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Hoffmann 
Neopac 
AG
Bewertung

Ahoi. Hier spricht Captain Niveau: Wir sinken!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Hoffmann Neopac AG in Thun gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Weissblech = Nachhaltiges Produkt
Ein überlegtes Firmengebäude bzgl. Wertstrom und Nutzung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Die Mitarbeitenden, wie auch die Führungskräfte werden bis zum letzten Tropfen ausgequetsch!

-Es finden Drohungen über Mails von der Geschäftsleitung an Mitarbeitende statt, es werden ohne rechtsgültige Gründe nach "zig-jahren" von treuer Arbeit die Kündigungen reihenweise ausgesprochen.

Verbesserungsvorschläge

Eine abrupte Empfehlung an den Verwaltungsrat die komplette Geschäftsleitung sequentiell zu ersetzen.

Der autoritäre- und oppurtunistische Führungsstil ist fraglich.

Arbeitsatmosphäre

-Der einzige Einflussfaktor ist hier die veraltete Geschäftsleitung welches den Standort in Grund und Boden gewirtschaftet hat.

-Eine sehr angespannte und labile Arbeitsatmosphäre; welches sich auf allen Instanzen bemerkbar macht.

-Eine überhöhte Fluktuationsrate

-Vorallem viele Know-how-Träger die eine neue Herausforderung gesucht haben sind weg oder ihren Dienst quittieren mussten; aufgrund einer kurzfristigen Freistellung!

-Ohne triftige Gründe, werden personelle Entscheidungen über die Direkvorgesetzten getroffen egal zu welchen Kosten, um nur gezielt den Standort an die Wand zu fahren!

-Der Standort ist überhäuft von Misserfolgen!

-Keine Prozessart die operativ oder administrativ funktioniert!

Kommunikation

+Sehr modernes Intranet, mit interessanten Beiträgen und schnellzugriffen bzgl. Informationen.

-Jegliche Informationen geplant und ungeplant kommen kurz vor knapp. Somit herrscht eine wahnsinnige Anspannung und Unstimmigkeit am ganzen Standort Thun.

-Informationen kommen sehr fade und trocken; es werden nur negative Informationen stationiert!

-Positive Ereignisse werden nie aufgezeigt!

Kollegenzusammenhalt

+Unter den langjährigen Mitarbeitenden sehr gut; viele sind es leider nicht mehr!

-Neue MA werden ohne jegliche Qualifikationen und Anforderungen angestellt; somit eine sehr schlechte Zusammenhaltung!

-Zudem mit den stetigen Organisationsanpassungen, von neuen Managing Director/Standortleitungen (Drei MD's in 9 Monate) absolut kein Zusammenhalt mehr spüren, sondern im Gegenteil eine prekäre Lage die stetig zu nimmt und somit den Zusammenhalt am Standort bewusst Schwächen lässt.

Work-Life-Balance

-Als Führungskraft ist eine Arbeitswoche von +50 Std. unter normalen Bedingungen zu verstehen!

-Es ist normal, wenn man während der geplanten Abwesenheit (Ferien) befohlen wird per sofort auf die Arbeit anzutreten.

-Fehlende Ressourcen in punkto Personalkapazitäten oder ggf. Anlagenoptimierungen, werden nicht unterstützt und missachtet!

-Nachfolgeplanung ist nicht erwünscht, Doppelbesatzung um knowhow Transfer zu erreichen; inexistent!

-Stellvertretungen sind undefiniert wegen fehlenden Personalressourcen!

-Jede fehlende Personalressource wird nicht mehr ersetzt und Abteilungsintern verteilt. Dies führt zu einem rasant wachsenden Überzeitsaldo und daraus zu ausgebrannten Führungskräfte bis hin zu unmittelbaren Black-Out-Langzeitabsenzen!

Vorgesetztenverhalten

-Es herrscht ein heilloses Durcheinander; durch die autoritären und oppurtunistischen Führungsstile der Geschäftsleitung!

-Das Verhalten der Vorgesetzten (Im speziellen wenn der Vorgesetzte ein veraltetes Geschäftsleitungs-Mitglied ist) welches den ganzen Standort, in eine selbstverschuldete Misere geführt hat.

-Zudem wird man in Plenum von der Geschäftsleitung blossgestellt, demütigt, angeschrien, beleidigt und sogar bedroht!

Interessante Aufgaben

+Umfangreiche Verantwortung und interessante, abwechslungsreiche Aufgabengebiete die zum Teils verändert werden können.

-Wenn nur die GL nicht überall dies zu bestimmen hat!

-Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortung (AKV) sind weder noch ausgewogen, sondern werden nicht mal zugelassen.

