Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Universitätsspital 
Basel
Bewertung

Masterabsolventen werden wie Dienstpersonal behandelt - von Wertschätzung kann keine Rede sein.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Administration / Verwaltung bei Universitätsspital Basel in Basel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es traurig und ein Armutszeugnis, dass Führungspersonen nicht besser ausgewählt und vor allem hinsichtlich ihrer (menschlichen) Fähigkeit ein Team zu leiten kontinuierlich überprüft werden. Man hat nur die Möglichkeit zu gehen, wenn von oben nichts geändert wird und die Vorgesetzten einer unfähigen Führungsperson bzw. das HR nicht einschreiten und entsprechende Massnahmen ergreifen.

Verbesserungsvorschläge

Die Leitung der Abteilung, in der ich als Praktikantin angestellt war, sollte grundlegend überdacht werden, Stichwort Fluktuationsrate. Unprofessionalität und Dreistigkeit sollten nicht noch belohnt werden. Im Nachhinein wundert es mich auch nicht, dass ich nach dem Vorstellungsgespräch schon fast zu einer Zusage gedrängt wurde und es offensichtlich ausser mir keine anderen (qualifizierten) Bewerber gab. Eigentlich hätte mich das stutzig machen sollen. Ich wünsche es niemandem von einem Vorgesetzten so behandelt zu werden, wie ich behandelt wurde. Von einem Praktikum in dieser Abteilung kann ich nur abraten.

Arbeitsatmosphäre

Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben habe, keinesfalls entsprochen. Das Verhalten meiner Vorgesetzten mir gegenüber war generell feindselig und unverschämt. Akademiker ohne Berufserfahrung (Masterabsolventen) werden wie Dienstpersonal behandelt ohne jegliche Wertschätzung.

Kommunikation

In der Abteilung werden regelmässig viel zu lange Meetings durchgeführt, die gerne zwei Stunden oder Länger in Anspruch nehmen. Hauptsache man lädt irgendwelche Leute ein, um sich zu profilieren und die Daseinsberechtigung der Abteilung zu rechtfertigen. Das Ergebnis sind gestresste Mitarbeitende, die mit ihrer Arbeit nicht fertig werden, was zu Überstunden führt.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang innerhalb des Teams war grösstenteils kollegial und freundlich. Hintenrum wurde allerdings öfter übereinander hergezogen. Die Leiterin der Abteilung hat gerne grundlos Mitarbeitende vor dem ganzen Team blossgestellt und erniedrigt. Selbstredend war das dem Zusammenhalt innerhalb des Teams nicht zuträglich.

Work-Life-Balance

Die Leiterin der Abteilung hat eine sehr unrealistische Ressourcenplanung vorgenommen, womit Überstunden vorprogrammiert waren.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben hatte, keinesfalls entsprochen. Das Verhalten meiner Vorgesetzten mir gegenüber war generell feindselig und unverschämt. Akademiker ohne Berufserfahrung (Masterabsolventen) werden wie Dienstpersonal behandelt ohne jegliche Wertschätzung. Es ist sehr schade, wenn man als Berufseinsteiger eine so negative Erfahrung machen muss. Die Fluktuationsrate der Abteilung ist sehr hoch. Anfang des Jahres (auch als ich begonnen habe) wurde die Hälfte des Teams ersetzt. Im August ist noch einmal ein Festangestellter gegangen, dem ich dann kurze Zeit später gefolgt bin.

Interessante Aufgaben

Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben hatte, keinesfalls entsprochen.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer waren die Arbeitsbedingungen grenzwertig, da das Büro im 3. Stock liegt und für die Kühlung nicht viel getan wird. Allgemein können Arbeitsbedingungen nie gut sein, wenn ein menschlicher und respektvoller Umgang nicht vorhanden ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist mit 3000 CHF ziemlich niedrig für jemanden mit Masterabschluss.

Karriere/Weiterbildung

Für mich gab es keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund und insbesondere wegen dem schlechten Arbeitsklima - bedingt durch meine Vorgesetzte - habe ich dann gekündigt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Kununu-Mitglied

Wir bedauern, dass Sie die Zeit als Praktikantin bei uns am Haus nicht positiv erlebt haben. Wir gehen davon aus, dass Sie in Gesprächen mit den zuständigen Personen über Ihre Kritikpunkte reden konnten.

Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Anmelden