Ich rate von einer Zusammenarbeit mit dieser Firma ab, da sie in meinen Erfahrungen als äuserst problematisch erscheint.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Brands
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen sind äußerst problematisch, da eine erhebliche Kluft zwischen dem Büro- und dem Verkaufspersonal besteht, was als extrem ungerecht wahrgenommen wird. Dies schafft eine belastende Atmosphäre und wirft ernsthafte Fragen zur Gleichbehandlung auf.
Verbesserungsvorschläge
Was soll man da noch sagen, eine grosse Umstrukturierung würde helfen.
Arbeitsatmosphäre
Der hohe Druck an den Counters und Verkaufsflächen wird zusätzlich herausfordernd, da die gesetzten Ziele schwer erreichbar sind. Dies kann zu Frustration führen und die Arbeitsmotivation beeinträchtigen. Es wäre wünschenswert, realistischere Ziele zu setzen, um das Team zu entlasten und die Arbeitsatmosphäre zu verbessern.
Die Arbeitsatmosphäre in unserem Team ist größtenteils positiv. aber nur an den Countern/Verkaufsflächen herrscht eine angenehme Dynamik, die den Arbeitsalltag spassig gestaltet.
Gesamtfazit:
Insgesamt macht die Teamdynamik den Job noch interessant und unterhaltsam. Das einzige, was mich möglicherweise noch länger in dieser Firma hält.
Kommunikation
Die Kommunikation in der Firma erfolgt fehlerhaft, geprägt von übermässigen Zoom-Meetings und zahlreichen irrelevanten WhatsApp-Nachrichten. Es besteht die Pflicht, an Meetings teilzunehmen, selbst wenn sie nur 5 Minuten dauern oder während freier Zeiten stattfinden. Bedauerlicherweise erfolgt bei wichtigen Angelegenheiten keine angemessene Information, und man fühlt sich oft ignoriert.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen an den Countern halten gut zusammen, jedoch fehlt dieser Zusammenhalt mit Vorgesetzten und Büroangestellten völlig. Es herrscht nicht das Gefühl einer großen, zusammengehörigen Familie. Wie sie so gerne behaupten..
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbedingungen mit einer 42-Stunden-Woche, täglich 8,5-9 Stunden Arbeit an der Verkaufsfläche und nur 30 Minuten Mittagspause zeigen eine deutliche Ungleichgewichtung und erschweren eine gesunde Work-Life-Balance. Im Gegensatz dazu scheint im Büro eine privilegierte Situation zu herrschen, in der sich die Mitarbeiter Joga-Kurse während der Arbeit gönnen, Champagner genießen und ihre Arbeitszeiten flexibler gestalten können. Es besteht eine klare Diskrepanz in den Arbeitsbedingungen zwischen der Verkaufsfläche und dem Büro.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in dieser Firma ist äußerst problematisch. Mitarbeiter erleben Lügen, Betrug, Bedrohungen und bekommen nicht die notwendige Unterstützung. Es ist bedauerlich, dass ein derartiges Verhalten in der Führungsebene herrscht und die erforderliche Hilfe ausbleibt.
Interessante Aufgaben
Die Position als Counter Manager bietet leider nicht die Chance, interessante Aufgaben zu übernehmen. Die Entscheidungsbefugnisse, insbesondere bei der Einstellung von Mitarbeitern, werden einem verwehrt. Stattdessen scheint die Rolle auf die eines Sündenbocks reduziert zu sein. Dies macht die Position als Counter Manager enttäuschend und wirkt eher wie eine Täuschung.
Gleichberechtigung
Die Firma weist deutliche Mängel in puncto Gleichberechtigung auf. Es scheint, als ob faire Chancen und Behandlung ungleich verteilt sind, was auf eine unzureichende Gleichstellung hindeutet.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen in dieser Firma lässt zu wünschen übrig. Es fehlt an Wertschätzung, und es scheint, dass ältere Mitarbeiter gezwungen werden, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, ohne angemessene Anerkennung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden
Gehalt/Sozialleistungen
Unter mindestens lohn
Image
Das Image der Firma scheint ungleich verteilt zu sein. Die Büromitarbeiter in Zürich profitieren von vergünstigten Fitness-Abos und teuren Mitarbeiterpartys mit erstklassigem Essen und vielen Getränken. Im Gegensatz dazu kämpfen die Mitarbeiter an den Counters und in den Geschäften um ein Weihnachtsessen, das mit knapp 30 Franken knapp bemessen ist. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur Fairness und Gleichbehandlung auf.