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Schweiz
Bewertung

Moralisch & ethisch verwerfliche Vorgehensweise für Gewinnmaximierung - Menschlichkeit im Hintergrund.

1,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei AXA Schweiz in Winterthur gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man keine lange Kündigungsfrist hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sozailleistungen, Familienzulagen, Arbeitszeitsregelung, Lohn ist weiter under dem Durchschnitt, Stimmung, Wertschätzung, Respekt

Verbesserungsvorschläge

Die Punkte oben beachten, wobei ich es als schwierig sehe einer Person eine Moral/ Ethik aufzuzwingen. Entweder man hat sich / es wurde einem auf den Weg mitgegeben oder man ist von Gewinnmaximierung verblendet und besessen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist im Standort Aarau Katastrophal. Viele Mitarbeiter weinen ständig. Dutzende scheucht man weg, andere wurden ohne plausiblen Gründen gekündigt.

Kommunikation

Viele Personen möchten ihr Ego profilieren indem Sie andere Mitarbeiter schlecht machen um selber besser dazustehen vor den Vorgesetzten. Dies hängt damit zusammen, dass die Vorgesetzten nicht in der Lage sind wertzuschätzen und zu loben. So kämpfen mit gewisse Mitarbeiter mit verwerflichen Mitteln um gut dazustehen. Direkte Kommunikation und direktes Feedback ist ein Fremdwort. Dies ist allen bekannt. Von den Vorgesetzten ist das petzen willkommen. Sozialkompetenz und direkte Kommunikation nie ein Thema.

Die AXA finanziert gemäss eigenen Angaben eine Rüstungsfirma in Israel. Den Mitarbeitern wird kommuniziert, dass es nicht gemacht wird sondern nur zu einem Bruchteil einer Dezimalstelle... Was jetzt??? nicht oder ein wenig? Es sind nicht alle so blöd wie ihr denkt.

Spricht man kritische Themen an, ist der Bereichsleiter nicht in der Lage sachlich zu bleiben.

Simple Logik:
Argumentiert man in einem Gespräch sachlich. Kommt man zu einem Entschluss. Fehlen dem Gesprächspartner die Argumente ist das ein Eingeständnis, dass das Gegenüber Recht hat (sonst könnte man ja argumentieren).

In solchen Situation wird man schnell persönlich und beleidigt, um abzulenken.

Kollegenzusammenhalt

Jeder petzt jeden - bis auf paar wenige die zusammenhalten ist die Grundstimmung zu vergleichen mit einem Gefängnis.

Work-Life-Balance

Man ist nach der Arbeit völlig am ende und hat keine Energie mehr für sein Privatleben. Kein Wunder - Der absoluten Kontrolle wegen muss man sich um aufs Klo zu gehen im Arbeitszeiterfassungstool abmelden (!!!). Bei Arztbesuche muss die verpasste Zeit nachgeholt werden (Auch wenn es gesundheitsbedrohlich und Termin nicht zu Randzeiten möglich ist).

Man hat kaum Luft zu atmen da die Büros nicht belüftet und kaum (natürlich) beleuchtet sind. Öffnet man das Fenster gibt es Streitigkeiten wegen dem Durchzug. Man darf am Arbeitsplatz nicht essen, sodass man sich abmelden muss für die Pause und mehr gearbeitet wird. Langjährige Mitarbeiter werden morallos freigestellt, da man nun lieber Inder im Off-Shore anstellt und anhand Robotics automatisiert (Muss man schliesslich auch um konkurrenzfähig zu sein - Aber wo sind die Chancen für Mitarbeiter sich weiterzuentwickeln) Man erstellt ein System welches den eigenen Job überflüssig macht und begreift es nicht mal. Menschlichkeit ist ganz hinten bei dieser Firma.

Vorgesetztenverhalten

Kindlich, nicht Führungskompetent, völlig unter Wasser. Man darf praktisch nie Ferien nehmen weil ständig irgend ein Kontingent überschritten ist. Schlussendlich ist man fast jedes Jahr gezwungen Ferien zu schenken

Interessante Aufgaben

Jeden Tag dasselbe.

Gleichberechtigung

Keine transparente Bonuspolitik - Extra nicht im Arbeitsvertrag festgehalten, sodass man nicht gegen ungerechtigkeit Vorgehen kann. Es besteht kein Bonusraster (bonusrelevantes Bewertungsraster) und wird nach Sympathie aufgeteilt. Begründungen gibt es keine - Man ist ja nicht verpflichtet was zu zahlen.

Die Erwartungshaltung, dass Mitarbeiter aber mehr arbeiten als verlangt wird (Ziele übertreffen) hat man aber. Selber würde man aber nie den Mitarbeitern was gönnen.

Umgang mit älteren Kollegen

Teamleiter schreit Mitarbeiter an, welche vom Alter her seine Mutter sein könnten.

Arbeitsbedingungen

Kaum Licht, schlechte Luft, schlechtes Wasser.
Die Arbeitszeit beginnt erst wenn man den PC aufgestartet hat und ein Programm gestartet hat, welche die Zeit auf die Sekunde (!) zählt. Blöd nur muss man jeden Abend und jeden Morgen sich an einem andere Arbeitsplatz einrichten. Dies nimmt jeden Tag 10-15 min. in Anspruch. Auf 40 MA sind da in der Woche 100h Arbeitszeit die die AXA sich spart. !
WC-Pausen welche von der Arbeitszeit abgezogen werden sind da nicht berücksichtigt!

Essenszulagen und Familienzulagen wurden praktisch gestrichen und durch komische Deals ersetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jeder schmeisst tonnenweise PET, Alu & Glas in den Eimer. Auf die Umwelt wird kaum acht gegeben. Als würde dessen Nachwuchs nie älter werden und auf die Umwelt angewiesen sein.

Gehalt/Sozialleistungen

18k unter dem durchschnittslohn in der Branche gem. Kununu Gehaltsrechner (Jahreslohn)

Image

Finanzierung von Kriegsgeschäften nicht besonders Imagefördernd

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance - nicht mal bei den Mustermitarbeitern

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Arbeitgeber-Kommentar

Tanja AltenburgerSenior Specialist Employer Attractiveness

Lieber Kollege

Danke für deine ausführliche Bewertung. Schade, dass du deine Aufgaben und die Arbeitsatmosphäre am Standort Aarau als negativ empfindest. Die Kritikpunkte zu den verschiedenen Bereichen nehmen wir zur Kenntnis und ernst. Gern möchten wir uns mit dir persönlich austauschen, um einige der beschriebenen Vorkommnisse besser zu verstehen und gewisse deiner Anmerkungen richtig zu stellen, da diese schlichtweg falsch sind. Dein zuständiger HR Kontakt Louis Moser steht dir dafür gern zur Verfügung, per Telefon oder unter Louis.r.Moser@axa.ch. Danke.

Beste Grüsse
Tanja

Tanja Altenburger
HR Specialist Employer Branding

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