Masterabsolventen werden wie Dienstpersonal behandelt - von Wertschätzung kann keine Rede sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es traurig und ein Armutszeugnis, dass Führungspersonen nicht besser ausgewählt und vor allem hinsichtlich ihrer (menschlichen) Fähigkeit ein Team zu leiten kontinuierlich überprüft werden. Man hat nur die Möglichkeit zu gehen, wenn von oben nichts geändert wird und die Vorgesetzten einer unfähigen Führungsperson bzw. das HR nicht einschreiten und entsprechende Massnahmen ergreifen.
Verbesserungsvorschläge
Die Leitung der Abteilung, in der ich als Praktikantin angestellt war, sollte grundlegend überdacht werden, Stichwort Fluktuationsrate. Unprofessionalität und Dreistigkeit sollten nicht noch belohnt werden. Im Nachhinein wundert es mich auch nicht, dass ich nach dem Vorstellungsgespräch schon fast zu einer Zusage gedrängt wurde und es offensichtlich ausser mir keine anderen (qualifizierten) Bewerber gab. Eigentlich hätte mich das stutzig machen sollen. Ich wünsche es niemandem von einem Vorgesetzten so behandelt zu werden, wie ich behandelt wurde. Von einem Praktikum in dieser Abteilung kann ich nur abraten.
Arbeitsatmosphäre
Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben habe, keinesfalls entsprochen. Das Verhalten meiner Vorgesetzten mir gegenüber war generell feindselig und unverschämt. Akademiker ohne Berufserfahrung (Masterabsolventen) werden wie Dienstpersonal behandelt ohne jegliche Wertschätzung.
Kommunikation
In der Abteilung werden regelmässig viel zu lange Meetings durchgeführt, die gerne zwei Stunden oder Länger in Anspruch nehmen. Hauptsache man lädt irgendwelche Leute ein, um sich zu profilieren und die Daseinsberechtigung der Abteilung zu rechtfertigen. Das Ergebnis sind gestresste Mitarbeitende, die mit ihrer Arbeit nicht fertig werden, was zu Überstunden führt.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang innerhalb des Teams war grösstenteils kollegial und freundlich. Hintenrum wurde allerdings öfter übereinander hergezogen. Die Leiterin der Abteilung hat gerne grundlos Mitarbeitende vor dem ganzen Team blossgestellt und erniedrigt. Selbstredend war das dem Zusammenhalt innerhalb des Teams nicht zuträglich.
Work-Life-Balance
Die Leiterin der Abteilung hat eine sehr unrealistische Ressourcenplanung vorgenommen, womit Überstunden vorprogrammiert waren.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben hatte, keinesfalls entsprochen. Das Verhalten meiner Vorgesetzten mir gegenüber war generell feindselig und unverschämt. Akademiker ohne Berufserfahrung (Masterabsolventen) werden wie Dienstpersonal behandelt ohne jegliche Wertschätzung. Es ist sehr schade, wenn man als Berufseinsteiger eine so negative Erfahrung machen muss. Die Fluktuationsrate der Abteilung ist sehr hoch. Anfang des Jahres (auch als ich begonnen habe) wurde die Hälfte des Teams ersetzt. Im August ist noch einmal ein Festangestellter gegangen, dem ich dann kurze Zeit später gefolgt bin.
Interessante Aufgaben
Meine Vorgesetzte hat mir grösstenteils unangemessene Aufgaben übertragen, wie etwa ihr Essen/Getränke zu besorgen oder Legosteine zu sortieren. Solche Tätigkeiten haben der Stellenbeschreibung, auf die ich mich damals beworben hatte, keinesfalls entsprochen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer waren die Arbeitsbedingungen grenzwertig, da das Büro im 3. Stock liegt und für die Kühlung nicht viel getan wird. Allgemein können Arbeitsbedingungen nie gut sein, wenn ein menschlicher und respektvoller Umgang nicht vorhanden ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist mit 3000 CHF ziemlich niedrig für jemanden mit Masterabschluss.
Karriere/Weiterbildung
Für mich gab es keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund und insbesondere wegen dem schlechten Arbeitsklima - bedingt durch meine Vorgesetzte - habe ich dann gekündigt.