Mit dem Ende von Ingvar starb auch der Spirit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man das Service Office als wichtigste Instanz im Unternehmen betrachtet und nicht darauf achtet wie viel unnötige Kosten dort generiert werden.
Verbesserungsvorschläge
Back to the Roots. Die Mitarbeiter wieder schätzen lernen und sich um sie bemühen. Kranke Mitarbeiter können nicht arbeiten.
Das Geld sollte dorthin wo es wirklich gebraucht wird, in die Stores die den Umsatz machen, nicht ins Service Office wo den ganzen Tag nur FIKA gemacht und gross geredet wird. Die bewegen nichts, die verursachen nur Kosten.
Arbeitsatmosphäre
Einst schätze man es bei IKEA angestellt zu sein. Man wurde geschätzt und war nicht einfach eine Nummer. Dies änderte sich mit dem ableben des Firmengründers. Eine einst stolze Firma die es verstand ihre Mitarbeiter als wertvolles Gut zu sehen wurde zu einem ganz normalen Unternehmen das nur auf Umsatz und Gewinn aus ist. Dies zeigt sich vor allem in den Stores wo gespart wird wo es geht, in erster Linie an Personal. Zwei Abteilungen mit drei Mitarbeitern führen, Kunden beraten, aufräumen, Pausen Ablösung, Ferien und Krankheitsbedingte Ausfälle abdecken, unmöglich. Burnouts werden wissentlich in Kauf genommen, wohl wissend das die anderen Mitarbeiter dann noch mehr machen müssen.
Kommunikation
Umsatz wird immer Kommuniziert und hochgefeiert. Wichtige Themen werden aber ignoriert, z.b die Info das ein Mitarbeiter COVID hat und man vielleicht Schutzvorkehrungen treffen sollte.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Team war der Zusammenhalt bis zur neuen Führung der beste in der ganzen Firma. Mit dem neuen Management, der Degradierung und schliesslichen Kündigung unseres Vorgesetzten war der Zusammenhalt dahin. Der neue Vorgesetzte war ein Witz. Kam stets zu spät zu Meetings oder tauchte erst gar nicht auf. Entschuldigung war stets das er noch zwei, drei andere Meetings parallel hatte.
Work-Life-Balance
Man war einfach froh nicht mehr da zu sein, hatte aber keine Kraft mehr seine Freizeit zu geniessen
Vorgesetztenverhalten
Mit dem neuen Vorgesetzten unterirdisch. Habe ausser „Hallo“ nie ein Wort mit ihm gewechselt und es kam auch von seiner Seite kein Versuch dies zu ändern.
Der alte Vorgesetzte war der beste den es je gab. Man wusste immer das man sich mit Problemen an ihn wenden konnte und er einen Unterstützte.
Interessante Aufgaben
Mit der Reorganisation mehr Aufgaben, jedoch ohne Schulung oder tieferes Wissen
Gleichberechtigung
Wenn es dem Marketing dient wird es grossgeschrieben
Umgang mit älteren Kollegen
Älter heisst teurer, ist selten gewünscht ausser sie schleimen sich beim Management ein
Arbeitsbedingungen
Sozialleistungen sind top
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr schein als sein. Oft wird Neuware entsorgt
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt könnte besser sein, gerade im IT-Bereich. Die Sozialleistungen sind überdurchschnittlich
Image
Das wichtigste gegen aussen. In Wirklichkeit ist es aber mehr schein als sein
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht