Toxisches Unternehmen. Viele werden krank. Aktuell viele Entlassungen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich weg bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Aktuelle hohe Zahl an Entlassungen aus heiterem Himmel.
Extreme Seilschaften.
Unternehmenskultur, die viele krank macht.
Viele langegediente. Die 2-5 Jahre Zugehörigen sind selten. Das bedeutet neue Leute bleiben nicht. Fragen Sie nach den Zahlen.
Verbesserungsvorschläge
Die Leute entlassen, die für das Chaos und die schlechten Zahlen verantwortlich sind. Nicht die schwächsten Glieder der Kette.
Arbeitsatmosphäre
Klima der Angst. Mikromanagement.
Kommunikation
Wenig Informationen daher viele Gerüchte.
Kollegenzusammenhalt
Man kann Kollegen finden, die absolut ok sind. In einigen Bereichen geht jetzt die Angst um, wer als nächstes gekündigt wird. Das wirkt sich schlecht auf den Zusammenhalt aus.
Über Hierarchieebenen gibt es fast nirgends Zusammenhalt. Man schaut von oben herab...
Work-Life-Balance
So was habe ich noch nie erlebt. Man schreibt sich Caring als Wert auf Hochglanzplakete, aber trägt kaum Sorge für die Mitarbeiter.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind sich selbst am nächsten. Insbesondere im Produktionsumfeld bis ganz oben von Inkompetenz, Ignoranz und Intoleranz geprägt.
Interessante Aufgaben
Wenig Abwechslung, veraltete Dokumente und kein Vertrauen in die Arbeit der Leute
Gleichberechtigung
Frauen werden im Personalwesen bevorzugt. In anderen Bereichen ausser dem Einkauf wird man eher benachteiligt, schikaniert oder klein gehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung interessiert nicht. Die Vorgetzten wissen alles besser. Wenig Respekt vor den Älteren. Nur lnagjährig für die Firma tätige ältere Mitarbeiter werden behütet und gehätschelt. Egal wie schlecht und toxisch sie sind. Bekommen dann eben eine andere Arbeit, wirken aber immernoch im Hintergrund und spinnen ihre Fäden.
Arbeitsbedingungen
Sehr laute Grossraumbüros. Problem lässt sich gerade von allein durch die Vielzahl der Kündigungen werden Plätze frei und die Leute verstummen. Keiner traut sich mehr was zu sagen. Kritische Köpfe müssen gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein wird durch Prestigeprojekte mit Aussenwirkung schöngeredet. Hinter den Kulissen immernoch viel Handlungsbedarf. Stichwort: mülltrennung, Einmal-Plastikbecher am Wasserspender und Einmal-Pappbecher an den Kaffeemaschinen.
Sozialbewusstsein würde ein Gewissen voraussetzen. Keine Projekte bekannt. Intern geringes Bewusstsein vorhanden. Am allerwenigsten im HR.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unterirdisch im Vergleich zu anderen. Sowie kaum Erhöhungen trotz Inflation und wenn dann nach Nasenfaktor.
Pensionskasse gut.
Parkplatz muss teuer bezahlt werden.
Image
Sprechen Sie mit ehemaligen GFMS Mitarbeitern. Ich kenne keinen der ein gutes Wort übrig hat.
Das Image am Markt bröckelt stark. Geringes Innovationspotenzial. Stillstand.
Wenn die Produkte laufen sind sie gut, aber man braucht Geduld.
Termine werden oft verschoben.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nur selten unterstützt. Ich kenne Kollegen, die alles selber bezahlt hätten, man hat ihnen aber nicht die Zeit gegeben an der Weiterbildung teilzunehmen.
Karriere durch persönliche und enge Kontakte möglich. Für Neueinsteiger eher weniger.