Enttäuschende Firmenpolitik, welche den Bezug zur Sache verloren hat.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Baumann hat noch genug gute Mitarbeiter und genug Business um diese Mitarbeiter zu beschäftigen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management ist leider unfähig und das kann ich bei bestem Willen nicht schön reden.
Details siehe einzelne Punkte.
Verbesserungsvorschläge
Baumann sollte sich mehr auf das Federn produzieren konzentrieren.
Management sollte mehr lernen über die wirklichen Werte der Firma und vor allem von den älteren Mitarbeitern.
Bitte endlich aufhören BWL 1x1 predigen, dass hilft keinem ausser, dass der Prediger ein besseres Selbstwertgefühl hat.
Arbeitsatmosphäre
Mittleres Kader extrem unter Druck, da oberes Kader mit Unwissenheit und Gleichgültigkeit glänzt.
Auf der anderen Seite immer weniger gut ausgebildete Mitarbeiter.
Leider werden die Leute wie Nummern behandelt, zeigt sich in der aktuellen Krise sehr stark.
Kommunikation
Kommunikation brauchbar. Für eine wirklich gute Kommunikation sollten alle Medien genutzt werden können ohne Einschränkungen.
Wäre im Internet Zeitalter eigentlich kein Problem.
Kollegenzusammenhalt
Um so schlimmer der Vorgesetzte umso enger schweisst es das Team zusammen.
Leider ist das nur kurzfristig weil irgendwann reicht auch nicht mehr.
Work-Life-Balance
Für Vorgesetzte sehr schlecht.
Unbezahlte und nicht "nötige" Überstunden stehen an der Tagesordnung.
Mitarbeiter sieht es etwas besser aus, aber mit fixen Schichtzeiten ist es leider nicht wirklich angenehm.
Vorgesetztenverhalten
Es gilt mit 10% Fachwissen führen.
So sieht es dann auch aus, Hauptsache genug Diplome vorzuzeigen.
Oberes Kader setzen sich mehr mit "Konkurrenten" anstatt mit ihren Mitarbeitern auseinander.
Genau diese Mitarbeiter, das mittlere Kader leidet an dieser Gleichgültigkeit und sie gehen einer nach dem anderen.
Mit jedem dieser Chefs geht auch viel Fachwissen.
Die Unfähigen kommen dann mit neuen Plänen.
Interessante Aufgaben
Aufgabe grundsätzlich sehr interessant.
Viele Zusatzaufgaben wegen "Papierbefriedigung" sollten abgeschafft werden. Verschwendung pur.
Gleichberechtigung
Leider wenig, im oberen Kader nur Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr schlecht, nach 35 Jahren bei Baumann wird einem ein lächerliches Frühpensionierungsabgebot gemacht und das wars.
Man weiss und will nicht mit den älteren Mitarbeitern arbeiten.
Anstatt vergräulen sollten genau diese Leute genutzt werden um die Jungen auszubilden.
Und das auf allen Ebenen auch im Management. Lernt von den Alten um nicht die gleichen Fehler immer wieder zu machen.
Arbeitsbedingungen
Grossraumbüros laut und stickig.
Keine Klimaanlage in den Büros geschweige den in der Produktion.
Sehr alte Gebäude und dementsprechend heiss im Sommer.
Es gibt Orte da wird es über 45 Grad im Sommer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial nein, siehe Kommentar über ältere Mitarbeiter.
Umwelt auch nur wenn es sich für die Firma lohnt.
Ansonsten interessiert es nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Löhne entsprechend dem Standard in der Region.
Lohnerhöhung ist ein Fremdwort, hier muss man mitunter hart dafür kämpfen.
Image
Leider wir das Image in der Geschäftswelt und auch in der Region immer schlechter.
Qualität, Innovation und Flexibilität, welche die Firma Jahrzehnte aus machten, mussten Slogans weichen.
Das tut des Firma nicht gut. Schade.
Karriere/Weiterbildung
Leider wird hier ohne aktuellen Bedarf nichts gemacht.
Nur wenn der direkte Vorgesetzte sich Herz und Leib für einen einsetzt, hat man überhaupt eine Chance zu einen Weiterbildungsvertrag zu kommen.
Viele zahlen Ausbildungen schon selber um nicht diskutieren zu müssen.
Intern Karriere machen wird systematisch unterbunden, Kader wird über Headhunter gesucht. Innerhalb der Organisation muss man "Sponsoren" mit Einfluss gewinnen um irgend eine höhere Stelle zu bekommen.