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AG
Bewertung

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Zentralstelle - kein Licht am Ende des Tunnels!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Sozialleistungen sind sehr gut.
Fitnessraum und Duschen vorhanden. Verschiedene Kaffee-, Tee & Suppensorten sowie die Auswahl am Selectaautomaten können gratis bezogen werden.
Zwei Mal in der Woche grosse Auswahl an frischen Früchten.
Zwei grosse Firmen-Events im Jahr, Abteilungsausflüge In-/Ausland zwecks Teambildung...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Ungleichbehandlung verschiedener Mitarbeiter. (Nicht-einladen von bestimmten Personen bei traditionellem Apéro und vertuschen von diesen).
Vertuschen von Informationen
Fehlende Neutralität und die Voreingenommenheit und Glaubwürdigkeit von oben.
Respektloses Verhalten gegenüber Mitarbeitern, welche sich nicht durchsetzen oder wehren können.
Kein fachkompetentes HR vorhanden, was bei dieser Firmengrösse sehr wichtig wäre. Kritik und neutrale Urteilsfähigeit lässt zu wünschen übrig.
In Krisensituationen zählen nur die Aussagen gewisser Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Gerecht und professionell sein.
Ein gut durchmischtes Team kreieren, bestehend aus versch. Altersklassen und beiden Geschlechtern.
Auf Mitarbeiterprobleme eingehen.

Arbeitsatmosphäre

Vor langer Zeit war die Abteilung Zentralstelle ein beliebter Arbeitsplatz mit einem tollen Team, welches sich in der meisten Zeit gut verstand und kollegial miteinander umging. Egal welches Alter, Sprache oder Persönlichkeit. Jegliche Abteilungen der ATAG Wirtschaftsorganisationen schaute gerne bei uns vorbei und wären sicher auch gerne Teil davon gewesen. Diese Atmosphäre war eine Motivation gerne hier zu arbeiten obwohl die Arbeit eher langweilig ist und kein grosses Knowhow erfordert. Doch das ist nun Geschichte...

Kommunikation

Die Kommunikation in der Zentralstelle stand nie Gross im Mittelpunkt. Die holte man sich von der einen oder anderen Person, die wohl auf inoffiziellem Weg zur Info kam. Die Wochensitzungen waren grösstenteils nie wichtig & informativ und sind in ihrer Form vernachlässigbar. Wichtig wäre: Problembewältigung mit eventuellen Kundendossiers, Diskussionen für Verbesserungen Arbeitsabläufe, Meinungen anhören, akzeptieren und angehen, was unser Sachgebiet betrifft. Verbesserungsvorschläge wurden immer eher skeptisch aufgenommen, oder als nicht prioritär betrachtet.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits erwähnt, war die Abteilung ZS eine Union von guten motivierten Leuten. Leider hat sich eine sehr ausgeprägte Gruppendynamik entwickelt. Von oben wurde nie eine neutrale Gleichbehandlung aller Angestellten vermittelt. Zu guter Letzt wurde man der Schikane an bestimmten Leuten beschuldigt, die allerdings selbst ihren grossen Teil zum Unfrieden beitrugen. Dies wurde aber entweder ignoriert, oder wollte nicht wahrgenommen werden.

Work-Life-Balance

Kein Grund sich zu beschweren, die Arbeitsflexibilität, Ferien oder kurzfristiger Bezug von Freitagen oder Stunden war immer sehr grosszügig. Diesbezüglich ist allerdings zu sagen, dass Personen mit weniger Sprachkenntnissen einfacher von dieser Flexibilität profitierten als jene die mehrsprachig waren.

Vorgesetztenverhalten

Keine Sozialkompetenz, Unprofessionalität, Ungleichheibehandlung, Bevorzugung gewisser Mitarbeiter. HR Person ist für die Grösse der Firma mit den entsprechend anfallenden Aufgaben und Problemlösungen zuwenig adäquat ausgebildet. Ein Austausch zwischen Mitarbeiter und HR-Person (zB bei internen Problemen) fand nie statt. Die HR-Person wurde lediglich einseitig über Fakten informiert.

Interessante Aufgaben

Interessant war das Übersetzen oder Schreiben von Dokumenten oder Briefen in verschiedenen Sprachen. Telefonate mit verschiedenen Ämtern oder Kunden in diversen Sprachen.

Gleichberechtigung

Machtspiele. Gewisse Mitarbeiter werden bevorzugt, obwohl diese keine Hilfe für die Abteilung darstellen. Chaotische Arbeitsweise wird bei den einen geduldet und entschuldigt, während andere für das Gleiche massgeregelt werden und eine Vereinbarung unterschreiben müssen, worin sie sich zur Besserung Ihrer Arbeitsweise verpflichten. Solche Ungerechtigkeiten können sich nicht positiv auf den Teamgeist auswirken.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden akzeptiert.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsort, Arbeitsbüro, Arbeitsinfrastruktur, Aufenthaltsraum, Sozialleitungen top!
Arbeitsklima verbissen und vergiftet.
Die Sozialkompetenz von Oben fehlt komplett.
Familienmitglieder in der oberen Hierarchie. Vitamin B bei der Anstellung (Verwandte und Familienmitglieder)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Seit sehr vielen Jahren wird über die Reduzierung des Papierkonsums diskutiert. In fast allen Abteilungen gilt das einscannen der Dokumente. Bei der Zentralstelle wird alles noch in Papierform ausgedruckt und per Post verschickt. Obwohl diese Abteilung Berge von Papier verbraucht. Ökologische und zeitgemässe Arbeitsweise sieht anders aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Salär nicht wirklich gut. Salär wirkt sich bei einem Teil der Angestellten nach mehreren Anstellungsjahren positiv aus. Bei manchen auch nicht! Variables Salär ist zwar positiv, wird aber ohne Stellungnahme zu dessen Umfang ausbezahlt. Leistung wird nur im Erfassen der Dossiers gemessen. Sprachen, Einsatz beim Telefondienst, oder Erfahrung wird nicht überall gleich gewertet.

Image

Image ist altbacken und eher konservativ. Muss nicht zwingend negativ sein. Aber der Führungsstil sollte aufgefrischt und zeitgemässer werden.

Karriere/Weiterbildung

Kann Mann / Frau machen, muss aber nicht! Wer sich binden will, darf gerne eine Weiterbildung machen. Falls man die Ausbildung aber selber finanzieren möchte, wird nicht der selbe Enthusiasmus und das selbe Entgegenkommen an den Tag gelegt. z.B Flexibilität bei der Reduzierung des Pensums.

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