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Stiftung 
Joël 
Kinderspitex, 
Schweiz
Bewertung

Schöne Idee,schlecht umgesetzt

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenn Ausfall wegen Kids war es nie ein Thema oder wurde Druck gemacht, sehr löblich!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Selbstständiges Arbeiten wird beschrieben, tatsächlich erlebte ich jedoch ein alleine gelassen werden. Die Einführung war trotz gut vorhandenem Konzept nicht gut, bezw. gar nicht nach Konzept.
Die Fluktuation ist enorm und das auch bei autistischen Kindern. Für Arbeitsmaterial musste ich ständig alles mehrmals Nachfragen. Keinen Leitfaden für die Eltern für Verhaltensweise bei psychopädiatrischen Einsätze. Sinnfreie Einteilung: bei einer Familie die nur Fremdsprache spricht, Fremdsprache war in meinem Lebenslauf nicht vorhanden, musste mit privatem Handy kommunizieren& übersetzten, da keine Dolmetscher vorhanden. Keinerlei Benefits. Wirklich keine.

Verbesserungsvorschläge

Siehe oben

Arbeitsatmosphäre

Die AG sind um eine gute Atmosphäre bemüht. Das Konfliktmanagement müsste dringend überdacht werden, denn MA übergehen ist kein Konfliktmanagement.

Kommunikation

Schwierig. An de Wochenenden ist teilweise keine Vorgesetzte Stelle erreichbar. Fragen via Teams werden nicht beantwortet. Leitfäden seien auf Teams zu finden, sind jedoch nicht auffindbar. Private Nummer wird ohne zu fragen rausgegeben an Klienten. Spesen für die Benutzung des eigenen handys gibts aber nicht.

Kollegenzusammenhalt

Durch das die Vorgesetzten Stellen keine Supervisionen, Teamsitzungen oder ähndl. anbieten und durchführen, ist man oft sehr alleine bei den Kindern, obwohl ein Pflegeteam besteht. Der Austausch im Pflegeteam ist mager bis gar nicht, oder wenn dann in der Freizeit, da nicht bezahlt.

Work-Life-Balance

Sie geben sich bei der Planung sehr mühe.

Vorgesetztenverhalten

Probleme werden angehört, doch bezgl. Schutz der MA besteht klar und dringend Handlungsbedarf und ein Konzept.

Gleichberechtigung

Kann ich schwer beurteilen, da kaum Männer in meinem Pflegeteam waren.

Umgang mit älteren Kollegen

Den älteren Semester dürfte mehr Lohn bezahlt werden und mehr Ferien.

Arbeitsbedingungen

Bei Eintritt gabs weder Handdesinfektion noch Handschuhe oder Masken. Handschuhe musste ich selber einkaufen und Geld zurückfordern. Masken und Desinfektion gab es erst auf Nachfrage , fürs Nachfüllen musste ich mich auch ständig melden, da keine klare Richtlinie. Das in einem Pflegeberuf!
Bei den Familien ist man alleine im Einsatz, was immer Aussage gegen Aussage ist. Daher ist kein Schutz der MA vorhanden. Bei schwierigen Familien besteht keine Unterstützung der Vorgesetzten im Vornhinein. Werden MAs von der Familie abgelehnt gibts keine Konfliktbegleitung oder Massnahmen die abgeleitet werden, sondern die MAs werden einfach ausgetauscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Jedes Kind hat eine (teure) Poketmask zuhause, die von den MA gewartet werden. Anstatt jedem MA eine mitzugeben. Die Masken werden dann oft unbenutzt entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der 13. wird mntl. ausbezahlt, der Grundlohn darf besser sein, gerade zur Zeit des Pflegenotstandes.

Image

Das Image ist wohl besser als es tatsächlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurde gesagt das ich jede WB beantragen darf, die ich will. Die erste,die ich machen wollte wurde abgelehnt mit der Begründung dass nur die Einsätze Geld bringen und es nicht drinnläge das ich teilnehme.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Franz ElmerGeschäftsführer

Herzlichen Dank für deine ausführlichen Rückmeldungen. Wir wissen sehr zu schätzen, dass du dir so viele Gedanken über die Stiftung Joël Kinderspitex als Arbeitgeberin gemacht hast. Wir bedauern sehr, dass wir deinen Erwartungen nicht vollständig entsprechen konnten. Gerne würden wir mehr erfahren, um uns verbessern zu können. Bitte setze dich direkt mit mir in Verbindung.
Besten Dank und viele Grüsse
Franz Elmer, Geschäftsführer

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