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Helvetic 
Airways 
AG
Bewertung

Moderne Ausbeutung der Mitarbeiter

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Helvetic Airways in Kloten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vergünstigungen
Teilzeitmodelle

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Management
Einsatzplanung
Arbeitsbedingungen
Lohn

Verbesserungsvorschläge

Management auswechseln (Super Operational Excellence und Gewinn, absolut miserable Kultur und Mitarbeiterpflege - ganz nach dem Motto jeder ist ersetzbar)

Feedback entgegen nehmen und umsetzen

Peko nicht nur zur Imagesicherung einsetzen sondern auch ernst nehmen. Es werden nicht einmal genügend Mitglieder gefunden, da man nichts bewegen kann. Sagt das Management nein ist das Thema vom Tisch.

Arbeitsatmosphäre

Ungleiche Arbeitspläne, keine Stundenlimiten für Teilzeitangestellte (dürfen gleich Arbeiten wie 100% Angestellte), toxisches Büro (nicht jedoch in der Kabine), Angstkultur, nicht unterschreiben eines Vertrages kostet 100.- CHF, ungenügendes Training, viele die kein Deutsch verstehen

Kommunikation

Das Management kommuniziert nach aussen top nach innen flop. Es wird nicht einmal kommuniziert wer neu in die Firma eintritt oder diese verlässt. Flugbegleiter kennen teilweise den Linienvorgesetzten nicht da dieser so häufig wechselt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhalt in der Kabine ist hervorragend. Da könnte sich das Büro ein Vorbild davon nehmen.

Work-Life-Balance

190 Arbeitsstunden sind im Sommer normal bei Helvetic. Die Kollegen von SWISS fliegen viel weniger und geben mehr Flüge an Helvetic oder Air Baltic ab. Ruhezeiten werden teilweise nicht eingehalten (oft wird man im Off mit einer SMS gestört). Toll sind die Teilzeitmodelle die angeboten werden. Jedoch sind diese zeitlich nicht limitiert und ein 60% angestellter kann gleich viel fliegen wie ein vollzeitangestellter. Es herrscht die Ferienstrafe. In dem Monat wo man Urlaub hat muss man die Dienste oft vor oder nachholen.

Vorgesetztenverhalten

Man kennt teilweise den eigenen Teamleader nicht. Ausser einem Probezeitgespräch und einem Krankheitsgespräch wenn man öfters ausfällt hört man von den Teamleadern kaum was. Wechsel werden nicht transparent und teilweise gar nicht kommuniziert. Man wird teilweise sogar angelogen von der Führungsetage. Hauptsache nach aussen sieht alles toll aus.

Gleichberechtigung

Wiedereinsteiger müssen plötzlich 6 monate 100% arbeiten. Davor konnte man bereits nach 2 Monaten reduzieren. Kabinenbesatzung verpflichtet sich für ein Jahr ansonsten muss man die Ausbildung anteilsmässig zurückzahlen. (legal?)
Piloten müssen sich sogar 3 Jahre verpflichten.

Arbeitsbedingungen

Schlechter Lohn, schlechte Sozialleistungen, tolle Vergünstigungen, ruhezeiten werden nicht eingehalten, HR services müssen bezahlt werden (Arbeitszeugnis auf Englisch 100.-), Parking wird weniger als die Hälfte übernommen. Zug-/Tramspesen zur Ausbildungsstätte gehen zu lasten des Arbeitnehmers

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neue Flugzeuge aber ist halt eine Airline :)

Gehalt/Sozialleistungen

Lohn schlechter als bei Swiss und Edelweiss. Kabinenbesatzung schafft es nur mit Überstunden auf 4000 chf!

Image

Nach aussen Top (Social Media usw.), von innen heraus wird sehr oft schlecht geredet

Karriere/Weiterbildung

Man kann in der Kabine schnell Verantwortung übernehmen.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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