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BLACKOUT 
AG
Bewertung

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BLACKOUT JeansFritz CH: Extrem profitorientiertes Unternehmen, welches sich auf die Kosten der Angestellten expandiert.

1,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei BLACKOUT AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schwer zu sagen. Teamspirit, einfaches Kassensystem sowie Ladenbau und grosszügiger Mitarbeiterrabatt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehälter. Kommunikation. Qualität und Qualifikation der Führungs- und Schlüsselpositionen. Unmoralischer Umgang mit dem Verkaufspersonal. Geben- und Nehmen Prinzip. Auffallend umsatzorientiert.

Es dreht sich alles nur um Stundensparen, Zahlen und Optimierungen. Da rechnet man mehr als bei einem komplexen Matheproblem. Expansion auf Kosten der Angestellten. Hohe Fluktuationsrate und ständig neue Stellenangebote. Wer Alternativen hat, ist schnell wieder weg.

Verbesserungsvorschläge

Erkennen, dass das Verkaufspersonal an vorderster Front eine unerlässliche Basis bildet und den Umsatz einbringt vor allem in der aktuellen Wirtschaftslage und Wandel des Detailhandels. Dementsprechend den MA an der Front, die täglich da sind, aktiver zuhören und mehr wertschätzen.

Arbeitsbemühung- und Loyalität entsprechend belohnen. Talente und Potenzial befördern. Auf Probleme und Anliegen der MA eingehen und nachhaltige Lösungen bieten. Wert auf qualitativen Unternehmungswachstums legen, anstatt Fokus an Expansion und Quantität der Filialen zu richten.

Arbeitsatmosphäre

In den Stores ist meistens eine harmonische und familiäre Stimmung. Bedauerlicherweise wurde diese durch Spontanbesuche, Mystery Shopping, passiv aggressive Kritik und Kontrolltelefonate von oben vermiest. Während Anwesenheit der Geschäftsführung herrscht eine unterschwellige Repression und dicke Luft.

Kommunikation

Die Interaktion ist verdeckt und indirekt. Angestellte werden durch das typische "Eltern-Ich Führungsstil" mit ständigen Fangfragen wie Kleinkinder behandelt. Teamsitzungen und Coachings für das Verkaufspersonal werden nicht gefördert.

Kollegenzusammenhalt

Das Teamwork ist sehr kollegial, da das Verkaufspersonal und Filialen unter sich hilfsbereit sind. Jedoch arbeitet man aufgrund Personaleinsparungen meistens alleine. Somit kommen die sozialen Aspekte selten zum Vorschein.

Work-Life-Balance

Storemanager müssen 24/7 erreichbar sein und viel Freizeit investieren, damit ihre Abteilung rentabel ist. Es wird erwartet, dass man für die Firma gratis Werbung auf Social Media sowie im Status mit dem privaten Smartphone postet und in den Gruppenchats aktiv ist.

Loyale Mitarbeiter werden ausgenutzt und durch leere Versprechungen an der Leine gehalten. Diese Leistungsbereitschaft wird als Geschäftsinteresse angesehen und nicht entschädigt.
Eine absolut freche Selbstverständlichkeit!

Vorgesetztenverhalten

Führungskräfte sind nicht wirklich ehrlich, loyal und authentisch. Auf Anliegen gehen sie oberflächlich ein, anstatt lösungsorientiert zu handeln. Micromanagement und Inkompetenz auf hohem Niveau. Zudem setzen sie unrealistische Ziele und entscheiden über den Kopf ihres Teams, anstatt diese mit einbeziehen.

Unbedingt darauf achten, was Personen in der Regionsleitung anstellen. Wenn ein ganzes Team das Unternehmen verlässt, sollte die Geschäftsleitung konsequent reagieren und nicht über die Tatsachen hinwegschauen.

Interessante Aufgaben

Steile Hierarchie. Wenig Kompetenz. Lange Entscheidungswege.
Absolut keine Freiheiten, da die Unternehmung sehr festgefahren und misstrauisch ist. Ganz im Gegenteil werden die MA wie austauschbare Ware klein gehalten und infrage gestellt.

Sich unbedingt von der schwarz-weissen Denkweise lösen und die «graue» Denkweise als Lösung berücksichtigen, welche Vertrauen durch Weitergabe von Verantwortung bildet.

Gleichberechtigung

Es wird nicht zwischen Gender oder Herkunft unterschieden.
Die Neuen ziehen jedoch den Kürzeren.
Beim Gehalt und Beförderungen hört es auf.

Umgang mit älteren Kollegen

Jüngere und älter Angestellte werden gleichbehandelt.

Arbeitsbedingungen

Pausenraum mit Mikrowelle vorhanden. Klimaanlage und Heizung installiert. Aber die Luft in den Räumen ist sehr trocken. Arbeitsinstrumente sind zum Teil sehr veraltet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Fair trade ist nur PR und wird nicht unterstützt.
Immer noch zu viel Verpackung und massive Mengen an Plastik.

Gehalt/Sozialleistungen

Mitarbeiter Rabatt, dafür keine Goodies und Benefits.
Unterbezahlter Hungerlohn und kein 13. Monatslohn. Vielversprechende Boni, die durch unrealistische Ziele bewusst nicht erreicht werden sollen. Das ganze Verkaufspersonal ist Teilzeit zu einem tiefen Stundenlohn eingestellt. Nur Führungspositionen sind fest angestellt.

Selbst die Storemanager verdienen trotz der hohen Erwartungen weniger als eine Putzfrau! Stellen werden als «ModeberaterIn m, w, d» ausgeschrieben, danach kriegt man einen Arbeitsvertrag als flexible Aushilfe. Oft muss das Verkaufspersonal für eine Stunde einspringen und wieder nach Hause kehren. Sozial?

Image

Mehr «Schein» als «Sein». Es wird viel versprochen, wenig umgesetzt. Weit entfernt vom sozialen und modernen Unternehmen. Erwarten und kritisieren vieles. Geben nichts. Verkauft sich überheblich als attraktiver Arbeitgeber im Bewerbungsprozess, anstatt sich authentisch und transparent darzustellen.

Karriere/Weiterbildung

Falls sich überhaupt eine Möglichkeit zur Beförderung sowie Lohnerhöhung ergibt, wird diese nur durch Vitamin B und Sympathie angestrebt.

Aufstiegsmöglichkeiten, mehr Verantwortung und Zusatzfunktionen werden zwar angeboten, aber eine Vertragsanpassung sowie Lohnerhöhung kommt nicht infrage. Hallo?

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