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Checkport 
Schweiz 
AG
Bewertung

Ausbeutung zum Mindestlohn

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Checkport Schweiz AG in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsort Zürich Flughafen. Internationales Umfeld. Tätigkeit in der Luftfahrt. Die Kolleginnen und Kollegen, die tagtäglich für das Management den Karren aus dem Schlamassel ziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Selbstgefälliges Management, welches zu Lasten der Mitarbeiter überproportional viel verdient. Ein System, welches auf der Ausbeutung der Angestellten aufgebaut ist.

Verbesserungsvorschläge

Management auswechseln.
Das Dreschen von Floskeln auf Linkedin („behandle deine Mitarbeiter so, wie du auch selbst behandelt werden möchtest“), um dann genau das Gegenteil zu tun, reicht nicht aus
- Einführung eines transparenten, fairen Lohnsystems unter Anrechnung der effektiv geleisteten Arbeitszeit (inkl. notwendiger Vorbereitungsarbeiten, Bereitstellen von Arbeitsmaterial/-geräten am Gate und Verschiebungen vom einten Ende des Flughafens an das andere)
- Dringend: Aufstocken von Personal, damit in sensitiven Bereichen die Vorgaben der Behörden auch umgesetzt werden können (TSA)
- Zur Verfügung stellen eines Aufenthalts-/Ruheraumes, der diese Bezeichnung auch verdient
- Zur Verfügung stellen von Wasser am Gate und Möglichkeiten, sich zu vernünftigen Preisen zu verpflegen (insb. für Stundenlöhner mit knapp 20.00 netto pro Stunde
- etc. (die Liste ist lang)

Work-Life-Balance

Bei bis zu sechs Tagen Arbeit am Stück (auch an Wochenenden, Sonn- und Feiertagen zwischen 05.00 - 23.30 Uhr), einem einzigen freien Tag und Präsenzzeiten von über 12 Stunden pro Tag (eher die Regel als die Ausnahme) kann nicht von einer Work-Life-Balance gesprochen werden.

Vorgesetztenverhalten

Bei gewissen Vorgesetzten, die den Job schon etwas länger ausgehalten (!) haben, ist aufgrund des Stresslevels, der katastrophalen Personalsituation und der Arbeitsbedingungen eine grosse Frustration spürbar.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmaterial/Arbeitsgeräte/Arbeitsplatz am Gate müssen jeden Tag selbst bereit gestellt werden, wobei die dafür notwendige Zeit nicht als Arbeitszeit angerechnet und somit auch nicht vergütet wird. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Zeit, die für Verschiebungen zwischen den Terminals aufgewendet werden muss (jeweils ca. 20 Minuten).

Gehalt/Sozialleistungen

Bei allem Respekt: der Lohn ist unter aller Sa*. Mit etwas über zwanzig Franken brutto pro Stunde einen Lebensunterhalt zu bestreiten, ist schlicht unmöglich und nicht zeitgemäss. Insbesondere wenn man bedenkt, welche Zusatzkosten selber gedeckt werden müssen (Zugang Internet, Reinigung Uniform, Parkhauskarte, Parkgebühren, Verpflegung, Arbeitsmaterial (Tablet zur Dokumentenkontrolle), Miete Garderobe, etc). Gelinde gesagt ist das Salär mehr als bescheidenes Trinkgeld zu verstehen. Ein Hohn.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

Karriere/Weiterbildung

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