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Wiener 
Kinderfreunde
Bewertung

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Wiener Kinderfreunde - würde nie wieder für diesen Betrieb arbeiten.

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nur das CI - Wie gesagt nach Außen hin ist alles toll. Das pädagogische Konzept der Kinderfreunde (ich nenne es gern auch "Buch der Show" ist beispielsweise makellos - Auf alles wird eingegangen auch optisch sehr ansprechend - Gleichberechtigung, Toleranz, Umweltbewusstsein. Umgesetzt wird dieses Konzept vielleicht zu 10% - Gleichberechtigung gibt es und wird auch gelebt. Umweltbewusstsein? Müll wird nicht getrennt (also zumindest in meinem vier Häusern nicht) Toleranz wird nur gelebt, wenn man sich anpasst und einfügt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde vieles nicht gut.
Das Personal hat kaum Aufstiegsmöglichkeiten.
Weiterbildung ist gegeben - Aber Fachkompetenz der Vortragenden und Experten der Weiterbildungen ist fragwürdig - Oftmals daher Zeitvergeudung.

Es wird auch nicht darauf geachtet, wer als Leitung eingestellt wird. Auf Empathie und Gutmütigkeit und großes Herz wird nicht geachtet. Dabei wäre das so wichtig. Die Wichtigkeit einer Leitung ist nicht zu unterschätzen und macht den Unterschied. Wenn sich eine Leitung um das Team bemüht und fair und im Sinne eines Teams handelt, hat konstruktive Arbeit eine Chance

Eine kleine Geschichte von meiner zweiten Leitung (nach wahren Begebenheiten):
Ich habe Weihnachtsgeschenke besorgt für die Kinder in meiner Gruppe (in bar, denn man darf bei den Kinderfreunden nicht mit Karte zahlen) und meine ehemalige Leitung hat zuerst strengstens kontrolliert, ob ich auch genau das gekauft habe, was auf der Rechnung stand (unhöflich und misstrauisch) - nachdem sie festgestellt hat, das alles passt, meinte sie in unfreundlichem Ton zu mir: "Das Tragesackerl wird von den Kinderfreunden nicht übernommen, das zahlst du bitte selbst" - Ich musste die Bücher und Spielsachen ja mit irgendwas tragen. Ich hatte bisher 4 Leitungen - 3 von diesen 4 Leitungen waren echt nicht ok. Menschlich nicht ok.

Die Bezahlung ist eine Katastrophe und bitte behaltet euch den Weihnachtsgutschein - bevor ich 4x5 Euro Gutscheine bekomme, verzichte ich lieber ganz drauf.

Verbesserungsvorschläge

Beenden Sie diese Urlaubsberechnung für Teilzeitbeschäftigte. Die ist so kompliziert und keiner kennt sich aus. Ich habe noch ein paar Freundinnen, die bei den Kinderfreunden arbeiten und keiner kennt sich aus.

Auch diese 25 Tage für Teilzeitbeschäftigte - wo dann nach und nach ein Tag abgezogen wird, sodass man am Ende nur mehr 20 Tage hat - ist so komisch. Das ist vielleicht für die Personalverrechnung leichter, aber das Personal versteht sie nicht und das Personal geht vor.

Aja und ruft man bei der Personalverrechnung an, trifft man meistens auf unhöflichste Stimmen. Der Betrieb hält Personal klein und gefügig- Es war die beste Entscheidung, dass ich gegangen bin.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist kalt. Viel Materialen für Kinder sind vorhanden und Räumlichkeiten sind meistens sehr sauber und ordentlich.

Kommunikation

Natürlich sind die Kinderfreunde nur so gut wie ihr Personal. Es gibt sehr gute Pädagoginnen und Pädagogen, aber es gibt auch viel ungeeignetes Personal.

Kollegenzusammenhalt

Der ist meistens nicht gegeben. Jede Pädagogin und jeder Pädagoge hat Angst (jedoch oft unbegründet) den Platz zu verlieren und will sich auf dem Thron behaupten. Vielfach ist Unzufriedenheit zu spüren und es gibt auch viel Lästereien.

Work-Life-Balance

In größeren Häusern habe ich die Erfahrung gemacht, dass auf Urlaubswünsche Rücksicht genommen wird. In kleineren Häusern ist das oft schwierig. Eine Leitung meinte auf meinen Urlaubsantrag hin: "Nein das geht nicht. Ich will auch mal Urlaub haben. Ich habe nie"

Vorgesetztenverhalten

Meine Inspektorin war die Rücksichtsvollste von allen. Ich hatte 4 Leitungen im Laufe meiner Karriere bei den Kinderfreunden. 3 von 4 waren wirklich nicht in Ordnung. Menschlich nicht in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Durch die Kinder hat man die Chance das Positive an dem Beruf zu sehen. Die Kinder sind weltoffen und optimistisch - das Personal leider vielfach nicht.

Gleichberechtigung

Die ist gegeben und war auch zu spüren

Arbeitsbedingungen

Regelmäßiges Gehalt, Dienstpläne waren auch sehr fix, saubere Räumlichkeiten. Ach ja und man sollte es sich trotzdem nicht allzu gemütlich machen an einem Standort, weil man öfters wie eine warme Semmel weitergereicht wird - ein wirkliche Teamgemeinschaft zu schaffen erfordert Zeit, die oft nicht gegeben wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Theoretisch wäre es im Konzept, praktisch wird Müll (zumindest bei meinen Standorten war das nicht der Fall) nicht getrennt und auch sonst nicht wirklich auf die Umwelt geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Schrecklich wenig - aber regelmäßige Bezahlung

Image

Nach Außen hin wirken die Kinderfreunde wirklich sehr professionell. Also CI ist gegeben und so wirkt es nach außen wie ein toller Betrieb. In Wahrheit aber ist viel Frustration innerhalb des Personals zu spüren. Teils gerechtfertigt. Komische Urlaubsregelung bzw. Berechnung bei Teilzeitbeschäftigung, einen 4x5 Euro Gutschein zu Weihnachten (witzig), LeiterInnen werden auch nicht auf Kompetenz und Empathie eingestellt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es und werden auch regelmäßig und teils auch verpflichtend angeboten. Oftmals ist die Fachkompetenz der Vortragenden bzw. Experten der Weiterbildung fragwürdig - oftmals ist diese Weiterbildung daher auch reine Zeitvergeudung.


Umgang mit älteren Kollegen

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