... IT - eine Abteilung im Sinkflug
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Verkehrsanbindung, Unternehmen mit Potential, weltweite Standorte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verhalten von Vorgesetzten; haltlose Versprechungen gegenüber Bewerbern und Mitarbeitern; fehlendes know how in der Mitarbeiterführung (Hasy/Stores); teilweise Überlastung der Manager und Leitenden mit Führungsaufgaben, welche nicht umgesetzt werden können
Verbesserungsvorschläge
Eigene Aufgaben mehr hinterfragen; Stellung beziehen; "Machen" statt nur zu reden; dem Bewerber und den Mitarbeitern gegenüber ehrlich sein; regelmässige Assessments für die Leitenden, um Schwachstellen (persönlich / fachlich) zu identifizieren; Gehaltskonzept (Leitender / Untergebener) überdenken
Arbeitsatmosphäre
Tägliche Kontrolle der Angestellten auf Schritt und Tritt! Vertrauen in den Mitarbeiter? Nicht hier.
Kommunikation
Sehr knappe Kommunikation. Viele Themen werden adhoc und ohne Vorbereitung abgehandelt. Über die wirklich relevanten Themen wird erst viel zu spät (wenn überhaupt) informiert. Vorgesetzte sprechen nicht die "gleiche" Sprache wie die Mitarbeitenden.
Kollegenzusammenhalt
Super Zusammenhalt, auch teamübergreifend, wobei letztlich jeder mehr oder weniger für Sich allein kämpft.
Vorgesetztenverhalten
Keine klaren Zielstellungen, weder fachlich noch personell. Eine mittel- bis langfristige Unternehmensstrategie gibt es nicht. Vorgesetzte sind nicht in der Lage, Führungsaufträge wahrzunehmen, da diese selbst viel zu tief im aktiven Tagesgeschäft involviert sind. "Neulinge" oder "Jobwechsler" werden eiskalt ins kalte Wasser geworfen und bei "Nichtgefallen" ohne Vorwarnung entlassen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung? Kann man lange suchen... Es existiert eine 2-Klassen-Gesellschaft. Prokuristen und "Untergebene". Die wirklichen Benefits wie „echte“ Personalentwicklung beginnen erst ab Stufe "Leitender".
Karriere/Weiterbildung
Karriere bleibt nur den "Leitenden" vorbehalten. Man gestaltet sich das "Anforderungsprofil" an die bestehenden und offenen Stellen täglich neu. Es existieren keine klaren Richtlinien, welche Voraussetzungen für eine Beförderung erfüllt sein müssen. Es werden intern Schulungen angeboten - das ist gut. Jedoch sind diese wenig für die IT konzipiert. Wertvolle Schulungen und Zertifizierungen werden zum Einstellungsgespräch mit grossen Versprechungen in Aussicht gestellt - jedoch im Nachhinein nicht realisiert. Wichtiges, für die tägliche Arbeit relevantes Wissen muss in Eigenregie erlernt und teils auch teuer selbst finanziert werden. Kostenbeteiligungen kennt man nur, wenn das "Vitamin B" stimmt.