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Bewertung

VAMED VE - zum Misserfolgsmodell herabgewirtschaftet

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Beschaffung / Einkauf bei VAMED Engineering GmbH in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationale Kollegen und vermeintlich interessante Projekte weltweit. Aber: Die Konkurrenz schläft nicht und bietet weit mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durchgängiges Qualitätsmanagement und solides Projektmanagement oder Leadership als Schlüsselfaktoren für den Erfolg im internationalen Projektgeschäft sind kaum existent. Viel Gerede - wenig Handlung. So war von Schlüsselpersonen zu hören: „Qualität spielt keine Rolle – das nächste Projekt ist eh wieder in einem anderen Land….“ Wie bitte??? Jetzt erntet die Vamed die Früchte dieser unfassbaren provinziellen und unprofessionellen Philosophie. Es ist nicht so weit von Allentsteig nach Wien, von Tirol ein wenig weiter, doch der Weg zum professionellen Handeln auf internationalem Terrain ist noch sehr sehr viel weiter...Das haben so manche Hauptverantwortliche nicht verstanden....und meinten mit miserablem Balkanenglisch, Waschweibergeplärr und provinziellen Gepflogenheiten und Halbwissen weltweit bequem durchzukommen...vor allem durch die Unfähigkeit zu Führen und den Unwillen, vorhandene Ressourcen zu entwickeln oder effektiv und effizient einzusetzen. So fährt man ein einst florierendes Unternehmen durch Inkompetenz, Anfüttern von Freunden, Postenvergabe an Verwandte anstatt an kompetentere Bewerber, Vertrauen auf Dampfplauderer und Größenwahn in den Graben.
Verständlich, dass die VE auf diese Weise dem Mutterkonzern Fresenius ein untragbarer Klotz am Bein wurde. Konsequenzen? Da reicht es nicht, nur den langjährigen hochgepriesenen Vorstandsvorsitzenden in Pension zu schicken.

Verbesserungsvorschläge

The point of no return lies 5 miles back

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht im Büro absolute Stille. Totenstille

Kommunikation

Kommunikation ist ein Fremdwort, nicht vorhandenes Informationsmanagement in Projektteams das täglich Brot. Mentoring und Führung ist ein Fremdwort. Die Basics im Projektmanagement werden nicht beherrscht.

Kollegenzusammenhalt

Eine Neidgesellschaft. Teamspirit ist hier nur eine Worthülse.

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte die täglich verkünden, das Leben sei nur ein Spiel oder Abteilungsleiter die in großen Lettern in ihrem Büro den Spruch "Mir reichts - Ich geh schaukeln" aufhängen oder solche die durch Chef-Ghosting glänzen, haben kaum das Format das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen...Hat das das obere Management ignoriert?
Abteilungen die aus drei Leuten bestehen, davon zwei Abteilungsleiter…oder Führungskräfte, die sich monatelang in die Bildungskarenz begeben…da merkt man wer die Arbeit macht und wer überflüssig ist. Jetzt hat es sich ausgeschaukelt bzw. ausgespielt. Hochmut vor dem Fall. Was hatten Denkmalpfleger und Betonmöbeldesigner als Führungskräfte im internationalen Krankenhausbau verloren....? Ein Baubetriebler als Finanzvorstand ? Selbsternannte Experten im Bauprojektmanagement, die keine andere Praxiserfahrung vorzuweisen haben, als die Sockelsanierung der Wiener Hofburg…aber ein immenses Mundwerk und wohlwollend gefördert…? Partygirls machen Abteilungskarriere, fielen zuvor jedoch als in Tränen aufgelöste Teamleiterinnen auf.....?

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich ja - nur was die Projektverantwortlichen dann daraus machen ist schwer verdaulich.

Gleichberechtigung

Allerbeste Karrieremöglichkeiten für gleichgeschlechtlich Gesinnte...

Umgang mit älteren Kollegen

Ein Projektleiter, der im Ausland erfolgreich für die VE tätig war, starb an Krebs ohne noch einmal heimzukehren. Auf einen würdevollen seriösen Nachruf der Geschäftsführung wartete man vergeblich. Da merkte man, was man als Mitarbeiter in der VAMED wert ist. Zuerst hochgelobt, dann einfach abgehakt und vergessen. Soziale Verantwortung und Menschlichkeit sind hier Fehlanzeige.

