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Identitas 
AG
Bewertung

Undankbar...bis zum Ende!

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Identitas AG in Bern gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

• Humor hat bei gewissen Personen trotz Hektik Platz und rettet den Alltag
• Du-Kultur
• Das übliche wie gratis Kaffee, Tee, Früchte, Küche mit Mikrowelle.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

(Empathische) Vertrauensperson fehlt. Alarmzeichen von Überforderung, zu viel Arbeit und ungeeigneten Führungspersonen werden nicht ernst genommen — u.a. Burnouts, Kündigungen. Fürsorgepflicht Arbeitgeber?!
Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt, die Arbeit. Kein ehrliches Interesse an Mitarbeitenden.
Hoher Leistungsdruck.
Stellen werden nicht optimal besetzt sondern „Hauptsache besetzt“. Fragwürdige Rekrutierungstaktik.
Konsequenzen von Fehlbesetzungen nicht bewusst (Fluktuation, fehlendes Wissen/Erfahrung, Chaos, schlechte Stimmung.)
Qualität ist nicht wichtig, Engagement wird nicht (von allen) geschätzt.

Verbesserungsvorschläge

Hin- statt wegschauen, Tatsache(n) ins Auge sehen, Probleme ernst nehmen und erkennen. Unterstützung bieten, begleiten (Burnouts). Mitarbeiter-Umfragen, kununu-Bewertungen, Mitarbeitergespräche und Austrittsgespräche nicht nur Alibi, sondern analysieren lassen und externe Unterstützung beiziehen (Aussensicht). Hinweise ernst nehmen und MAG-Gesprächsunterlagen nicht stillschweigend im Dossier abgelegen. =Fürsorgepflicht Arbeitgeber.
Aus Fehlern lernen.
In digitales Marketing investieren (digitaler Wandel/Trends/Tools der heutigen Zeit noch nicht ganz mitbekommen).

Arbeitsatmosphäre

Grüssen ist Glückssache. Launen von gewissen Personen sollte man nicht persönlich nehmen.

Kommunikation

Meistens zu spät, gar nicht oder schlecht (auch bei Corona). Ziellos. Profi fehlt (mit Erfahrung).

Kollegenzusammenhalt

Teils. Die Besten konnte man an einer Hand abzählen. Es hat gute Seelen.

Work-Life-Balance

Zuviel Arbeit ist Dauerzustand, jeder ist am Anschlag und unter Druck. Darunter leidet Familienleben, Freunde, Hobbies…Viele Überstunden. Burnout kein Einzelfall.

Vorgesetztenverhalten

Eine Zumutung und Hauptkündigungsgrund: Sehr schlechte bis gar keine Einführung, undankbar, keine Wertschätzung. Zeigte kein Interesse an Teambildung und Mitarbeitern sowie deren Arbeit, keine Teamarbeit/Zusammenarbeit wurde nicht gefördert. Kein "wir" sondern "ich habe". Laisser-faire im grossen Stil.
Schmückte sich mit fremden Federn, um besser da zu stehen. Einzelkämpfer, unklare Aufträge=Missverständnisse auch teamübergreiffend, vergriff sich sehr oft im Ton (No go!). Verhalten gegenüber Mitarbeitenden anders als ggü. GL. Übte Druck aus trotz zu grossem Arbeitsvolumen. Wer sich nicht abgrenzt, hat verloren (Burnout) oder kündigt, da irgendwann der Zenit erreicht ist.
Tatsache/Resultat:
• Ganzes Team ist innerhalb 1 Jahr gegangen (5 Mitarbeitende), davon 1 Burnout, 1 Weggang in Probezeit – Problem wird nicht ernstgenommen (weder HR noch GL schreitet ein), obwohl eindeutige Zeichen.
• kritische Feedbacks auf kununu (werden verdankt, aber passieren tut nichts)

Interessante Aufgaben

Umfangreich dank langer, offener Vakanz im Team. Interessante Themen/Projekte und daraus folgende Aufgaben.
Oft wieder vertröstet und typische Kommunikationsaufgaben wurden nicht prioritär behandelt oder nur stückchenweise.

Gleichberechtigung

Je nach Teamleiter. Nicht in jedem Team gleich.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden geduldet oder auch nicht.

Arbeitsbedingungen

Dank Homeoffice ok. Schlechte Luft/Lüftung im Grossraumbüro («Halstuch im Sommer, Hitze im Winter»). Frische Luft fehlt. Lärmig (Autobahn), wenn Fenster offen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teilnahme bike2work, eigene Flyer können gemietet werden, Bahnhofsnähe. Finanzielle Unterstützung von ausgewählten Organisationen, auch aus der Region.
Mehr geht immer.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht transparent und oft ungerecht im Verhältnis. Löst bei einigen Frust und Unverständnis aus.
Mehr Verantwortung/Aufgaben, jedoch zum gleichen Lohn.
Sozialleistungen wie so üblich.

Image

Hohe Fluktuation u.a. durch und wegen Fehlbesetzungen. Möchte modern/innovativ sein, mutiert zum Bundesbetrieb.
Bei Kunden kommt der Firmenname nicht überall gut an.
Vorstellungsgespräch ähneln einem Verhör.

Karriere/Weiterbildung

Finanzielle Unterstützung ja (mit Verpflichtung), aber keine Unterstützung/Förderung durch Vorgesetzten.

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Arbeitgeber-Kommentar

FabienneHuman Resources

Liebe ehemalige Kollegin

Vielen Dank für dein kritisches Feedback.
Wir können einige Punkte nachvollziehen, andere nicht.

Schade, dass du deine Zeit bei uns so negativ bewertest. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem weiteren Berufs- und Lebensweg.

Viele Grüsse
Fabienne

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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