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fenaco 
Genossenschaft
Bewertung

Nutzt Stellenwert auf CH Markt masslos aus

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei fenaco in Winterthur gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Infrastruktur.

Verbesserungsvorschläge

Keine 43 Stunden Woche mehr.
Die Leistung des Mitarbeiters mehr schätzen/wahrnehmen statt nur seine Anwesenheitspflicht zu kontrollieren.

Arbeitsatmosphäre

Viel Gerede hinten rum.
Schlechte Kommunikation intern und zwischen den Unternehmensbereichen.
Statt direkt auf den Arbeitnehmer zuzugehen wird hinter deinem Rücken gemunkelt. Wurde beispielsweise von meinem Vorgesetzten über eine Kollegin ausgefragt. Fand ich völlig unangebracht vor allem weil die Fragen eher persönlicher Natur waren.

Work-Life-Balance

Anwesenheitspflicht von 7.30Uhr bis 17.30Uhr obwohl im Vertrag was anderes steht finde ich verwerflich. Ebenso die 43 Stunden Woche.
Präsenz wird anscheinend mehr geschätzt als die Leistung des MA. Da rühmt man(n) sich, schon um 6 Uhr im Büro zu sein, verbringt aber dann den halben Morgen mit Kaffee trinken und Zeitung lesen. Diese Einstellung teilen leider vor allem die Kaderpersönlichkeiten.

Vorgesetztenverhalten

Kein Feedback jeglicher Art. Ohne penetrantes Nachfragen wird der MA über nichts orientiert.
Viele Vorgesetzte arbeiten schon seit Jahrzehnten für das Unternehmen und nutzen ihre Vormachtsstellung regelrecht aus. Von denen wird niemand degradiert auch wenn es zu Gunsten des Unternehmens bitter nötig wäre.

Gleichberechtigung

Frauen in Führungspositionen kann man lange suchen. Und sich während man sucht blöde und frauenfeindliche Sprüche anhören darf man noch dazu. Jaaa keine Frauen einstellen die im gebärfähigen Alter sind, da scheint die Angst gross bei der Rekrutierung. Schon beim Bewerbungsgespräch wurden mir Fragen zu meinem Beziehungsstatus und meiner Kinderplanung gestellt. Fragen darf man ja, aber im Nachhinein kann ich dazu nur noch den Kopf schütteln.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer lange dabei ist hat einen gesicherten Arbeitsplatz wie es mir scheint.

Arbeitsbedingungen

Top Infrastruktur. Man gibt sich auch mühe, mit der Modernisierung mitzuhalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auch da wurde ich vom Konzern enttäuscht, der sich mit Nachhaltigkeit und diversen Labels schmückt. Profitmacherei. Importware aus allen Richtungen hauptsache billig. Und Unterstützen masslos die Abholzung des Regenwaldes, lassen alles über tausende von Kilometern nach Basel schiffern und wundern sich dann, warum es im Rhein kein Wasser mehr hat.

Image

Erstaunlich gut für die Tatsache was hinten rum alles abläuft.

Karriere/Weiterbildung

Leider keine Weiterbildungsangebote. Wenn man dem Vorgesetzten lange genug Honig ums Maul schmiert wirds aber was mit der Karriere.


Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Gehalt/Sozialleistungen

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