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IKEA 
SCHWEIZ
Bewertung

wenn ein Traum (Arbeitgeber) zerplatzt

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei IKEA in Basel-Pratteln gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wie mit dem Thema 'Transformation' in der Schweiz umgegangen wird

Verbesserungsvorschläge

wirkliche Transparenz leben, anstatt sie angelehnt an die sehr homogene Managerriege je nach Situation neu zu interpretieren
kein Gemauschel in der Führungsriege zulassen
Manager mit hervorragenden Leadership Skills rekrutieren, die das Thema Führung mit Herzblut betreiben
Bewusstsein dafür schärfen, dass die Fachkompetenz bei den MA vorhanden ist, sodass konsequent an diese Aufgaben delegiert werden können
Entrepreneurship nicht nur von den MA einfordern, sondern als Manager mit gutem (mutigem) Beispiel vorangehen
Gleichheit für alle nicht nur predigen, sondern tatsächlich leben
nicht ungefragt in der Persönlichkeit der MA rumstochern, lieber die Fachkompetenz wahrnehmen, loben, korrigieren

Arbeitsatmosphäre

grosses Gefälle zwischen leitenden Managern und Mitarbeitern

Kommunikation

es wird scheinbar transparent informiert, allerdings entscheiden Führungskräfte darüber, was der MA erfahren darf

Kollegenzusammenhalt

ist grundsätzlich vorhanden und recht gut ausgeprägt, wird allerdings vom Management nicht unterstützt, sobald zu eigenverantwortlich oder kritisch agiert wird

Work-Life-Balance

gute Basis an eigenverantwortlicher Gestaltung; anstatt über Gleichberechtigung von Frauen am schweizer Arbeitsmarkt zu sinnieren, könnte die CEO sich für flexiblere Arbeitszeitmöglichkeiten, die allen Geschlechtern in den unterschiedlichsten Lebenslagen zuteil werden könnten, stark machen

Vorgesetztenverhalten

leider agiert die Mehrzahl an Führungskräften vorbei an den Werten des Unternehmens. Seit der Umstrukturierung finden Ungerechtigkeiten statt, die zum Himmel schreien: z.B. ist das obere Managementteam gesetzt, wohingegen sich die MA alle auf ihre Jobs bewerben müssen. Eine komplette Hängepartie, bei der 'ober sticht unter' auf die gemeinste aller Arten gespielt wird.

Interessante Aufgaben

sehr interessant, durch das sehr operative Verhalten der vorgesetzten wird der durchaus grosse Spielraum zur eigenen Entfaltung und Gestaltung allerdings erheblich eingeschränkt

Gleichberechtigung

tadellos - ein Unternehmenswert

Umgang mit älteren Kollegen

tadellos - allerdings erhält man in der momentanen Situation der Transformation den Eindruck, dass ältere Semester (Betriebszugehörigkeit von mehr als 15 Jahren) nicht mehr so erwünscht sind ... zu kostenintensiv?

Arbeitsbedingungen

für ein Heimeinrichtungsunternehmen eher rückschrittlich - also wenn es um Softfacts bei der Arbeitsplatzgestaltung geht...höhenverstellbare Schreibtische sind eben nicht für alles die Lösung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

für das Kundenempfinden herrscht ein hohes Bewusstsein; wie echt das tatsächlich ist, kann man hinterfragen

Gehalt/Sozialleistungen

bislang gut, mit der Transformation hört man von 10-40% Gehaltseinbussen...die Gründe sind auch hier fragwürdig, da die Jobprofile sehr ähnlich sind

Image

es scheint sich immer gut zu machen IKEA im CV auflisten zu können

Karriere/Weiterbildung

bislang eher überdurchschnittlich, den neuen Kompetenzen, die gewünscht werden steht allerdings noch ein altes Weiterbildungsangebot gegenüber
keine Offenheit für Angebote ausserhalb des Unternehmens, bzw. wenn steht dieses selbstverständlich nur den Managern frei

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