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Hug 
Engineering 
AG
Bewertung

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Arbeitgeber ist nicht zu empfehlen.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist nur scheinbar gut. Von Vertrauen und Fairness kann nicht gesprochen werden. Hier herrscht die Kultur, dass jeder ersetzbar ist. Es kommt oft zu fragwürdigen Kündigungen.
Dies versinnbildlich, dass die Geschäftsleitung nicht in der Lage ist, langfristige personelle Ziele aufrecht zu erhalten. Es sind oft persönliche Gründe des neuen Vorgesetzten, einen Mitarbeiter zu entlassen, der dann selbst früher oder später auch ersetzt wird. Die Leistungen der betroffenen Person spielt meist nur nebensächlich eine Rolle.
Eine Unternehmenskultur die für Arbeitnehmer mit Familie eine große Gefahr darstellt, da hier nicht von einem sicheren langfristigen Arbeitsplatz gesprochen werden kann!
Vetterlegesellschaft hat ebenfalls einen großen Einfluss auf personelle Entscheidungen. Es gab auch schon einen Fall, bei der eine Personen zu 50% gekündigt wurde. Der Verdienstausfall von 50% wird dann teilweise von der RAV aufgefangen. Diese Vorgehensweise ist unglaublich und zeigt deutlich, dass der Mensch in diesem Unternehmen einen niedrigen Stellenwert hat.

Kommunikation

Erfolge werden nicht immer anhand von Taten und Ergebnisse beurteilt, sondern oft durch Blenden und politisches Reden. So brüstet man sich mit Erfolgen wie z.B. einen stabilen Prozess entwickelt zu haben, wohlwissend, dass es nicht der eigene Verdienst ist. Fehlgeschlagene Projekte oder Fehlentscheidungen werden oft nach unten abgewälzt, um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt oft zu Kündigungen durch die Unfähigkeit eines Vorgesetzes, Personen richtig einzusetzen. Einfacher ist es da die "ungeliebte" Person zu entlassen, um diese durch einen Bekannten auszutauschen. Die Betrachtungsweisen der Vorgesetzten sind meist sehr beschränkt, da hauptsächlich auf das aktuelle Leistungsniveau und die derzeitige Motivation und Identifikation geachtet wird, ohne Blickpunkt auf Vorgeschichte und Entwicklung. Mitarbeiter werden nur als Funktionsträger und als Arbeitskraft betrachtet. Es wurden auch Lohnkürzungen vorgenommen und man wunderte sich über demotivierte Mitarbeiter.

Gleichberechtigung

Auch wenn das Unternehmen über ausländische Mitarbeiter verfügt und auch von nicht Schweizern geführt wird, spielen politische Sichtweisen in der ein oder anderen Abteilung ebenfalls eine Rolle. Es kam schon zu Entlassungen bei der ein Mitarbeiter durch einen Parteifreund ersetzt wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird keine Rücksicht auf die sozialen Komponenten der Mitarbeiter genommen, so wurden Kollegen kurz vor der Rente gekündigt. Die Leistung dieser Kollegen spielte keine Rolle, es waren meist persönliche Gründe des jeweiligen ( neuen) Vorgesetzten, der die Kündigung veranlasste. Die Geschäftsleitung und Personalabteilung unterstützen sogar diese Vorgehensweise, auch wenn die Personen, die gekündigt werden sollen, viele Jahre dem Unternehmen treu gedient haben und eine gute Leistung erbrachten. Ob es dadurch im Team zu Unruhen kommen kann oder ob es für die Betroffenen auch persönliche tragische Auswirkungen haben kann wird nicht bedacht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für ein Umweltunternehmen, dass damit wirbt „Wir sorgen für saubere Luft“ ist das intern gelebte Umweltbewusstsein katastrophal.

Gehalt/Sozialleistungen

Freiwillige Sozialleistungen wurden gekürzt und Gehälter gedrückt. Für Kadermitglieder werden jedoch zusätzliche Rentenleistungen bezahlt und zusätzlicher Urlaub gewährt. Eine klassische Zwei-Gesellschaften Kultur.

Image

Führungsgrundsätze und Managerleitbild auch Umweltbewusstsein sind nur eine Phrase und entsprechen nicht dem gelebten. Die Unternehmensziele sind utopisch.

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