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Mageba 
SA
Bewertung

Ein Muss für Workaholics die auf ein Privatleben pfeifen!

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es werden auch ü50-er eingestellt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Management, das Arbeitsklima, die Arbeitsbedingungen, das Sozialverhalten.

Verbesserungsvorschläge

Management ersetzen.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen ist gegenwärtig grossen Veränderungen unterworfen. Durch konsequentes Nicht-Informieren schwerwiegender Entscheide, ist die Gerüchteküche am brodeln. Echte News erfährt man schneller und besser auf dem Latrinenweg.
Ein Klima das von Vertrauen und Fairness geprägt ist, sucht man hier vergebens. Das Gegenteil ist der Fall.

Kommunikation

Katastrophal!
Das Management ist sich nicht bewusst, welchen gravierenden Schaden mit solch haarsträubendem Kommunikationsverhalten angerichtet wird. Schwerwiegende Entscheide werden nicht oder kaum kommuniziert, wenn dann so spät, dass diese die MA bereits auf dem Latrinenweg erfahren haben. Wenn informiert wird, dann nicht offen, Daten werden für jedermann merkbar geschönt. Offen und ehrlich? - Fehlanzeige.

Kollegenzusammenhalt

Durch die misslichen Bedingungen scheint sich der Zusammenhalt unter den Kollegen zu festigen. Man solidarisiert sich und versucht einander gegenseitig aufzubauen.
Ich habe tolle Leute da getroffen, mit denen es sich unter normalen Bedingungen sehr gut zusammenarbeiten liesse.

Work-Life-Balance

Hier müsste man Minuspunkte vergeben können. Hunderte von Überstunden werden einem abgerungen ohne jegliche Vergütung. Keine Kompensation, keine Auszahlen oder sonstige Vergütung. Hat man 31.12. noch hunderte (kein Witz) Stunden auf dem Konto, so herrscht am 01.01. NULL - man dankt (evtl).

Vorgesetztenverhalten

Das Top-Management ist an Arroganz kaum zu überbieten.
Diejenigen Führungskräfte, die sich noch einen Hauch Empathie gegenüber ihren MA bewahren können, sind komplett absorbiert mit Rekrutieren von neuen Kräften, da die Belegschaft scharenweise davon läuft.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind wären interessant. Die horrende Aufgabenfülle machte jedoch kein normales Arbeiten möglich. Realitätsfremde Zeitvorgaben seitens Management führt zu Dauerstress für die Belegschaft.

Gleichberechtigung

Von den Damen die da arbeiteten und ich das Gehalt wusste, wurde keine schlechter bezahlt als die Männer. Ist eine Männerbranche ...

Umgang mit älteren Kollegen

Ja, man stellt auch ü50-er ein. Wohl der einzige Pluspunkt.
Hingegen hat man aber wenig Skrupel, einen ü60-er mit 35
Dienstjahren zu entlassen, weil man die Produktion konsequent
nach Osteuropa verlagert.
Generell trennt man sich sehr leicht von MA die den Ansprüchen des Managements nicht mehr zu genügen scheinen.

Arbeitsbedingungen

Technisch OK. Wer einen Stehpult möchte, braucht ein ärztliches Zeugnis.
Neues ERP wurde eingeführt, das noch nicht richtig läuft und auf MA Seite massiv Ressourcen absorbiert. Das Ding passt aber vorzüglich zu den völlig verkorksten Prozessen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Glaube nicht, dass ich da wirklich jemand Gedanken zur Umwelt macht. Wenn man was sparen kann, dann sicher. Es geht immer nur um die eigene Rendite. Geiz ist geil um jeden Preis.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war in meinem Fall gut, Sozialleistungen Schnitt.
Wenn man jedoch die Erwartungen, welche an einen gestellt werden, dem Gehalt gegenüberstellt, sieht die Sache nicht mehr so rosig aus.
Theoretisch musst Du rund 14.5 Monate für 13.5 Monatsgehälter arbeiten.

Image

Die Mitarbeiter, nicht alle aber der überwiegende Teil, reden schlecht über die Firma. Das Management geniesst weder Vertrauen noch Respekt der MA.
Generell macht die Belegschaft deutlich den besseren Job als das Management.
Man schreibt sich auf der Webseite hehre Grundsätze auf die Flagge, welche man wohl irgendwo abgeschrieben hat, gelebt werden diese jedenfalls nicht.

Karriere/Weiterbildung

War zu kurz da um mitzuerleben wie jemand Karriere macht.
Man setzt aber lieber auf neue Mitarbeiter, als bestehenden die Möglichkeit zu geben, sich zu profilieren, auch wenn diese das Potenzial hätten.
Aber wer möchte da auch schon Karriere machen??

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