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Baumer 
Group 
(Schweiz)
Bewertung

Heftiger Sinkflug

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kantine
- Parkplätze
- Sozialleistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- aktuelle und zukünftige Entwicklung
- keiner übernimmt Verantwortung, bei Entscheidungen wird die Befugnis immer weiter nach oben geschoben, bis jemand entscheidet, welcher keinen Bezug zur Entscheidung hat.
- Kein Interesse an der Weiterenwicklung der Mitarbeitenden

Verbesserungsvorschläge

- Vermehrt auf Rückmeldungen der Mitarbeitenden reagieren und nicht nur zur Kenntniss nehmen.
- Den Leitsatz " offen kommunizieren" auch ausleben

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima hat sich über die Jahre von einem vertrauensvollen Betriebsklima hin zu einem Klima der Unsicherheit gewandelt. Die Vorgesetzten interessieren sich nicht / sehr wenig für die Mitarbeitenden.

Kommunikation

Die drei Leitsätze der Firma sind: " einfach in allem", " sich ständig verbessern" und "offen kommunizieren". Wobei letzterer so gut wie gar nicht gelebt wird. Durch fehlende Kommunikation von den oberen Etagen entstehen Gerüchte, welche, wenn überhaupt, viel zu spät offen kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer auf das Team an, jedoch ist der Zusammenhalt in den meisten Teams sehr gut.

Work-Life-Balance

Bis vor Corona konnten Urlaubstage eigentlich immer frei gewählt werden. Aktuell muss eine bestimmte Anzahl Urlaubstage bis Ende Juni genommen werden. Aufgrund der Vertrauensarbeitszeit kann die Arbeitszeit selbständig eingeteilt werden. Jedoch werden Überstunden nicht vergütet, da sie aufgrund der Vertrauensarbeitszeit "nicht existieren". Da Projekte und Aufgaben fristgerecht erledigt werden müssen ist es oft nicht möglich die festgelegte Arbeitszeit einzuhalten. Sprich man arbeitet länger als man müsste und diese Zeit wird nicht vergütet.

Vorgesetztenverhalten

Das jährliche Mitarbeitergespräch ist mehr eine Alibiübung als eine effektive Methode um gemeinsame Ziele zu setzen. Sonst sind die meisten Vorgesetzten fair und neutral. Leider fehlt den Teamleitern die Zeit sich mit ihren Arbeitenden auszutauschen, da sie in Projekte eingebunden sind oder den ganzen Tag in Sitzungen festhängen.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich als Entwickler darum bemüht bekommt man auch interessante Aufgaben. Für Elektroniker und Lehrnende hingegen bleiben meist nur die unbeliebten Mess- und Testaufgaben übrig, bei welchen die gleichen Arbeitsschritte über Tage oder Wochen hinweg erledigt werden müssen.

Gleichberechtigung

Durch den technischen Fachbereich eher weniger weibliche Kolleginnen. Von der Lohnstruktur habe ich kein Vergleich da sowohl Schweizer als auch Deutsche wenig über ihren Lohn preisgeben.

Umgang mit älteren Kollegen

In den letzten 10 Jahren haben viele ältere Mitarbeiter die Firma verlassen, sowohl auf eigenen Wunsch als auch per Entlassung. Sonst werden die älteren Mitarbeitenden durch ihren Erfahrungsschatz geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Infolge der Grossraumbüros ist der Lärmpegel eher am oberen Limit. In einigen Räumlichkeiten kann es im Sommer ziemlich warm wenn nicht sogar heiss werden. Die technische Ausrüstung ist neu und aktuell. Stehtische können beantragt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann nicht beurteilt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind sogar für thurgauer Verhältnisse niedrig. Einstiegsgehalt nach dem Studium ist okay, nur steigen die Gehälter danach nur sporadisch. Elektroniker werden trotz mehrjährigen Berufserfahrung nur mit dem Mindestlohn vergütet. Es fehlen in der Arbeiterklasse im Schnitt einfach 10 - 15% Lohn.
Sozialleistungen insbesondere Pensionskasse sind sehr gut.

Image

Nach aussen hui, innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Englischkurse können intern besucht werden, sonst keinerlei Unterstützungen bei Weiterbildungen.

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