Guter Arbeitgeber mit Abzügen in der B-Note
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gutes modernes Haus, Kompromiss bereit, DAMALS ein tolles Team, anständiges MA Haus, gute Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den derzeitigen Ruf unter den Gastrokollegen, leider. Daher kann ich ihn auch momentan nicht empfehlen, auch wenn ichs lange Zeit immer gern getan habe. :/
Verbesserungsvorschläge
Besetzt die entscheidenden Posten mit qualifizierten und vorallem motivierten Leuten. Wenn gute MA*innen in Scharen zur Drehtür rausrennen, wird der Grund wohl im BRW liegen! In der heutigen Zeit können die MA sich die Stellen wie Sand am Meer aussuchen, auch wenn die ewig bei euch waren. Behaltet lieber mal Welche, die auch die Stammis kennen... wäre vielleicht nützlich.
Arbeitsatmosphäre
An sich war es zu 85% ein gutes, angenehmes Arbeiten. Natürlich soll man die anderen MA*innen nicht heiraten, aber man kam mit den Meisten gut aus.
Kommunikation
Hier bestand damals schon Handlungsbedarf. Abt.übergreifend hat es sich ab und an etwas schwierig gestaltet, man kam aber am Ende immer irgendwie auf einen gemeinsamen Nenner.
Kollegenzusammenhalt
Der Tourismus war, und ist ein Saustall... es gibt MA*innen, da freut man sich, wenn man zur Tür reinkommt und diese sieht, aber es gibt halt auch die Sorte Kollegen / Kolleginnen die haben das Arbeiten nun mal nicht erfunden und ziehen den allg. Zusammenhalt in gewissen Abt. nach unten. Wenn man als Führungskraft aber versucht auf Augenhöhe zu Arbeiten, kann man Vieles auch im Guten (versuchen) zu Klären. Klappt manchmal... aber eben auch nicht immer, da schon damals viel in "anderen Muttersprachen" hintenrum gelästert / gehetzt wurde. Leider.
Work-Life-Balance
Man muss sich sein Arbeitspensum gut einteilen, abarbeiten und Deligieren können... dann klappt es auch mit dem Privatleben. Wenn aber Stoßzeiten und E-Card Urlaubsscheine zusammentreffen, dann kommt auch die Freizeit mal zu kurz... wie überall im Tourismus halt.
Vorgesetztenverhalten
Als Führungskraft hat man im BRW nicht viele direkte Vorgesetzte. Wenn man sich gegenseitig mit dem nötigen Respekt behandelt, passt auch das Verhältnis untereinander. Auch wenn es hier und da Reibereien gab, konnte man fast alle Unstimmigkeiten meist zeitnah klären, klären lassen.
Interessante Aufgaben
Eher Standartaufgaben, aber auf Grund der größe des Hauses eine gute Mischung aus Administration und operativem Geschäft.
Gleichberechtigung
Jeder ist seines Glückes Schmied! Hier wird Keiner benachteiligt, solange die Leistung stimmt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden meist respektvoll und mit dem nötigen Anstand behandelt. Leider gab es auch damals schon MA die teilweise auch langgedienten Kollegen ggü. ausfallend werden konnten, wenn es mal nicht nach deren Nase gehen konnte, sollte, durfte.
Arbeitsbedingungen
Tolles Haus, Moderne Arbeitsgeräte und überwiegend gut gewartetes Umfeld.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die ausgeführte Position war das Gehalt Ok, wenn man zu Beginn gut verhandelt hat, und auch gewisse (arbeitsrelevante) Skills mitgebracht hat. Personalzimmer war der Position im Haus gerecht, aber man war trotzdem froh, im längerem Frei mal Heim fahren zu können.
Image
Momentan höre ich leider viele Dinge, die so garnicht zu den Erfahrungen passen, die ich in diesem Haus machen durfte. Ich hatte dort eine tolle Zeit, mit überwiegend tollen MA*innen, die teilweise auch jetzt noch zu meinen Freunden gehören.
Karriere/Weiterbildung
Man kann Intern schon Aufsteigen, WENN man Leistung bringt. Man kann aber auch "Aufsteigen" wenn eine Position gerade wg. Personalmangel etc. nicht besetzt werden kann / soll und dann unqualifiziert vor sich hinarbeiten und hoffen es merkt Niemand... wie in letzter Zeit zu Hören ist. Schade, mit passenden Führungskräften in manchen Abt. wäre es sicher ein besseres und angenehmeres Arbeiten für viele MA*innen.