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Bewertung

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Gastro-job

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Das Team ist relativ jung und die KollegInnen sind super lieb. Außer bei der Einschulung hat man wenig direkten Kontakt zu Vorgesetzten. Man arbeitet alleine oder zu zweit in einer Filiale (abhängig vom Wetter / wie viel los ist). Teilweise sind die Filialen im Sommer sehr heiß und eng, dass man sich gegenseitig eher im Weg steht. Abendschicht ist oft viel länger als eingeteilt, da man am Ende noch alles Aufräumen und Putzen muss (kann locker 1-2h noch dauern). Man verkauft nicht nur Eis, sondern ist auch für die Reinigung der Filiale am Ende des Tages zuständig - das wird beim Vorstellungsgespräch nicht klar kommuniziert.
Beim Vorstellungsgespräch wird ebenfalls versichert, dass nach Möglichkeit eine Zuteilung in Filialen nahe des Wohnorts gemacht wird, aber ich habe den Großteil in Filialen am anderen Ende der Stadt gearbeitet.

Kommunikation

Kommunikation läuft häufig über Whatsapp oder das in der Filiale vorhandene Handy. Oft erhält man spontan die Info, früher gehen zu können oder heute doch nicht den Dienst antreten zu müssen, weil zB. das Wetter schlecht ist und daher früher geschlossen wird. Ist einerseits zwar ganz nett, aber die ausgefallenen Stunden werden nicht bezahlt/ müssen eingearbeitet werden - den Tag hat man sich aber bereits für Arbeit freigehalten.
Positiv ist, dass bei Problemen in der Filiale wirklich immer wer telefonisch erreichbar ist.
Stundenpläne werden nach Absprache erstellt (man kann gewisse Sperr-zeiten angeben, zu denen man dann bei der Planung nicht eingeteilt wird). Allerdings erhält man den Plan oft spontan und er wird häufig verschoben, fixe Garantie hat man daher nicht.

Kollegenzusammenhalt

Hatte immer nette KollegInnen. Aufteilung des Trinkgelds muss man bei manchen zu zweit machen, um sicher zu gehen, dass beide gleich viel bekommen...

Work-Life-Balance

Durch lange Abendschicht und spontane Verschiebungen im Dienstplan eher schwierig.
Positiv: man bekommt pro Dienst 2 Kugeln eis und es gibt Mitarbeiterrabatt für Boxen, etc.

Vorgesetztenverhalten

Hilfsbereit bei Problemen, Einteilung der Filialen nicht immer nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Eisverkaufen und Putzen

Gleichberechtigung

Ist gegeben

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht beurteilen, habe nur junge KollegInnen kennengelernt

Arbeitsbedingungen

Mit Spätschicht und Aufräumen war es oft knapp, noch rechtzeitig zur öffentlichen Anbindung vor der Umstellung auf die Nightline zu kommen.
Auch wird man gebeten, früher in der Filiale zu sein, dass die Schichtübergabe funktioniert - bezahlt wird man aber nur für die Stunden, die laut Plan eingeteilt sind. Kommt die Ablöse zu spät, wird das nicht berücksichtigt.
Finde es auch etwas frech, die Reinigung der Filiale auf das Verkaufspersonal abzuwälzen, ohne das vorab klar zu kommunizieren. Die Reinigung umfasst viele zusätzliche Schritte nach Dienstschluss (Vitrine putzen, Boden wischen, Müll ausleeren...) zu den anderen anfallenden Punkten (Eis einkühlen, Abrechnung, Inventarkontrolle...), wodurch besonders die Spätschicht sich schnell bis nach Mitternacht ziehen kann

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verpackungen sind aus nachwachsenden Rohstoffen.
Wie viel von den Zutaten Bio sind oder fair gehandelt wird nicht gesagt. Insgesamt wird einImage verkauft, wie viel davon auch bei den Zutaten stimmt, kann ich nicht beurteilen.

Gehalt/Sozialleistungen

Laut Kollektiv

Image

Nach außen hin sehr gut, bleibt am Ende des Tages leider ein Gastro-job


Karriere/Weiterbildung

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