Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Credit 
Suisse
Bewertung

Toxischer Moloch

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Credit Suisse in Zürich gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

PK Performance (nicht die Arbeitgeberbeiträge)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Firmenkultur, Mobbing, Arbeitsflexibilität, Management, Image, Dienstleistungen und Konditionen, Interne Prozesse, Systeme, Büro, Fringe Benefits, Kommunikation, Marketing, Mitarbeiterzusammenhalt, Stimmung, Organisation, Aufgaben, unmotivierte Mitarbeiter. Kurz gesagt, praktisch alles.

Verbesserungsvorschläge

UBS soll denn ganzen Laden auseinandernehmen, denn diese toxische Firmenkultur kann und darf nicht weiterbestehen. Wenn die UBS auch nur 1% dieser Kultur aufnimmt, wird die UBS denn Bund bald auch um Geld bitten müssen. Nur können wir es uns dann nicht mehr leisten.

Arbeitsatmosphäre

Vorhin schlecht und toxisch. Seit der UBS Übernahme totale Katastrophe. Jeder schaut auf sich selber. Kollegen werden herausgemobbt. Leute lassen die negativen Emotionen einfach an ihren Arbeitskollegen heraus. Die CS sollte sich wirklich mal gegen Mobbing einsetzen. Die interne Integrity Hotline ist mehr ein Gespött als eine tatsächliche Hilfe.

Kommunikation

Fragwürdig, wenn die News mehr wissen als wir. Uns wurde befohlen, denn Kunden Mitte März zu sagen wir wären finanziell stabil, obwohl das, wie wir später aus den News feststellen mussten, eine Lüge war.

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der Nächste. Es gibt schon ein, zwei Kollegen, die sich gegenseitig gerne haben, aber wenn man als Neuankömmling denen nicht passt, ist man nach kurzer und schmerzvoller Zeit wieder raus. Wer kann und gut ist, springt ab. Wer sich verzweifelt an etwas vorgekaukeltes klammern will, bleibt.

Work-Life-Balance

Wem die geistige und körperliche Gesundheit auch nur ein wenig wichtig ist, würde ich sehr von dieser Bank abraten.

Vorgesetztenverhalten

"Ich bin dein Kumpel" heisst es vorne, im Hintergrund sieht es meistens komplett anders aus. Es wird kalt kalkuliert und nüchtern über die Schicksale von Menschen entschieden und vorne versucht man sie im Team zu behalten, weil man, besonders zu diesen Zeiten, keine neuen Mitarbeiter mehr bekommt.

Interessante Aufgaben

Hängt davon ab, wie gut man sich selbst etwas vormachen kann. Wie spannend finden sie es, Zahlen einzutippen, von denen Sie sich nicht sicher sind, ob diese Stimmen, und danach sich anschimpfen zu lassen, dass man hätte fragen sollen, und wenn man fragt, heisst es, man sollte weniger fragen? Wenn das einem zusagt, dann ist das the place to be.

Gleichberechtigung

Kommt auf die Abteilung an. Jedoch wird es nach aussen immer diverser und besser verkauft als es eigentlich ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Hängt von der Abhängigkeit der CS gegenüber dem Kollegen ab. Wenn der ältere Kollege ersetzbar ist, dann ist er zu teuer.

Arbeitsbedingungen

Man darf keine Überzeit machen. Sieht auf den ersten Blick gut aus, jedoch heisst das, dass man Arbeit für 10 oder 11 Stunden in 8.4 machen muss und wenn man das nicht schaft, trägt man es auf den nächsten Tag mit, und so weiter und so weiter. Stress und Burnout vorprgrammiert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Muss ich wohl nicht darauf eingehen...

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu dem was man da ertragen muss ungenügend

Image

Als ich angefangen habe, war es schon angeschlagen. Als ich ging, war die CS bereits das Gespött der Schweiz

Karriere/Weiterbildung

Es wird einem gesagt, dass man im Studium unterstützt wird, dass sie die Semestergebühren bezahlen und Flexibel mit dem Pensum sind. Am Schluss zahlen sie keinen Franken an das Studium weil die Bürokratie vergleichbar mit der von mediterannen Staatsämtern ist und sie geben dir 100% Arbeit, die man dann in 60-80% der Zeit und logischerweische für 60-80% Lohn machen darf.

1Hilfreichfindet das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden