Willkommen im Irrenhaus! Wo Wahnsinn zum täglich Brot wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kantine + Pausenräume stehen den Mitarbeitern zur Verfügung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Bewertung.
Verbesserungsvorschläge
-Leitende Personen ersetzen.
-Von oben bis nach unten alles komplett neu strukturieren.
-Abläufe optimieren.
-Neus Konzept für Zentralisierung.
-Werte neu definieren, sich fragen was wirklich wichtig ist und viel wichtiger, was realistisch ist.
-Radiosender laufenlassen, wo nicht immer das Gleiche läuft.
Arbeitsatmosphäre
Ständig wird man unter Druck gesetzt und erinnert, dass die eigene Leistung nicht gut genug ist in Form von zu wenig Vollkasko/Garantieverlängerugen, zu wenig e-mail Adressen gesammelt, zu wenig Shoppingcardverträge, zu wenig Smartbar-DL‘s und und und..
Kommunikation
Von oben herab. Das nicht mal von den Geschäftsführern. Die geben sich noch Mühe menschlich mit den Angestellten umzugehen. Das Problem ist die Landesleitung, welche unerreichbare Ziele definiert und viel zu hohe Erwartungen an uns stellt.
Kollegenzusammenhalt
Definitiv das einzige was positiv ist.
Trotzdem 1 Stern Abzug, da selbst guter Kollegenzusammenhalt unter dem Druck viele Dienstleistungen verkaufen zu müssen, darunter leidet. (Konkurrenzdenken wird gesteigert)
Work-Life-Balance
No Life. No Balance. Only Work.
Vorgesetztenverhalten
Nun ja.. wie oben geschildert. Teamleiter und Geschäftsführer geben ihr Bestes, werden aber auch unter Druck gesetzt und müssen sich halt auch an die Vorgaben der Leitung halten.
Interessante Aufgaben
Wie Verkauf halt ist: Ware verräumen, Ware verkaufen, neue Ware verräumen, neue Ware wieder verkaufen. Hin und wieder auch der Kundschaft hinterherräumen. Der ewige Kreislauf des „Verkäuferli“-Daseins.
(Andere Aufgaben wie Probleme lösen, Mails bearbeiten etc. ausgeschlossen)
Nur hier ist das so, dass man kaum Gelegenheit hat all die anstehenden Dinge zu erledigen, da man ständig in anderen Abteilungen aushelfen muss, weil die MA‘s dort entweder gekündigt worden oder krank sind.
Gleichberechtigung
Frauen werden oft bevorzugt bzw. nicht so „hart“ rangenommen wie Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Unauffällig.
Arbeitsbedingungen
Untragbar.
Dazu kommt, dass non-stop die selbe Musik läuft.. seit Monaten läuft die gleiche Playlist die sich ca. alle 3 Stunden wiederholt. Ich träume schon von de Musik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Allgemeines Problem in solchen Branchen.
Bringt der Kunde etwas zurück, was ihm nicht gefällt, wird es entsorgt (ausser es ist teuer, dann nicht).
Gehalt/Sozialleistungen
Naja. Man wird bei Lohngesprächen immer schön erinnert, dass man schon zu viel verdient. Wechselt man dann zur Konkurrenz verdient man mehr und trägt weniger Verantwortung. Hmmm..
Image
Hat sich Media Markt selbst zuzuschreiben. Die Kundschaft wurde zu „Hauptsache billig“ erzogen, somit schrumpfen die Roherträge, es wird überall gespart, die guten Mitarbeiter werden vergrault, nur noch billige eingestellt, die nichts mehr können und wissen und das spürt dann auch die Kundschaft. Bravo.
Karriere/Weiterbildung
Nicht viele Möglichkeiten.