Es ist viel zu tun
Gut am Arbeitgeber finde ich
Unbegrenzte Verträge. Gleichbehandlung Mann/Frau. Genaue Zeitabrechnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Strukturen sind veraltet - immer noch. Die Versuche diese aufzubrechen enden oft in Kettenverträgen und gute Leute können nicht gehalten werden. Die Stufe zwischen den obersten Vorgesetzten und den Mitarbeitern fehlt, weil die obersten Vorgesetzten gleich die Arbeitsgruppenleitung auch noch haben. Was effektives Arbeiten unmöglich macht.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter der Realität anpassen. Sprich: Was verdient jemand mit der gleichen Ausbildung in der privaten Wirtschaft. Und der Preiserhöhung jährlich anpassen. Die Stufen alle paar Jahre merkt man kaum.
Weiterbildungen im Beschäftigungsbereich von sich aus jedes Jahr mindestens eine anbieten. Nicht abwehrend auf Anfragen bezüglich Weiterbildung reagieren. Die Personalabteilung anweisen, sich um ihre Schützlinge zu kümmern, also alles was man beantragen kann ansprechen und vllt. von sich aus gleich machen.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team, welches regelmässig wechselt.
Kommunikation
Zwischen der Spitze und der Basis läuft wenig bis keine Kommunikation.
Work-Life-Balance
Besser als bei vielen anderen privaten Betrieben. Trotzdem für Familien zu wenig Flexibilität.
Vorgesetztenverhalten
Leider keine Managementausbildung für Führungskräfte erforderlich, dem entsprechend auch das Verhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Um jede, einem eigentliche zustehende Zulage, muss man jahrelang kämpfen. Information gleich 0.
Karriere/Weiterbildung
Ist defacto nicht möglich. Nur interne lächerliche "wie sitze ich richtig auf meinem Stuhl" Lehrgänge, aber was spezifisches, was was kostet - da wird sofort abgewunken. Kein Geld.