-d.H. Aufgaben und Verantwortung hat man, aber die Kompetenz eine Veränderung in Absprache zur VG / GL vorzunehmen nicht!

-Es wird nach der Top-Down-Methode vorgegaukelt wie es zu funktionieren hat!

Gleichberechtigung

-Wenn der Geschlechtsname mit "ER" endet und man sich Devot verhaltet, hat man schon die halbe Miete bezahlt!

-Nur auserwählte haben Aufstiegsmöglichkeiten

-Zudem ist es sehr fraglich, nach welchen Kriterien eine interne Stelle wie z.B. die Produktionsleitung per 2020 mit einem gebrochenen Deutsch besetzt werden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

+Nur aus der Not (Fachkräftemangel), werden ältere Mitarbeiter angestellt.

-Die altgewordenen Mitarbeiter; sei kurz vor Rente oder mittlerweile als ein wichtiges Bindeglied wie auch knowhow Träger, werden nicht geschätzt, gefördert oder bedankt für ihre Treue und Einsatz!

-Der gesunde Umgang ist in keiner Art vorhanden!

Arbeitsbedingungen

+Im Back-Office findet man zum Teils ergonomische Arbeitsplätze wie z.B. im Bereich Share-Desk und Obergeschoss.

-Die restlichen Arbeitsplätze sind sehr veraltet und nicht mehr zeitnah.

-Die Druckerei hat in den Sommermonate mit Übertemperatur zu Kämpfen; somit besteht eine grosse Gefahr von destabilisierten Prozesse die einen Einfluss in der nachhaltigen Umsetzbarkeit und Produkt-Qualität haben. Dazu ist es schlichtweg nicht zumutbar, dass Mitarbeitenden mit diesen Bedingungen die Erwartungen erfüllen sollen! - Raumtemperatur +50 Grad auf den Druckwerken.

-Die Sofort- und Langzeitmassnahme ist es seit 15 Jahren, in getrennten Schichten zu arbeiten.

-Anstelle von Investionen in eine gescheite Klimatisierung der Abteilung, bezahlt man lieber doppelte Nachtschichtzulagen in dem die Mitarbeitenden während den Sommermonaten Früh und Nacht Schicht arbeiten, da die Anlagen bzw. Schaltschränke und Steuerungen während Spätschicht einfach kollabieren!

-Dies erleichtert aber in keiner Form die Arbeitsumgebung und den Prozess.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

+Weissblech ist 100% reziklierbar; somit ein nachhaltiges Produkt!

+Eines der grössten Solarkraftanlagen in der Schweiz.

-Auf den sozialen Netzwerken gegen Aussen ein nettes Auftreten; aber der Bezug zur Realität ist total verloren.

-Sehr hohe Ausschussrate in allen Bereichen; explizit Druckerei und Dosenproduktion.

-Keine dezidierte Methode was es dazu benötigt um die exponentielle Ausschussrate zu regulieren!

-Verschwenderische Arbeitskultur, die durch die fehlenden Personalressourcen nicht mehr mitbeinflusst werden kann.

-Auch nicht verwunderlich, wenn die Geschäftsleitung Quartalsweise am Standort präsent ist. Somit auch selbsterklärend bzgl. Sozialbewusstsein!

Gehalt/Sozialleistungen

+Lohn wird immer pünktlich und fehlerfrei ausbezahlt!

+Die Kadermitglieder haben erstklassige Sozialleistungen!

-Die Sozialleistungen sind im Grundsatz OK; somit auch Luft nach oben.

-Aufgrund der zu hohen Differenzierungen der Lohnbänder; kann das Landolt & Mächler Salärband dies nicht ausbalancieren!

~Lohn ist durchschnittlich.

-d.H. entweder gut verhandeln oder man schluckt was man bekommt!

-Gute Mitarbeiter sind nicht nur mit einem "hohen Gehalt" zufrieden.

-Das Gesamtpaket muss stimmen, welches hier nicht berücksichtigt wird.

Image

+Dank Familie Hoffmann ist dieser Standort noch aktiv und gilt als Hauptsitzder Hoffmann Neopac AG.

+Früher konnte man Stolz sein, dass man bei Hoffmann Neopac AG angestellt war. Ein Arbeitgeber mit gesunder Arbeitskultur und Strukturen bis hin zum Jahr 2019.

-Gem. der Geschäftseitung hätte man schon im 2011 nach Übernahme des neuen CEO in Thun das Tor zugemacht!

Und heute fällt nicht mehr viel; bald ist es geschafft; nichts mehr ist wie es einmal war, daher nicht zu empfehlen!

