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Insel 
Gruppe
Bewertung

früher okay

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Inselspital in Bern gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich herrschte eine der besten Arbeitsatmosphären die ich bisher erleben durfte. Allerdings gibt es sehr viel Klatsch und Tratsch hintenherum und man weiss nie, ob das Gegenüber jetzt nur auf „best friends“ macht, um an die neusten Infos für Klatsch und Tratsch zu gelangen.

Kommunikation

inexistent und es wird sehr viel über die Gerüchteküche informiert. Wir haben vermutet, dass extra wichtige Sachen von Seiten der Abteilungsleitug nicht oder zu spät kommuniziert werden. Es gibt aber einen regelmässigen Newsletter, der die Mitarbeitenden der entsprechenden Abteilung, ich spreche hier nur für meine Abteilung (das ist halt bei jeder Klinik und Abteilung anders)über neue Arbeitsabläufe und Neuzugänge informiert

Kollegenzusammenhalt

sehr hoch. Man hilft sich gegenseitig und es war sehr einfach Dienste abzutauschen.

Work-Life-Balance

Ja, war ganz okay. Allerdings scheint man davon auszugehen, dass man jeden Abgang mit weniger Stellenprozent ersetzen kann und die „alten“ Mitarbeiter einfach mehr Überstunden machen können. Es scheint ein hoher Spardruck von oben zu herrschen.

Vorgesetztenverhalten

unglaublich. Ich hatte im Haus eine Operation und der Abteilungsleiter hat mir noch am Tag der Operation auf mein Patiententelefon angerufen. Dies nachdem er mir eine Nacht vor der Operation abends angerufen hat, um mir mitzuteilen er hätte mich bei der IV angemeldet. Ich wusste von absolut nichts und hatte Angst, dass alles viel schlimmer ist, als es in Wahrheit ist und er was weiss, was ich nicht weiss. Er hat sich dann zwei Tage später nochmals über ein Telefon der Pflege zu mir „verbinden“ lassen, wo ich einen ZS gefasst habe wieso ich telefonisch nicht erreichbar sei. Und dies nach einer sehr grossen Operation mit hohem Blutverlust! Er hat sich dann einfach gegen meinen Willen in mein Patientenzimmer eingeladen, „weil ich sonst die Woche nach meiner Operation in sein Büro kommen müsste“. Und dies obwohl ich gesagt habe, es sei im Moment sehr ungünstig. Er wollte wissen, wann ich denn wieder arbeiten kommen könne. Und dies obwohl ich den Arzt von der Schweigepflicht gegenüber ihm entbunden habe und er wusste, dass ich drei Monate ausfallen werde. Die Kürzung des BG während meiner Krankschreibung um 10 Stellenprozent, fand ich auch sehr nett...

Gleichberechtigung

überdurchschnittlich viele Männer in Führungspositionen

Umgang mit älteren Kollegen

ältere Mitarbeiter werden seit der Pensionierung des Gruppenleiters mit extra schlechten Dienstplänen rausgeekelt und es werden nur noch Studenten/junge Teenies im Stundenlohn angestellt.


Interessante Aufgaben

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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