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TUPACK 
Verpackungen 
GesmbH
Bewertung

Gemischte Gefühle.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Tupack Verpackungen GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Ich habe die Arbeit gerne gemacht, wenn man die vielen negativen Sachen ausblendet.
-Junges Team.
-Wenn man eine leichte/angehme Arbeit zugeteilt bekommt ist der Lohn in Ordnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge

-Sich mal die Kritik anhören und vielleicht einmal etwas ändern. Gibt eh genug Spione, dann kann man die einmal zu etwas nutzvollem einsetzen :)
-Urlaub gerecht und zügig vergeben (Teilweise wartet man Monatelang bis der Urlaub genehmigt wird)
-Defekte Maschinen endlich reparieren.
-Um den hohen Erwartungen des Managements gerecht zu werden, müsste man in Brauchbares Werkzeug investieren und MONTIVIERTEN LEUTEN EINE CHANCE GEBEN SICH WEITERZUBILDEN UND DIESE AUCH FÖRDERN.
-Prämien für besondere Leistungen vergeben.
-Die Arbeit gerechter verteilen, damit die Leute die zu viel Arbeit haben sich nicht kaputtarbeiten müssen.
-Eine Klimaanlage in der Produktion einbauen, wegen der unerträglichen Hitze im Sommer (So steigt auch die Arbeitsmoral)

Arbeitsatmosphäre

Eher schlecht. Viele demotivierte Mitarbeiter gehabt. Es wird ein unglaublicher Druck auf die Arbeiter ausgeübt. Stehzeit wird nicht toleriert, auch wenn es manchmal wirklich notwendigt wäre, wenn mal etwas kaputt ist wird es nicht repariert. Zum Glück konnte ich mich mit meinen Kollegen engagieren, damit zumindest meine Maschinen akzeptabel laufen konnte.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings gibt es nicht. Einmal im Jahr kommt das Management runter und sagt wie es weitergeht / vision.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen mit denen ich gearbeitet habe waren korrekt, bis auf eine paar Opportunisten und Spione. Es gab jedoch auch Kollegen die unglaublich faul waren und auch welche die gerne sabotiert haben, Konsequenzen gab es nie. Ein großer Teil von den Leuten die schon lange in der Firma waren, haben aus prinzip niemandem ihr Wissen weitergegeben, was schade war. Vermutlich aus Angst vor junger Konkurenz.

Work-Life-Balance

Gibt es nicht -> 3 Schicht Betrieb. Überstunden werden erwartet, man wird aber nicht gezwungen. Vor allem 12std am Wochenende sind wichtig.
Die Sache mit dem Urlaub ist ein unbeschreiblicher Zirkus in dieser Firma. Für jeden, der sich anstrengt, viele Überstunden macht und selten Krank ist ist das ein Schlag ins Gesicht. Man bekommt nichts zurück für seinen Einsatz.

Vorgesetztenverhalten

Viele Vorgesetzte sind überfordert und brauchen so schnell wie möglich eine Weiterbildung, wo sie lernen sollen wie man mit den Mitarbeitern umgehen soll. Kritikresistenz, Arroganz und unglaublicher Egoismus ist weitverbreitet. Hinzu kommen noch die komplett unrealistischen Erwartungen aus dem Management. Wenn man Verbesserungsvorschläge präsentiert bekommt man eine Abfuhr.

Interessante Aufgaben

Eigentlich monotone Massenfertigung. Ab und zu gibt es trotzdem Abwechslung. Im Nachhinein muss ich trotzdem sagen, dass ich diese Arbeit gerne gemacht habe, wenn man die negativen Sachen ausblendet.

Gleichberechtigung

Vorgesetzte sind fast alle Männer. Seit dem letzten Jahr hat man aber auch ein paar engagierten Frauen eine Chance gegeben. Vermutlich wegen dem Personalmangel aber immerhin etwas.

Umgang mit älteren Kollegen

Ähnlich wie mit jüngeren. Es kommt nur darauf an ob man mit dem Vorgesetzten befreundet ist oder nicht. Die meisten neuen Mitarbeiter waren eher jünger, die sind belastbarer.

Arbeitsbedingungen

Moderne Maschinen, die meisten sind nicht älter als 12 Jahre. Relativ sauberer Arbeitsplatz im vergleich zu anderen Firmen. Im Winter angenehme Temperatur, im Sommer hingegen unerträglich warm ca. 34-35°C. Der Lärmpegel schwankt sehr. Am Wochenende wenn viele Maschinen stehen ist es für mich zumindest sehr angenehm gewesen, unter der Woche relativ Laut, Gehörschutz ist dann notwendig. Die Werkzeugkästen werden oft geplündert, das heißt dass man kein Werkzeug hat, wenn man es braucht. Ich habe mir teils auch mein eigenes Werkzeug kaufen müssen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht viel dazu Sagen. Die Firma versucht mit Recyclingmaterial/ und alternativen Materialen vom Kunststoff wegzukommen. Trotzdem wird sehr viel unnötig weggeworfen, weil es vielen Leuten komplett egal ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Da die Arbeit sehr ungerecht aufgeteilt ist habe ich zu wenig verdient für meine Arbeit und Verantwortung. Für diejenigen die weniger gearbeitet haben nicht einmal so schlecht. Prämien für besonderen Einsatz bekommt man hier nicht.

Image

Die Firma ist unbekannt, beliefern aber viele Luxusmarken. Von Leuten die vor 30 Jahren hier gearbeitet haben, habe ich gutes gehört aber heutzutage hört man nur Horrorgeschichten.

Karriere/Weiterbildung

2 Sterne nur weil die Firma auch Leuten ohne eine Ausbildung oder Arbeitserfahrung eine Chance geben. Weiterbildungen gibt es nicht, auch wenn man Interesse und Einsatz gezeigt hat. So wird man auch die letzten guten Arbeiter los. Ernsthaft Karriere wird man hier keine machen können.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd Stadlbauer, Human Resources Manager
Bernd StadlbauerHuman Resources Manager

Sehr geehrte ehemalige Mitarbeiterin, sehr geehrter ehemaliger Mitarbeiter.

Ich möchte mich bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Feedback zu Ihren Eindrücken der Arbeit bei uns zu geben.

Es tut mir auch leid, dass Ihre Arbeitserfahrung bei uns unzufriedenstellend für Sie war.

Wir nehmen das Feedback unserer Mitarbeiter sehr ernst und sind täglich bestrebt, uns in den Bereichen zu verbessern, die noch nicht auf höchstem Niveau sind.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir auch persönlich detailliertes Feedback geben möchten: bernd.stadlbauer@tupack.at

Dieses wird vertraulich behandelt und dient uns als weiterer Ansporn, unsere internen Prozesse permanent zu verbessern.

Ich danke Ihnen sehr herzlich im Voraus und wünsche Ihnen alles Gute und viel Gesundheit,

mit freundlichen Grüßen,

Bernd Stadlbauer

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