Nichts ist so gut, wie es vorher zu sein scheint
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grosszügige Auslegung der Vorschriften und Regeln betreffend Homeoffice-Möglichkeiten. Grosszügige Toleranz, Flexibilität und Spielraum für das Gestalten und Koordinieren von Arbeitszeiten, solange die geforderten Anforderungen erfüllt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der erste bekommt die Auster, der zweite die Muschel.
Verbesserungsvorschläge
Erste Aufgabe von Führung ist es, Zusammenarbeit zu organisieren. Erfolge werden nicht durch schöne Reden eines einzelnen Teammitglied erreicht, sondern durch die (messbaren) Leistungen eines jeden einzelnen Team-Members für das Kollektiv. Deshalb mein Vorschlag an das Management: Schenkt dem Thema "Teambildung / Teamorganisation und Förderung" mehr Aufmerksamkeit. Investiert einen Teil des Budgets in die Förderung von Mitarbeiter mit Führungsqualitäten.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang sehr angenehm. Wertschätzung und respektvoller Umgang, aber auch Humor und Zusammenhalt war an der Tagesordnung. In den vergangenen Monaten hat sich dieses gute Arbeitsklima leider durch strukturelle und organisatorische Anpassungen verschlechtert.
Kommunikation
Verbesserungswürdig - gerade in Verändungsphasen bei der Personal- und Abteilungs-Relevante Entscheide getroffen werden - fehlt es streckenweise an Professionalität in der internen Unternehmens-Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Nicht jeder, der mit an einem Strang zieht, zieht in die gleiche Richtung, trifft es in weitestem Sinne wohl am ehesten. Zusammenhalt unter Teamkollegen bedeutet, eigene Schwächen zu erkennen und ergänzende fremde Stärken zuzulassen.
Work-Life-Balance
Häufig hohes Arbeitsvolumen durch sportliche Timelines, mehrfache Änderungswünsche oder neue Anforderungen trotz vorangegangenem Beschluss und Abnahme. Die Folgen: negative Auswirkungen für die Work-Life Balance und damit auf das private soziale Umfeld.
Vorgesetztenverhalten
Blendet man die (für mich sehr wichtige) emotionale Komponente aus und analysiert diese Frage aus rein sachlicher Perspektive, trifft dieser Satz am ehesten den Kern des Problems:
Man findet nicht immer Speck, wo man eine Schwarte sieht.
Image
In den vergangenen Monaten hat Lyreco in Bereichen wie Arbeitsklima, Kultur und Werte (gegenüber Mitarbeitern) viel an Reputation und Image verloren.