Arbeitsbedingungen

Wie versucht die VE nun in der finanziellen selbst herbeigeführten Krise zu agieren? Er kündigt Umstrukturierung der Prozesse an und verkündet großspurig, dass es keinen Personalabbau gebe. Eine derbe Lüge....Ein Monat später werden den ersten Mitarbeitern Kündigungen ausgesprochen. Eine feine Gesellschaft. Das Management wirft das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster, engagiert für sehr sehr teures Geld externe Freunde für eigentliche Inhouse-Leistungen, aber der normale Angestellte muss für die Misswirtschaft büßen...und wird als langjähriger Mitarbeiter nach Ausspruch der betriebsbedingten Kündigung wie ein gemeiner Dieb zum Ausgang abgeführt. Was für ein Signal der Mitarbeiterwertschätzung an die Verbliebenen....? Und seltsam: Die Hauptverantwortlichen für diverse Fehlentscheidungen bleiben auf ihrem bestbezahlten Posten…

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit wird weitgehend ignoriert und belächelt und Experten auf dem Gebiet, die ihr Wissen einbringen könnten mit anderen Arbeiten versehen.
Sozialwidrige Kündigungen langjähriger Mitarbeiter jenseits der 50, obwohl es geeignete zu besetzende Stellen gibt....Ein seriöser Konzern, der sich den Slogan Health-Care-Vitality auf die Fahnen geheftet hat würde anders agieren....

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildung für Mitarbeiter. Das Fortbildungsprogramm entpuppt sich als Blase. Aber kostspielige Fortbildungen für die untere Führungsebene in der Schweiz sind sehr wohl möglich....


Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

SandraRecruiting

Sehr geehrte ehemalige Kollegin, sehr geehrter ehemaliger Kollege,

wir möchten uns auf diesem Wege bei Ihnen für das detaillierte Feedback zu Ihrer Zeit bei VAMED bedanken. Es ist uns wichtig, die Erfahrungen von unseren Mitarbeitenden zu hören und zu verstehen, um kontinuierliche Verbesserungen vornehmen zu können.

Ihre Kritik nehmen wir äußerst ernst, und wir möchten betonen, dass wir Ihre Anmerkungen bereits sorgfältig geprüft haben und wollen zu einigen Punkten Stellung beziehen. Einige Ihrer Anmerkungen können wir nicht vollumfänglich nachvollziehen beziehungsweise sind diese nicht den Fakten entsprechend.

Es ist bedauerlich zu hören, dass Sie enttäuscht sind von der fehlenden Betonung auf durchgängiges Qualitätsmanagement und solides Projektmanagement oder Leadership in internationalen Projekten bei der VAMED. Ihre Kritik an der vermeintlichen Gleichgültigkeit gegenüber Qualität und der scheinbar provinziellen Philosophie, dass Qualität keine Rolle spiele, können wir nicht unkommentiert lassen. Wir legen höchsten Wert auf das Qualitätsmanagement unserer Projekte. Wir haben klare Qualitätsmanagementrichtlinien entwickelt und ein Risikomanagement implementiert und greifen auf Qualitätsmanagement-Systeme zurück. Es werden auch regelmäßige Audits und Überprüfungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.

Der Tod eines Kollegen ist eine traurige und sensible Angelegenheit, und es ist wichtig, dass wir als Unternehmen in solchen Momenten mit Mitgefühl und Respekt handeln. Das haben wir getan. Wir haben unsere soziale Verantwortung hier sehr ernst genommen und haben angemessene Maßnahmen ergriffen, um den Beitrag des verstorbenen Kollegen zu würdigen. Auch wenn dies teilweise nicht immer direkt sichtbar für die Kolleginnen und Kollegen ist, haben wir auch die Familie in dieser schwierigen Zeit maßgeblich unterstützt.

Wir befinden uns gegenwärtig in einer Phase der Transformation, in der zahlreiche unserer Abläufe einer eingehenden Analyse unterzogen werden. Unser Ziel ist es, diese Prozesse langfristig zu optimieren und neu zu gestalten, um unseren Mitarbeitenden in Zukunft ein verbessertes Arbeitsumfeld und deutlich bessere Arbeitsbedingungen zu bieten. Wir sind uns bewusst, dass Veränderungen und betriebsbedingte Kündigungen für die Mitarbeiter/innen herausfordernd sein können. Unser Bestreben ist es, die bestmöglichen Entscheidungen im Interesse des Unternehmens und der Belegschaft zu treffen, auch wenn dies mitunter schmerzhaft sein kann.

Ihre Kritikpunkte bezüglich Karriere- und Weiterbildung können wir ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Wir betreiben die VAMED Akademie, die eine breite Palette an Aus- und Weiterbildungen, sowohl intern als auch extern, anbietet. Zusätzlich dazu haben wir ein eigenes Führungskräfteentwicklungsprogramm, das darauf abzielt, unsere Nachwuchsführungskräfte zu fördern. Ebenso besteht ein Traineeprogramm, das jungen Talenten einen umfassenden Einblick und einen Einstieg in eine Karriere in unserem speziellen Bereich des Gesundheitswesens ermöglicht.

Wir laden Sie gerne ein, mit unserer Personalabteilung ein persönliches Gespräch zu führen. Wir freuen uns jederzeit über einen konstruktiven Austausch!

Beste Grüße
Ihr VAMED-Team

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