BLS Immobilien AG - ein Desaster
Arbeitsatmosphäre
Die Unsicherheiten bezüglich Ausrichtung und Umsetzung führen zu Frust und Abgängen. Ein ganzer Bereich ist in Auflösung begriffen.
Kommunikation
Die Ziele der BLS AG mit Ihrer Tochter BLS Immoilien AG sind nicht klar. Es werden strategische Entscheide getroffen welche nicht nachvollziehbar sind und ganz klar mit der Umsetzung nicht im Einklang stehen.
Kollegenzusammenhalt
Rette sich wer kann - ein guter Rat welcher von vielen wahrgenommen wird. Missgust und Profilierung zum Schaden von Kollegen, wird aktiv gelebt.
Work-Life-Balance
Leere Versprechungen - unstrukturierte Vorgehensweisen - enorme Arbeitslast - ignorieren der Meinung der operativen Mitarbeiter. Das hilft alles wenig für eine gute Balance.
Vorgesetztenverhalten
Die Leitung ist überfordert. Das Thema Liegenschaften/Immobilien hat, vor den grossen internen Themen der BLS, nur wenig Gewicht. Es ist ein Nebengeschäft der BLS, auch wenn die grosse Schwester SBB zeigt, dass es nicht so sein müsste. Daher hat die oberste Führung wenig Wertschätzung für diesen Bereich übrig. Entsprechend richten sich die Vorgesetzten aus.
Interessante Aufgaben
Eigentlich wäre die Aufgabe sehr spannend. Immobilien-Tätigkeiten sind über die gesamte BLS organisatorisch verteilt. Es gibt viele Chefs und keine Verantwortung. Entsprechend steht man mit Immobilien Themen stets im Offside. Die Erwartungen sind zudem sehr hoch, nur gibt man keine Fäden aus der Hand und weiss als Bähnler zudem alles besser als die Immobilien-Spezialisten
Gleichberechtigung
Dank den Sozialpartnern positiv
Umgang mit älteren Kollegen
Zum Glück gibt es einen starken Sozialpartner. Ansonsten wären aufgrund der Sparrunden bereits alle älteren MA auf der Strasse.
Arbeitsbedingungen
Sehr unterschiedlich. Von modern bis altbacken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist grün (genereller Nimbus der Bahn), somit sieht BLS eigentlich keinen Nutzen bei zusätzlichen Anstrengungen mehr (ausser ein paar Feigenblätter welche medial aufgearbeitet werden). Die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt wurden mit der Auflösung der Fachorgansiation vor Jahren adacta gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entschädigungen sind gut. Man mus es sich auch erleiden.
Image
Die Werbetrommel wird gut gerührt. Die Frage ist, und das muss jeder selber beurteilen, wird auch gehalten was man verspricht.
Karriere/Weiterbildung
Zum Teil werden leere Versprechungen gemacht - MBAs etc. sind ein absolutes NoGo - MAS Ausbildungen werden selten finanziert. Ein CAS bis CHF 10'000 hat gute Chancen.