitung ab. Ich hatte Glück, hatte immer eine relativ gute Stimmung im Shop. Es gab aber einige Standorte, die große Probleme beim täglichen Miteinander hatte.

Work-Life-Balance

Auch als Teilzeitkraft wird erwartet, dass man jederzeit abrufbereit ist, um einzuspringen, auszuhelfen oder Krankenvertretung zu spielen. Das wäre kein Thema, wenn es einige wenige Male vorkommen würde. Leider werden bewusst zu wenig Mitarbeiter eingestellt, sodass es vor allem in der Winterzeit ständig zu Personalengpässen kommt. Man steht auch gerne mal stundenlang alleine im Shop oder muss spontan seinen (vorher eingetragenen) freien Tag aufgeben, wenn der Zentrale mal wieder ein spontaner Shop-Umbau einfällt.

Vorgesetztenverhalten

Von geheimer Überwachung durch die Shop-Fenster bis kompletter Ahnungslosigkeit war alles dabei. Meist sind die Vorgesetzten neu und haben keine Ahnung, müssen "altgedienten" Mitarbeitern aber trotzdem erklären, wie sie ihren Job zu machen haben. Viele kompensieren mit bissigen Bemerkungen und erkennen berechtigte Kritik nicht als solche an. Wahrscheinlich haben sie auch enormen Druck von oben.

Interessante Aufgaben

Wenn man gerne Kunden berät, hat man sicher Freude am Shop-Alltag. Leider kommt man im Umbau/Kassa ist kaputt/Lieferungswahnsinn immer weniger dazu, tatsächliche Beratungen durchzuführen. Kartons schleppen und Regale putzen ist zwar nötige Arbeit, aber nicht unbedingt stimulierend.

Gleichberechtigung

Alle sind gleich, Shopmanager sind gleicher. Vor allem wenn sie von den Regionalmanagern persönlich eingestellt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Nie offen ausgesprochen, aber die Tendenz geht zu jüngeren (billigeren) Mitarbeitern.

Arbeitsbedingungen

Ok bis schlecht. Die Pausenräume sind eigentlich Warenlager für die Lieferungen. Besonders in starken Zeiten muss man über Kartons klettern und wird ständig durch Kollegen bei der Pause gestört. In Shoppingcentern muss man die Kundentoiletten mitbenutzen und bekommt keine Vergünstigungen bei Restaurants oder Bäckern. Das könnte die Firmenleitung natürlich durch Coupons oder Kooperationen ermöglichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mehr Schein als Sein

Gehalt/Sozialleistungen

Handelsgehalt. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Produktgeschenke. Der Kleidergeldzuschuss ist zu gering, da die Kleidervorschriften immer strenger werden. Stoffhosen kosten mehr als Jeans.

Image

War schon mal besser. Die Marke weiß nicht, wer ihre Zielgruppe sein soll, das verwirrt Kunden und Mitarbeiter. Interessante Kampagnen werden nicht außerhalb der Shops beworben, weshalb keiner darüber Bescheid weiß. Die meisten Kunden sind Stammkunden, die Neugewinnung ist schwer.

Karriere/Weiterbildung

Produktschulungen zu neuen Produkten. Karrierechancen gleich null, gute Mitarbeiter werden nicht gefördert oder geschätzt, weswegen sie schnell auch wieder weg sind.

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