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Coop
Bewertung

Worte statt Taten

2,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei coop in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Coop gibt zweite chancen
Coop stellt ältere Leute ein

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kritikfähigkeit bei Vorgesetzten
Beförderung schlechter Menschen
Schlechter Lohn
Man nimmt Mitarbeiter nicht ernst
Man versucht Leute nicht zu halten und ekelt sie eher weg

Verbesserungsvorschläge

Besseren Lohn
Auf Mitarbeiter hören und nicht nur auf die Vorgesetzten
Die Mottos von Coop ernster nehmen (Für mich und dich, Taten statt Worte)

Arbeitsatmosphäre

Gewisse Vorgesetzte wie Rayon oder Abteilungs-leiter
Es werden Mitarbeiter aus gleicher Nation vom Vorgesetzten bevorzugt und Meldungen an die Geschäftsführung werden strikt ignoriert oder mit passiv-aggressiver Verhaltensweisen bestraft.

Kommunikation

Es gibt regelmässige Stehinfos oder man wird in Gruppenchats informiert.

Kollegenzusammenhalt

Manche halten zusammen nur die meisten Lästern hinter dem Rücken der anderen. Ehrlichkeit wird nicht geschätzt. Je grösser der Laden desto schlimmer kann es sein. Kleine Läden sind meist familiärer und ruhiger.

Work-Life-Balance

Ferien können nicht immer eingelöst werden, es gibt "sperrzeiten" wo kein Mitarbeiter Ferien nehmen darf. Beispiel: Weihnachtszeit.
Mitarbeiter mit Kindern werden für die Ferien bevorzugt die gleich mit den Schulferien sind. (Was gut ist)
Mitarbeiter ohne Kinder aber kleineren Geschwistern haben diese Möglichkeit nicht.
In der Weihnachtszeit ist es normal täglich Überstunden zu machen die man dan an ruhigeren Zeiten abbauen muss.
Es wird ständig Druck gemacht dass man Stunden sparen muss und man wird fast schon gezwungen nach Hause zu gehen auch wenn man Minusstunden hat.

Vorgesetztenverhalten

Gewisse Vorgesetzte verhalten sich sehr unprofessionell.
Man verbreitet Gerüchte innerhalb der Teams, man redet schlecht über gewisse Mitarbeiter und bewegt die Mitarbeiter dazu Mitarbeiter zu verachten die die Vorgesetzten nicht mögen. Man stellt die "schwarzen Schafe" immer in ein schlechtes Licht und bemüht sich keineswegs darum zusammen eine Lösung zu finden oder die Probleme anzusprechen.
Bei kleineren Stehinfos oder bei Gesprächen mit deren Vorgesetzten wird man unterbrochen, nervös gemacht und zensiert.
Gewissen Vorgesetzten ist das bewusst nur leider haben die nicht genug Macht um etwas zu verändern.
Generell wird einem viel Versprochen nur leider hält man sich selten daran.

Interessante Aufgaben

Je nachdem wie lange ein Mitarbeiter bei Coop angestellt ist und/oder befördert wurde, werden die Aufgaben nach gewissen Prinzipien aufgeteilt.
Neuere Mitarbeiter oder Lehrlinge müssen meist Arbeit machen die der Rest vom Team nicht machen will. Gerechte Aufteilung ist in seltenen Fällen zu beobachten. Selber beim Versuch das zu kommunizieren werden einem genau diese Art von Arbeit "reingedrückt" Es ist eintönig, langweilig und frustrierend wenn man immer dasselbe machen muss und erst recht wenn es kein anderer machen will.

Gleichberechtigung

Frauen haben meist den gleichen Lohn und die gleichen Rechte.
Es gibt Ausnahmen wo Frauen geschützt werden.
Beispiel: Frauen müssen das Hemd nicht in die Hose stecken damit es den hinteren Bereich abdeckt wo viele Männer hinschauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Arbeitnehmer werden aufgenommen und langdienende werden meistens geschätzt vom Unternehmen jedoch weniger von Vorgesetzten.

Arbeitsbedingungen

Nicht alles ist auf dem neusten Stand und man wartet ewig für gewisse Reparaturen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele fair-trade und Bio Produkte.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter sind leicht über dem gesetzlichen Mindestlohn und werden mit Jährlichen Geschenkkarten die nur Innerhalb von der Coop-Gruppe eingelöst werden können kompensiert.
Löhne werden nur bei Stundenlöhner zu spät bezahlt. Meistens am 10. des Folgemonats was gesetzlich eigentlich nicht erlaubt ist.

Image

Coop's Image ist gut aber sobald man dort arbeitet sieht man die harte realität.

Karriere/Weiterbildung

Man kann definitiv Karriere machen bei Coop sofern man sich bei der Chefetage einschleimt und gut arbeitet.
Persönlichkeitsentwicklung wäre so viel besser wenn man faire kritisieren würde und auch auf Mitarbeiter hört und deren Sicht neutral annehmen kann. Bei Coop leider ein seltener Fall.

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