Eindruck nach den ersten 3 Monaten
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ die Möglichkeiten für mobiles Arbeiten sind vorhanden (moderne Laptops, problemlose Anbindung ans interne Netzwerk von überall, Firmen Smartphones)
+ Vertrauen und Wertschätzung in die MA
+ Sonderleistungen: ZVV Bonuspass; gratis Obst am Arbeitsplatz; Verpflegungsbeteiligung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine gratis Vergabe von Kaffee und Tee
Verbesserungsvorschläge
- weniger mauelle Arbeiten und mehr prozedurales Arbeiten. Hierzu benötigt es viel funktionale und konzeptionelle Arbeit und damit mehr interne MA/Ressourcen
- etablieren eines Service Costing Models. SLA und Kosten sowie Beschreibungen der Leistungen sind beschrieben und gemanaged. Dadurch wird das Bewusstsein für nachgefrage Leistungen und deren Wertschätzung gestärkt.
- Öffnung für flexiblere Arbeitsmodelle (z.B. Homeoffice)
- Installation einer modernen Arbeitsplatzumgebung (wird aber wohl in 2020 kommen)
Arbeitsatmosphäre
Die MA sind sehr kompetent, hilfsbereit und engagiert. Wenn es nicht zu 5 Sternen reicht, dann nur, weil durch nicht optimierte Prozesse ein sehr hohes Arbeitsaufkommen herrscht.
Kommunikation
Hier gibt es meiner Meinung nach Nachholbedarf. Zu viel Brodacasting zu wenig Prozesse und zu individuelles manuelles Silo.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Wertschätzung der Kollegen ist ein wichtiges Gut und wird wird hier gelebt.
Work-Life-Balance
Hier ist man noch etwas hinten dran:
- Home-Office wird nicht gefördert
- nicht spendabel beim Urlaub
- hohes Arbeitspensum notwendig
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind interessiert, dass man sich persönlich einbringt und hören das Feedback. Über die Umsetzung kann ich zu wenig sagen, da 3 Monate zu kurz sind um hier Strategisch schon Ergebnisse zu erwarten.
Interessante Aufgaben
Das wird sich herausstellen. Aktuell sind die manuellen und eher stereotypen Arbeiten noch interessant, da die Aufgaben selber, wie auch die Umgebung er- und kennengelernt werden muss. Längerfristig ist die Erwartung an den Verbesserunben und Umsetzung von strategisch längerfristigen Aufgaben zu arbeiten.
Gleichberechtigung
In den ersten Monaten ist mir nichts anderes bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
In den ersten Monaten ist mir nichts anderes bekannt.
Arbeitsbedingungen
Hier gibt es noch Luft nach oben:
- Arbeitsplatz (sollte sich aber durch Umzug in ein neues Gebäude verbessern)
- Homeoffice und moderne Arbeitsmethodiken sind noch nicht etabliert und nicht gern gesehen
- die IT System- und Tooling Landschaft müsste ein Ramp-Up erfahren
- es ist das erste mal seit 20 Jahren für mich, dass Kaffee nicht vom Arbeitgeber gestellt wird
+ mobiles Arbeiten ist durch moderne Endgeräte und problemlose Integration prinzipiell möglich
+ Obst am Arbeitsplatz fördert die Gesundheit und finde ich TOP
+ Unterstützung bei der Bezahlung der Verpflegung ist ein Plus
Gehalt/Sozialleistungen
Hier ist man sicher noch an der unteren Grenze, aber kann gegen andere Branchen nicht konkurrieren. (Urlaub gering, Bezahlung gemäss Branche, Beiträge an die Krankenkasse gut, MA Konten nicht existent, komplette Bezahlung ÖV ist sehr gut)
Image
Da in der Flugverkehrbranche immer sehr viel Phantasie drin ist und die Dienstleistungen am Kunden mindestens gut sind, ist das Image auch gut.
Karriere/Weiterbildung
Man ist offen für Vorschläge und hat Möglichkeiten im Bereich E-Learning. Auch hier muss ich erste einmal länger dabei sein