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Kistler 
Instrumente 
AG
Bewertung

Kommunikation hat Nachholbedarf

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Kistler Instrumente AG gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Liebe Geschäftsleitung, versetzt Euch in die Rolle eines einfachen Mitarbeiters und sieht die Firma unvoreingenommen aus dieser Perspektive an:
• Tretet in den Kontakt mit den einfachen Mitarbeitern, auch der untersten Hierarchiestufen. Erarbeitet Euch deren Vertrauen, interessiert Euch ernsthaft für ihre Sorgen und Themen und nehmt sie ernst. Da liegt ein gewaltiges ungenutztes Potential. Aber um dies zu nutzen muss man bereit sein, auch dahin zu schauen, wo es weniger glänzt. Spätestens wenn die Chinesen guten Sensoren bauen, wird das überlebenswichtig.
• Lebt eine Firmenkultur: Nein, keine Broschüre und kein Formular; sondern von oben (!) vorgelebte Firmenkultur. Klar kommuniziert, und ohne Selbstdarstellung.
• Etabliert eine konstruktive Fehlerkultur. Schützt, unterstützt und ermutigt Mitarbeiter, welche auf Missstände aufmerksam machen. Da solche Missstände meist auch direkte oder indirekte Vorgesetzte betreffen: die Firma bleibt dem Mitarbeiter den Beweis schuldig, dass er geschützt wird und sein Hinweis nicht früher oder später auf ihn zurückfallen wird...
• Unabhängige Ombudsstelle, die von jedem Mitarbeiter aufgesucht werden kann und ein offenes Ohr hat. Die Missstände auf eine Art angehen kann, dass sich wirklich etwas substantiell und nachhaltig ändert und der Mitarbeiter dabei gleichzeitig geschützt bleibt.
• Firmenziele inhaltlich definieren (z.B. Qualität, neue Märkte, etc.), anstatt jährlich ein prozentuales Umsatzwachstum von soundsoviel. Sodass die Mitarbeiter sich damit identifizieren können und sie motiviert sind in der täglichen Arbeit auf ein konkretes Ziel.
• Sprecht die Mitarbeiter auf Deutsch an in den Mitarbeiterinfos, sowohl in Wort wie auch mit den Folientexten. Verzichtet auf unnötige Fremdwörter und englisches Management-Fachchinesisch und unverständliche Abkürzungen. Nur so fühlen sich Mitarbeiter auch wirklich angesprochen und ernst genommen.
• Investiert in die Mitarbeiter: sie sind das Potential der Firma. Wie wäre es z.B. mit einem Beitrag an Abteilungsausflüge, der auch effektiv gewährt wird, einem ernstzunehmenden Dienstaltersgeschenk oder mit einem Vaterschaftsurlaub? Es gibt etliche Dinge, die die Firma verhältnismässig wenig Kosten aber grossen Goodwill erzeugen.
• Nehmt die kritischen Kommentare auf dieser Plattform ernst: der Frust existiert in der Firma und hat seinen Grund.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen Kollegen gut.
Hintendurch viel Frust.

Kommunikation

Mitarbeiterinfos des CEOs für gesamte Belegschaft. Viele englische Fachbegriffe. Einfache Arbeiter verstehen wenig.

Keine konstruktive Fehlerkultur. Ansprechen von Missständen (fachlich oder zwischenmenschlich) auf eigenes Risiko. Kein Schutz des Mitarbeiters. Schweigen und Verdrängen.

Interessante Aufgaben

DER Punkt um hier zu arbeiten: Wer sich fachlich austoben und verwirklichen will, findet hier sein Habitat mit einzigartigen Möglichkeiten.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüros,
Gleitarbeitszeit mit Blockzeiten

Gehalt/Sozialleistungen

Gesunde Pensionskasse.
Für Linien- und Fachkader überobligatorische Pensionskassen-Beiträge.
Zusätzliche Mitarbeiterbenefits (z.B. Dienstaltersgeschenke) konsequent abgebaut.
Vaterschaftsurlaub: 1Tag für Geburt wie gesetzlich vorgeschrieben.

Image

Gut bei Kunden und als grosser Arbeitgeber in Winterthur

Karriere/Weiterbildung

grösseres Angebot an internen Kursen


Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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