Unkoordiniert, Unfair, Verlogen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die regionale Verankerung, die Grösse des Unternehmens und dadurch die Möglichkeit vielfälltig zum Einsatz kommen zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Führungsqualitäten, unstrukturierte Kommunikation, Feigheit von Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Der Fisch stinkt bekanntlich immer vom Kopf her! Verkleinert den Wasserkopf im Mittelmanagement. Denkt menschlicher, handelt menschlicher, fangt an eurem wichtigsten Produktionsgut Menschen zu vertrauen. Vielleicht bleibt er dann auch gerne im Unternehmen und nicht nur des Lohnes, des Standortes oder anderer Parameter wegen. Das Rollmaterial und die Infrastruktur sind nur ein kleiner Teil des Betriebsvermögens und die Voraussetzung für die Produktion einer Eisenbahndienstleistung. Die menschlichen Mitarbeiter sind das unabdingbar, höchste Unternehmensgut und so sollte es auch behandelt werden. Misstrauen und Angst sind immer der Anfang vom Ende einer gelungenen Unternehmung. - Aber da in diesem Fall die öffentliche Hand der grosszügig zahlende Hauptkunde ist, ist der Druck wirklich systemisch etwas zu ändern wohl kaum da!
Die Ausbildung sollte mit der Prüfungsabteilung koordiniert arbeiten. Die hausinternen Prüfungsexperten sollten viel besser kontrolliert werden. Nicht alle können mit der verliehenen Macht immer gewissenhaft und fair umgehen. Teilt jedem Lia zwei bis drei Lehrlokführer zu. So wird der Lernfortschritt schneller, fundierter und im Endeffekt die Zugsführung schneller sicherer.
Die Ausbilder
Meiner Meinung nach sind Ausbilder die ihren Stoff kennen noch keine Stoffvermittler. Prüfungsexperten die das Imperativ des Rechthabens gefressen haben und Fehler niemals eingestehen, auch wenn sie offensichtlich sind, ist inakzeptabel.
Spaßfaktor
Ich lernte und fuhr sehr gerne mit dem sehr unterschiedlichen Rollmaterial der BLS.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es hätte alles so schön werden können.
Variation
Du lernst viel Neues kennen. Man bemüht sich dir einen Einblick in das Unternehmen zu verschaffen.
Respekt
Unehrlichkeiten findet man hier leider im Umgang mit fast jedem im "Team"!
Karrierechancen
Ich vermute, wenn man lange genug den Allerwertesten aller geküsst hat, bekommt man sicher die Chance in eine sich dringend aufgetane Lücke hinein entwickeln zu dürfen.
Arbeitsatmosphäre
Im direkten Team darf man sich wohlfühlen. Die Lokleiter scheinen freundlich, umgänglich, wohlwollend zu sein. In kritischen Momenten schlägt die hausinterne Kultur des "nach oben buckeln und nach unten treten" voll durch. Dann zeigt sich leider die fehlende Führungsqualität.
Ausbildungsvergütung
Davon kann man eine entbehrungsreiche Ausbildungszeit überstehen.
Arbeitszeiten
Jede Minute der Produktion wird gezählt und ist extrem knapp bemessen.