Nicht zukunfts- und wissenschafts orientiert. Der Betrieb unterstütz keine Dipl. Pflegefachpersonen als B.sc-Studenten
Gut am Arbeitgeber finde ich
die ersten 5 Jahren erlebte ich als besonders harmonischer und bedürfnisorientierter Betrieb. Leider wechselte die gesamte Besetzung der klinikleitung und der Pflegedienst. Darauf hin hat sich dir Grundphylosophie geändert und die Nachhatligkeit in personeller Hinsicht hat sich negativ gewandelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unpersönlich, stark wirtschaftlich und rendit orientiert statt personen und qualitäts orientiert
Verbesserungsvorschläge
Während meinem
Bacheloratudium durfte ich 30 ECTS in Management und Personalführung erfolgreich bestehen und erkannte einige Verbesserungsvorschläge.
- Arbeitsumgebung und -bedinungen attraktiver gestalten: Interessenten für Weiterbildungen darin unterstützen ihre “Schultage” zu bekommen.
- Zukunftsorientiert denken: Studierende bald rekrutieren (bereits vor Studiemabschluss), um Personalmangel entgegen zuwirken.
Arbeitsatmosphäre
Hierarchie wird im Team verdeutlicht. Stationsleitungen bleiben trotzdem selten objektiv. Einzelne Mitarbeiter werden offensichtlich bevorzugt und teilen dies so im Team mit. Die gesamte Artmosphäre ist eher negativ behaftet.
Kommunikation
Transparenz ist eher minimal. Informationen welche bestimmte Abteilungen betreffen, gelangen spät dort hin. (Beispiel: Abteilung wird aufgelöst, 2 Wochen vorher wurde das betreffende Team darüber informiert, weitere Anschlusslösungen stehen jedoch noch offen).
Kollegenzusammenhalt
Vereinzelte Miterabeiter (eher gleiche Generation) haben sich unterstüzt.
Work-Life-Balance
Spontan sein gilt als Voraussetzung. Dienstwechsel 30min vor Arbeitsbeginn war leider keine Seltenheit. Nein sagen wurde nicht gerne gehört, man musste begründen weshalb man nicht aus dem Frei einspringen kann
Vorgesetztenverhalten
unprofessionell und unobjektiv auf Stationsleitungsebene. Operative Klinikleitung wirkt hingegen objektiv und Zielorientiert. Leider ist das Leitungsteam eher unkonstant und erlebt hohe Fluktuation
Interessante Aufgaben
Kompetezen werden gefördert, Arneitsfeld ist spannend und abwechslungsreich. Ein Vorteil für weitere Stellenangebote, man lernt selbständig und lösungsorientiert zu arbeiten. Jedoch werden Tätogkeiten an Dipl. Pflegefachperson delegiert, welche nicht immer ihrem Kompetenzbereich entsprechen (Aufklärungsarbeiten für medizinische/diagnostische Eingriffe).
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzung für eher ältere Kollegen ist mangelhaft. Es ist eine Seltenheit, dass manche mit 56 jahren im Pflegeberuf bleiben, doch gedank wird dafür sparsam.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt eher minimal
Image
wird gewichtet, stimmt aber nicht mit Realität überein
Karriere/Weiterbildung
Mam wird als Dipl. Pflegefachperson nicht darin unterstüzt weiter zu studieren. Ich musste mein Bachelorstudium selber finanzieren und meime Arbeitszeiten wurden nicht entsprechend meinen Uni-Tagen geplant. Einspringen auf den nächsten Dienst wurde erwartet, aber auch beim Absagen bei geplanten Uni-Tage wurde man beim nächsten Dienst darauf aufmerksam gemacht oder sogar ignoriert.