Beschäftigungstherapie als Führungsinstrument
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Handlungsspielraum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man deckt gewisse MA. Konflikten wird aus dem Weg gegangen, anstatt diese zu lösen. Vorgesetztenverhalten zum Teil nicht vetretbar (im Sinne der Vorbildfunktion). Zu viele Versprechen ohne Umsetzung.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte sollten wieder einmal den aktuellen Wissensstand auffrischen. Zum Teil herrscht noch der Ausbildungsstand wie vor 10-15 Jahren, wenn überhaupt. Man sollte der generellen Verantwortung nachkommen. Von der Personalabteilung erhält man den Lohn, ansonsten keine Berührungspunkte, schade dass hier nichts unternommen wird. Es gibt schon einige geschriebene Abläufe oder Weisungen, nur wen man diese nicht einhält wird auch nichts unternommen, diese Proforma-Sachen kann man sicht echt sparen.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht grosse Ungleichheit. Fairness ist eine unbekannte Variable
Kommunikation
Lieber nicht mehr über gewisse Projekte sprechen, in der Hoffnung dass diese vergessen werden. Kommunikation entspricht nicht der Realität, man kommuniziert über erfolgreiche Umsetzungen die abgeschlossen sind, aus MA-Sicht aber als reine Katastrophe erlebt und auch noch nicht als abgeschlossen bezeichnet werden können.
Kollegenzusammenhalt
In einigen Abteilungen wirklich gut, aber über die gesamte Unternehmung gesehen nicht wirklich positiv. Ehrlichkeit hat tiefen Stellenwert.
Work-Life-Balance
Es sollten innerhalb einer Abteilung die selben Regeln gelten, was leider nicht der Fall ist.
Insellösungen für MA gehören zum Tagesgeschäft, wäre ja auch mit Aufwand verbunden durch das HR klare Prozesse und Leitfäden zu erarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden gerne dem Team überlassen, Abschiebung der Verantwortung.
Konfliktfälle werden nicht gerne gelöst, also am besten nichts unternehmen und abwarten. Man muss die Leute so nehmen wie sie sind, auch wenn dadurch 10 andere leiden!
Interessante Aufgaben
Gerechte Aufteilung ist eher ein Fremdwort. Aber das hat sich halt so ergeben aus der Historie, dass einzelne MA ziemlich unterbelastet sind. Thema und Personen sind bekannt, geändert wird aber nichts. Eifrige oder überbelastete MA sind in der Unterzahl.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteiger sind willkommen, die sind günstiger!
Ob Frau oder Mann ist eigentlich egal, man muss nur die richtigen Leute kennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Langgediente werden geschätzt, sofern diese in den richtigen Kreisen verkehren. Ansonsten nicht so grosse Anerkennung.
Arbeitsbedingungen
Sehr veraltete Infrastrukturen, je nach Bereich hat man alles oder eben fast nichts.
Die Räumlichkeiten und Sanitäranlagen sind jetzt nicht als Pluspunkt zu bezeichnen, Zustand teils fragwürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich, ansonsten wird nur in den Stellenangeboten mit guten Sozialleistungen geworben, welche aber alles andere als modern oder vorteilhaft sind.
Gehalt steht nicht im Gleichgewicht mit Verantwortung und Leistung.
Image
Die MA sprechen grösstenteils eher negativ über den Arbeitgeber. Es wird viel versprochen aber umgesetzt wird sehr wenig. Glaubwürdigkeit im Sinkflug.
Karriere/Weiterbildung
Karriereplanung gibt es nicht, es sei denn für Auserwählte. Hat dann aber auch nichts mit Planung zu tun, da solche Entscheide eher als Verdienst eingestuft werden aber nicht aufgrund Weiterbildung, Fachwissen oder Führungsstärke.