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BLS 
AG
Bewertung

Klar sagen, was momentan abläuft

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei BLS in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Aufenthaltsräume sind gut und sauber. Lohn pünktlich. Parkmöglichkeit da. 24h Leitstelle

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mobbing, keine Lohnerhöhung, krasse Arbeitsbedingungen, immer wie schlimmer, Vorgesetzte sind absolut nicht fähig. Es ändert nichts, auch, wenn persönlich etwas eingebracht wird.

Verbesserungsvorschläge

Schreiben SIE diesen Artikel nicht schön oder lassen SIE diesen nicht SPERREN wegen einem ,/./- oder anderm.
Sie finden keine neuen Leute, dann sollten Sie ev. zu Ihren momentanen Angestellten etwas mehr Sorge tragen. WIR ARBEITEN AUCH DANN, WENN SIE DAS WOCHENENDE GENIESSEN

Arbeitsatmosphäre

Im Bereich Bahnprodukion ist jede Person froh, die vorzeitig in den Ruhestand kann. Die restlichen Mitarbeiter/innen laufen immer wie mehr im "roten Bereich". Bourn-out oder ander krankschreibungen sind an der Tagesordnung. Niemand fragt warum, es ist einfach ein Problem des Arbeitsnehmers....

Kommunikation

Es ist seit etwa 4 Jahren so. WIR SIND ALLE GLÜCKLICK, ALLES IST SUPER.
Seit der letzten Mitarbeiterumfrage, die eigentlich alles sagt, (war vor 3 Jahren, so traurig, dass das Ergebniss nicht mal intern gezeit wurde)
BLS hat keine Probleme, und wenn etwas nicht todgeschwiegen werden kann, dann wird es klein geredet. Systembedingt/Einzelfall/nicht nachvollziehbar/

Kollegenzusammenhalt

Bahnproduktion: Gibt es nicht, der Frust ist zu tief. Höchstens ältere Arbeitnehmer stehen noch zueinander. Ansonsten sieht es so aus: Ein Ruheraum mit 6 Tischen, je 4 Stühle.
4 Lokführer sitzen getrennt, jeder an einem ander Tisch und gesprochen wird kein Wort.

Work-Life-Balance

Bahnproduktion: Entgegen der Werbung in der Presse entspricht das evektive "sein" ganz anders. 6 Tage sind normal, 10.40 Std Dienst auch , um 16.00 Uhr anfangen und 3 Tage später um 06.00 Uhr wieder da sein. AZG (Arbeitszeitgesetz des BAV) wird knallhart auf die Minute gerechnet. Es wird mit einer 41 Std. Woche geworben, diese ist auch im GAV. Aber wenn es um die Realität geht, hat man eine Jahresarbeitszeit. ( mit etwa 30-40 Tagen zuviel)

Vorgesetztenverhalten

Bahnproduktion: Ist Schweizweit wahrscheinlich einzigartig. Generell: Jeder kann. Wer will.
Voraussetzungen sind: keine eigene Meinung haben, dem nächsten Vorgesetzten ab den Lippen lesen und diese umsetzen. Und bitte nicht negativ auffallen, egal mit was. Es gibt Dokumentierte Fälle (werden gerne nachgereicht hier auf dieser Plattform, wenn gewünscht)
in denen Angestellte/innen Zielvereinbahrungen, Kündigungsandrohungen, usw

Interessante Aufgaben

Bahnprodukion: Es wird Schrittweise vernichtet. War es vor 10 Jahren noch befriedeigend, ist es heute zum weinen. ( zurzeit findet eine Interne Unterschriftensammlung statt, es soll noch schlimmer werden)

Gleichberechtigung

Das ist so

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn es dir nicht passt, schau halt.

Arbeitsbedingungen

Bahnprodukion: Ist je nach Depot anders.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die BLS bekommt Preise, für alles und jedes. Ob Strom, Unterhalt, Mitarbeiterumgang, es ist unglaublich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das ist gut, aber wird nicht besser. Neueintritte ist abzuraten, es wird KEINEN grossen Lohn geben

Image

Es ist immer das Gleiche: BLS macht gute Werbung, macht auf persönliche Betreung. Alles ist sooo SUPER. Wenn danach die Ausbildung anfängt, (Vertrag unterschrieben) kommen viele zu einem unschönen Ergebniss.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gibt es nicht, ausser in der Freizeit. (auch Arztbesuch, ((für Lokführer obligatorisch)) läuft so ab.

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kollegin / lieber Kollege

Uff, da macht die BLS in deinen Augen alles falsch. Deine Kritik in ihrer Breite und in dieser Heftigkeit überrascht mich und tut ehrlich gesagt weh. Keine Angst, wir schreiben nichts schön. Und schon gar nicht löschen wir irgendwelche Beiträge.
Ja, der Arbeitsdruck ist hoch. Die BLS verlangt von ihren Mitarbeitenden viel. Sie kann sich auf leistungswillige Lokführer/innen verlassen, die bei Engpässen einspringen. Dafür ist sie dankbar. Das dies nicht auf Kosten der Gesundheit der Mitarbeitenden passiert ist absolut im Interesse der BLS. Deshalb muss hier genau hingeschaut werden. Unsere Auswertungen zeigen übrigens ein anderes Bild was die krankheitsbedingten Ausfälle anbelangt: Diese sind nicht an der Tagesordnung.
Und ja, nicht alles läuft gut. Nein, wir sind nicht immer glücklich. Das wäre ja auch etwas naiv zu glauben - finde ich. Manchmal hilft es, seinem Frust einfach mal Luft zu machen. Manchmal hilft es auch, in einer konstruktiven Umgebung Themen anzusprechen und zu diskutieren. Wenn du an einem echten Dialog interessiert bist, findest du in Heinz Krebs einen Ansprechpartner mit einem offenen Ohr und Zeit, dir zuzuhören.

Liebe Grüsse
Corinne Moser

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