Sparen, koste es, was es wolle. Wo bleibt die Qualität? Wofür steht das „Suisse“ im Firmennamen?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammenarbeit mit den Kollegen .
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise, wie man abgeschoben wird. Dass der Personalkommission fie Hände gebunden werden. Die Salamitaktik bei den Entlassungen (vermutlich, um um den Sozialplan herumzukommen)
Verbesserungsvorschläge
Am richtigen Ort sparen statt die „Kleinen“ reihenweise outsourcen oder entlassen. Prozesse vereinfachen statt immer komplizierter gestalten. Vom Beurteilen nach Anzahl gelöster Tickets wegkommen (nicht jedes resolved Ticket steht für ein gelöstes Problem)
Arbeitsatmosphäre
Durch die vielen Kündigungen/Outsourcing schlecht. Wer nicht betroffen ist, fürchtet sich oder verdrängt dies.
Kommunikation
Lausig. Schönfärberische offizielle Mails aus der Führung stimmten ganz und gar nicht mit der Realität überein.
Kollegenzusammenhalt
Das Beste am Arbeitsplatz: man hielt zusammen.
Vorgesetztenverhalten
Bis und mit Teamleiter ok, aber ein paar Stufen weiter oben erkannte ich keinerlei Interesse der Vorgesetzten, wie es uns Angestellten erging. Fragwürdige Entscheidungen, bei denem günstige Kosten stärker gewichtet wurden als Qualität.
Interessante Aufgaben
Immer weniger Projekte wegen Sparmassnahmen. Darum immer weniger Arbeit. Mühsame Administration und ineffiziente interne Behandlung von Problemtickets. Zum Teil tagelang keine Reaktion.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich bin zusammen mit anderen Kollegen outgesourct worden. Die meisten Betroffenen waren um die 50 oder älter. Zufall? Ich glaube nicht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung? Was ist das?