Image = 0 Sterne

-Ein Hauptsitz der Firma Hoffmann Neopac AG, welches Regional doch sehr bekannt ist; in einem Altersheim und Wohnquartier (in naher Zukunft 2027) umzubauen ist eine unverschämtheit.

-Hiermit selbsterklärend welche Ziele verfolgt werden!

Karriere/Weiterbildung

+Weiterbildungen werden finanziert mit einem interessanten Verpflichtungspaket.

-Aufstiegsmöglichkeiten wie z.B. ins Erweiterte Kader-/ Kader werden rücksichtslos abgeschmettert, egal welche Ziele man erfüllt; oder ggf. sogar übertrifft.

-Sonder-Efforts sind Standards - einmal nicht mitmachen, schon ist man im Visier von der Geschäftsleitung.

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Arbeitgeber-Kommentar

Danielle Stöckli, Head of Human Resources
Danielle StöckliHead of Human Resources

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter,

Aufgrund der aufgeführten Themen müssen wir davon ausgehen, dass die obige Bewertung von einer Person stammt, die Mitglied unseres Kaders war und somit Verantwortung für eine Abteilung trug. Weiter gehen wir davon aus, dass die Person im Unfrieden aus unserem Unternehmen ausgetreten ist und über grosses technisches Know-how verfügt haben muss. Wir distanzieren uns in aller Deutlichkeit von rufschädigenden, rassistischen, persönlichen und diskriminierenden Aussagen, was wir von einer öffentlichen Bewertungsplattform jederzeit rechtlich löschen lassen könnten. Feedback mit Frust und Verbitterung ist selten eine gute Kombination und schadet vor allem den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen und dem gesamten Unternehmen. Vielleicht wäre ein wenig Selbstreflexion vor dem Griff in die Tasten ein guter Rat gewesen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Wir nehmen Feedback zu unseren Arbeitspraktiken ernst, halten uns an die Gesetze, streben nach kontinuierlicher Verbesserung und stellen sicher, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair und respektvoll behandelt werden. Vorwürfe von Drohungen und ungerechtfertigten Kündigungen nehmen wir sehr ernst und haben diese kürzlich vor der Schlichtungsstelle erfolgreich widerlegt. Eine Kündigung kurz vor der Pensionierung erfolgt nur aus geschäftsschädigenden und schwerwiegenden Gründen.

Unsere Geschäftsleitung:
Die Empfehlung, die Geschäftsleitung sequentiell auszutauschen und die damit verbundenen persönlichen Anschuldigungen sind bedauerlich und rufschädigend. Die Wechsel im Management hatten jeweils individuelle Gründe, und unser Verwaltungsrat trifft Entscheidungen stets im besten Interesse des Unternehmens.

Arbeitsatmosphäre und Führungsstil:
Wir setzen uns für ein positives Arbeitsklima ein und nehmen das Feedback zu unserem Führungsstil ernst. Unser Führungsprogramm zielt darauf ab, unsere Praktiken zu verbessern und ein unterstützendes Umfeld für alle Teammitglieder zu schaffen. Engagierte Führungskräfte werden bei uns unterstützt und gefördert.

Kommunikation und Teamzusammenhalt:
Effektive Kommunikation und Teamzusammenhalt sind uns wichtig. Wir arbeiten an der Verbesserung unserer Kommunikationskanäle und fördern Teamarbeit sowie die Integration neuer Mitarbeitenden. Unsere Teamevents dienen der Stärkung des Zusammenhalts, auch unter internationalen Kolleginnen und Kollegen.

Gleichberechtigung und Vielfalt:
Diesen Vorwurf weisen wir entschieden zurück. Persönliche Angriffe auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dulden wir nicht, die Aussage ist rassistisch.
Gleichberechtigung und Chancengleichheit sind für uns selbstverständlich. Der Umgang sowohl mit älteren Kolleginnen und Kollegen als auch mit Menschen aus 26 Nationen und unterschiedlichen Geschlechts ist geprägt von Respekt und dem Willen, Wissen und «Best Practices» weiterzugeben.

Arbeitsbedingungen und Sozialbewusstsein:
Die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Schärfung des sozialen Bewusstseins sind uns, aber auch der Eigentümerfamilie sowie dem Verwaltungsrat wichtig. Dazu gehören Investitionen in Mitarbeitende, Nachhaltigkeit, Schulungen und Anpassungen an den technologischen Wandel.

Wir bleiben unserem Engagement für ein positives Arbeitsumfeld und dem Erhalt unserer Unternehmenswerte treu.

Beste Grüsse
Im Namen der Geschäftsleitung
Danielle Stöckli

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