Keine gute Wahl - jedenfalls in einzelnen, wichtigen Bereichen nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Angenehm sind die flexiblen Arbeitszeiten. Ebenso ist der Umgang unter Kollegen in Ordnung. Der Lohn stimmt. Auch ist ein Bemühen der Leitung vorhanden, bei Dilemmas Lösungen zu finden, die möglichst wenigen schaden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit Mitarbeitern seitens der Vorgesetzten steht (personenabhängig!) in mehreren Bereichen oder Abteilungen im Widerspruch zu den theoretisch vorbildlichen Vorgaben, ohne dass dies irgendwelche Konsequenzen seitens der obersten Leitung hätte. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Sinne eines Empowering ihre Vorgesetzten fordern, werden im besten Fall nicht ernst genommen und im schlimmsten Fall ungerechtfertigt und ohne Anhörung ermahnt, um es milde auszudrücken. Transparenz findet sich nur vordergründig, während wichtige Entscheide über die Köpfe der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getroffen werden. Hierarchie ist wichtiger, als Innovation und Miteinbezug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Vorgesetzte entscheiden eingenmächtig, was gut ist, verwerfen bessere Ideen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, oder usurpieren und verkaufen diese als eigene Ideen. Konsequenzen seitens der Leitung hat dies nicht.
Verbesserungsvorschläge
Institutionalisierung einer anonymen jährlichen Bewertung der Kaderleute durch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Echte Konsequenzen auch für das Kader, wenn eine bestimmte Anzahl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine schlechte Bewertung abgeben.