Raubbau am Mitarbeiter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegenzusammenhalt größtenteils sehr gut
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
auf Wertschätzung oder konstruktives Feedback kann lange gewartet werden
Verbesserungsvorschläge
weniger Burnout-Förderung
mehr Dialog
professionellerer Umgangston intern
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist entsprechend der Unterbesetzung meist angespannt; der großteils gute Kollegenzusammenhalt kann darüber nicht hinweg täuschen
Kommunikation
wenn es zwischen Tür und Angel Feedback gibt, dann ausschließlich negatives;
wichtige Informationen werden nicht weitergegeben, hin und wieder werden manche Infos aufgeschnappt
Kollegenzusammenhalt
80% der Kollegen ziehen an einem Strang; obwohl oder gerade weil sie alle überarbeitet sind, versuchen sie, sich gegenseitig zu unterstützen
Work-Life-Balance
die Arbeitszeiten sind abstrus, sogar für den Marketingbereich. Feiertage und Wochenenden gehen schon mal drauf.
Einzig für die Spitze der Hierarchie ist das Unternehmen "familienfreundlich"
Vorgesetztenverhalten
Unterbesetzung wird gelebt (da kann man ja auch sparen),
Ziele werden unerreichbar hoch angesetzt, Feedback gibt es ausschließlich negatives; positive Leistungen werden nie angesprochen, Konflikte werden ignoriert
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wären an sich sehr interessant. Allerdings tragen immer die selben Mitarbeiter 95% der Arbeitsbelastung, und zwar jene, die bereits überlastet sind.
Gleichberechtigung
es werden alle gleich behandelt;
unter Wert
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung = Fremdwort
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind gut, ebenso die Erreichbarkeit
Gehalt/Sozialleistungen
Voller Einsatz wird am Gehaltszettel bestraft,
Überstunden durch All-In-Verträge getilgt
Image
der Ruf ist sicherlich gut
jedoch passieren durch Personalkosteneinsparungen zwangsläufig viele Fehler. Auf der anderen Seite erkennt manch einer vielleicht, wie viel von wenigen Personen gestemmt werden kann.
Karriere/Weiterbildung
Obwohl (horrend teure) Weiterbildungsseminare verkauft werden, werden den eigenen Mitarbeitern keine Kurse finanziert (weil zu teuer)