Es war einmal ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr ausgereiftes und gut anwendbares Beratungsmodell für das Alignment von IT und Business.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Struktur- und Ziellosigkeit führend dazu, dass gute Mitarbeitende abspringen.
Verbesserungsvorschläge
Wiederbeleben der Werte "Professionalität", "Anstand" und "Respekt".
Führungskultur neu definieren und überforderte Vorgesetzte aus deren Rolle entfernen. Konsequenterweise gehört dazu auch, die HR-Abteilung zu stärken.
Arbeitsatmosphäre
Früher ein bereicherndes und wertschätzendes Umfeld Seit einem Jahr leider geprägt von hohem Druck und teilweise inkompetenten Führungskräften. Wertschätzung erhält, wer nicht aufmuckt und keine kritischen Fragen stellt.
Kommunikation
Neuerdings Tendenz zu intransparenter Kommunikation. Es wird intern das erzählt, was gerade gut passt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gut - dadurch lässt sich das aktuelle Arbeitsklima ertragen.
Work-Life-Balance
Ist schlechter geworden. Es wird ein deutlich über 100% Arbeitspensum propagiert und auch erwartet. Wer nicht frühmorgens bis spätabends im Büro Präsenz zeigt, fällt durch. Anders formuliert: Präsenz = Leadership.
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade (bei einigen)! Unangepasste Sprachwahl gegenüber Mitarbeitenden wird toleriert. Dies führt teilweise leider zu respektlosem Verhalten von unerfahrenen Führungskräften gegenüber jüngeren Mitarberinnen.
Umfassende und faire Mitarbeiterbeurteilung ist für gewisse Führungskräfte ein Fremdwort.
Die HR-Abteilung hat die Kontrolle über die Situation verloren.
Interessante Aufgaben
Wenn man selbst gute Projekte aquiriert sind spannende Projekte sehr wohl möglich.
Gleichberechtigung
Es hat vor allem Männer in den oberen Führungspositionen.
Arbeitsbedingungen
Die üblichen Herausforderungen kleinerer Beratungsfirmen bezüglich Investitionen in Büromaterial und IT-Equipment. Büro Zürich klein und generell herrscht ein höhrere Lärmpegel.
Gehalt/Sozialleistungen
Am unteren Ende der Skala - insbesondere in Bezug zur Anspruchhaltung über 100% arbeiten zu müssen. Teilweise grenzwertige Handhabung der gesetzlichen Arbeitszeiten.
Image
Das Image lebt von der Substanz der vergangenen (guten) Zeiten.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist nicht institutionalisiert. Kurse werden bei direktem Firmennutzen eher bewilligt.