Man lügt sich in den eigenen Sack. Dringend benötigte Veränderungen werden nicht zugelassen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Historie der Firma, das mega Potenzial die die Firma eigentlich hätte, der Versuch nachhaltig zu produzieren. Die Stricker - sie sind die waren Helden und Kompetenzträger der Firma.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Führungsebene, suboptimale Personalabteilung.
Fehlerhafte Produktions- und Absatzplanung.
Geförderte Ausgrenzung von Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Endlich Experten und Führungsriege mit Kompetenz zulassen, akzeptieren und unterstützen. Ohne Veränderungen wird die Insolvenz nicht abwendbar sein.
Kollegenzusammenhalt
Einige wenige "entscheiden" und steuern wie mit anderen umgegangen wird - in der Abteilung und / oder übergreifend. Manche Mitarbeiter verhungern Informationstechnisch wortwörtlich und erhalten weder die benötigten Informationen noch die Unterstützung / Führung um den Job überhaupt machen zu können. Vor allem Abteilungsübergreifendes Denken fehlt komplett und wird sogar von der Führungsriege unterbunden. Jeder Direktor für sich und seinen eigenen Vorteil. Vorstand fördert diese Kultur, Umschwung wird konsequent unterbunden.
Vorgesetztenverhalten
Jeder, der über Vorstands- oder Direktorenseite etwas anderes behauptet sagt leider die Unwahrheit. Im mittleren Management gibt es ein paar löbliche Ausnahmen - die sind aber leider durch das obere Management und den Rest stark eingeschränkt in Ihren Möglichkeiten. Viele Gute haben mittlerweile die Firma verlassen und das Weite gesucht - ein furchtbarer Trend, aber nicht verwunderlich.
Interessante Aufgaben
Da man seine Arbeit nicht wirklich machen kann und andauernd mit Ausgrenzung und Abteilungs-"Kampf" beschäftigt ist, kann man nicht von "interessanten" sondern eher nur von Hirnlosem Tun sprechen. Weder das obere Management noch der Vorstand will daran etwas ändern.
Gleichberechtigung
Geschlechter, ja. Nationalität, nein. Alter, kommt darauf an.
Titelschacher (egal, ob man kompetent / richtig für die Position ist, oder nicht) - Positionen werden nach Seilschaften und Beliebtheit "verschenkt".
Arbeitsbedingungen
Im Sommer brüllend heiß in den oberen Stockwerken (gerne mal um die 40 Grad) - im Winter eiskalt. Teilweise kann man noch nicht mal ein Fester öffnen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht viel für die Umwelt und Nachhaltigkeit zu tun. Sehr positiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnitt.
Image
Firmen Image ist sehr schlecht. Das spiegelt sich auch in der Arbeitsatmosphäre wieder.
Produkt ist sehr gut - leider ohne Marketing und genereller Markenbekanntheit nicht Bekannt und somit limitierter Absatz.
Karriere/Weiterbildung
Nicht existent - kein Geld für Weiterbildungen, Karriere nur mit Höchstmaß an Inkompetenz für die gewünschte Position möglich. Fair, Kompetenz und Gleichberechtigt sieht in der freien Marktwirtschaft anders aus.