Viel undurchsichtige Politik und egomanische Berater.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentümergeführter Konzern. Hier wird strategisch weiter gedacht, als nur von Bilanz zu Bilanz - zumindest vom Chairman.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fachkräftemangel. Branchen-fremde Interims-GF, branchenfremde BU-GF ohne GF-Erfahrung, Vorgesetzte, deren Kompetenz in der Auswahl der Garderobe und Mitarbeitern mit guter Garderobe endet. Das führt natürlich zu Missständen, die dann auf die Mitarbeiter zurückfallen, die wiederum nicht richtig eingearbeitet wurden. Usw.
Die gute Kapitaldecke des Konzerns könnte zu besserer Performance gereichen, wenn man die Mittel nicht bebrüten, sondern für Lagerware reinvestieren würde.
Verbesserungsvorschläge
Wer Wachstum will, wer Durchhalteparolen verbreitet, ... der muss das auch durch sein Handeln untermauern um glaubwürdig zu bleiben. Siehe Kurzarbeit, siehe Druck auf RnD in Redesinn-Phase ohne finanzielle Anreize, ... Da passen Wort und Tat nicht zusammen. Ein Ausgleich für Gehaltseinbußen währen Corona wurde nicht gezahlt, trotz voller Auftragsbücher.
Arbeitsatmosphäre
Im Team topp - im Konzern Flop
Kommunikation
Im Team topp - im Konzern Flop
Kollegenzusammenhalt
Im Team topp - im Unternehmen Flop
Work-Life-Balance
Im Grunde gut. Die Arbeit muss natürlich erledigt werden, aber man wird nicht ausgemolken. Man hat also selbst großen Einfluss auf die WLB.
Vorgesetztenverhalten
Im Fachbereich topp - interdisziplinär überwiegend Flop, je höher man geht.
Interessante Aufgaben
absolut - im Vertrieb ist man bei Kunden an technologischem Fortschritt beteiligt. das ist immer interessant, wenn man versteht, um was es geht.
Arbeitsbedingungen
durchschnittlich - mit mehr offener Information und weniger politisch geprägtem Habitus wäre manches erheblich einfacher, ohne dass es faktisch anders wäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Grunde gut. Aber das CORONA-Handling war bezüglich der Leistungen höchst fragwürdig. Kurzarbeit trotz voller Auftragsbücher in der BU? Staatlich zulässige Corona-Pauschale wurde nur zum kleinen Teil ausgezahlt. Heulen mit den Wölfen und geblutet haben nur die Mitarbeiter.
Image
Die Produkte sind qualitativ hochwertig. Der Schweizer lässt grüßen. Innovation kostet Geld und Zeit, hier ist der Schweizer Sparfuchs wieder spürbar.