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Bewertung

Für Jobeinsteiger/Wechsler gut, als langjähriger Mitarbeiter nicht empfehlenswert

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Otto Austria Group GmbH in Graz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

relativ junges, dynamisches Team. Man versucht zwar auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, allerdings wird das durch die Hierarchie bzw. Bürokratie verhindert bzw. schwer gemacht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Überstundenpauschale, geringe Chance auf Aufstiegsmöglichkeiten und höherem Gehalt. Parkplätze sind "buchbar", wird aber vom Gehalt abgezogen. Es wird an allen Ecken und Enden gespart - nur ja nicht unnötig Geld ausgeben... selbst wenn über zu viel Arbeit/Stress geklagt wird, werden nur sehr selten neue Stellen geschaffen um die Mitarbeiter zu entlasten. Relativ hohe Fluktuation der Mitarbeiter

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen und diese auch schätzen - sie sind die Grundsäulen des Unternehmens. Wenn jeder Mitarbeiter eh nur eine Nummer und austauschbar ist, wird man nie gute Qualität erreichen und das sich die Mitarbeiter auch wohlfühlen und gerne arbeiten gehen.

Arbeitsatmosphäre

Gelobt wird fast nur beim jährlichen Mitarbeiterfeeedbackgespräch. Man arbeitet ständig unter Druck.

Kommunikation

Es gibt regelmässige Meetings, wo über Neuigkeiten informiert wird.
Was notwendige Infos für die Arbeit betrifft, ist dies nicht immer der Fall.

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst am Nächsten.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, Stempelkarten mit minutengenauer Abrechnung. Pause wird automatisch abgezogen. Stunden der Überstundenpauschale MÜSSEN gemacht werden. Viele die schwanger werden haben Angst, ihren Job nach der Karenz nicht mehr zu bekommen und woanders eingesetzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Bei Neubesetzung werden die direkten Kollegen zwar miteinbezogen, aber ansonsten ist man im Großen und Ganzen auf sich alleine gestellt. Sprüche wie "Du machst das schon" oder "das dauert ja nur ein paar Minuten" sind an der Tagesordnung.

Interessante Aufgaben

Dauerstreß, permanenter Druck, keine Abwechslung. Und wenn die Möglichkeit besteht mal etwas neues zu versuchen, wird es auf der nächsthöheren Ebene meist abgeblockt.

Gleichberechtigung

Nachteil wenn man schwanger wird: Nach der Karenz kann man überall im Unternehmen wieder eingesetzt werden - muss nicht die gleiche Arbeitsstelle/Aufgabenbereich sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich sehr junges Team. Kann aber auch daran liegen, dass es für ältere bzw. langdienende Kollegen kaum Boni gibt, außer denen die im Kollektivvertrag verankert sind. Generell ist es so, je länger man bei diesem Unternehmen gearbeitet hat, desto weniger hat man davon.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsgeräte sind zwar gut, allerdings dauert es wegen der Bürokratie ewig lange, bis einem bei Hard- oder Softwareproblemen geholfen wird. Klimaanlage hat lange Zeit gestunken, keine Ahnung ob das wieder funktioniert. Jalousien fahren bei Wind hoch und lassen sich nicht wieder runterfahren. Großraumbüros - dementsprechende Lärmbelastung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Davon hat man als Angestellter aber eh nichts...

Gehalt/Sozialleistungen

Als Einsteiger bzw. neuer Mitarbeiter mag das Gerhalt recht hoch erscheinen. Allerdings ist das Gehalt inkl. Überstundenpauschale (die gemacht werden MUSS) und die Biennalsprünge werden von der Überzahlung abgezogen. Sprich man hat nur die Chance ein höheres Gehalt zu bekommen, wenn die jährlichen Kollektivverhandlungen sind, oder man eine Gehaltserhöhung bekommt (selten!), oder mit der Überzahlung auf Null ist.

Image

Das Image nach Aussen hin mag gut erscheinen, intern schaut es da generell anders aus.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen kaum gegeben. Führungspositionen werden lieber mit neuen, externen Leute besetzt anstatt fähigen eigenen Mitarbeitern diese Chance und Anreiz zu bieten. Schulungen und Weiterbildungen gibt es zwar, allerdings muss man schon fast darum betteln, und mehrere Schulungen sind fast nicht möglich, da zu teuer bei so vielen Mitarbeitern.

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Arbeitgeber-Kommentar

Sabine UrayRecruiting und Personalentwicklung

Lieber ehemalige Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

ich finde es sehr schade, dass du das so siehst. Uns ist bewusst, dass wir ein paar Themen daraus bearbeiten müssen und sind gerade dabei das in einzelnen Schritten zu tun. Wie schon einmal erwähnt freuen wir uns aber sehr über konkrete und konstruktive Änderungsvorschläge. Das hilft uns sehr dabei die Themen zu bearbeiten.

Viele Grüße
Sabine Uray

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